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Di, 09:31 Uhr
18.09.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt

Hier sind die Bundestagsmitglieder gefragt?

Die Landwirt in unserer Bundesrepublik haben nicht nur mit den Wetterkapriolen zu kämpfen, sondern auch mit den Finanzpolitikern. Worum es geht erfahren Sie hier...

Die diesjährigen Wetterkapriolen mit Hitzewelle und langer Trockenheit bringt viele Landwirte an ihre Existenzgrenzen. Die Ernteausfälle sind punktuell teilweise extrem hoch.

Hilfen zu beantragen, dass hat kn schon bei der Berichterstattung über das Erntegespräche der Landwirte das Kyffhäuserkreises berichtet, sind kompliziert und kaum wirksam.

Seit nun schon 10 Jahren wird von den Landwirten gefordert, sogenannte Steuerneutrale Rücklagen zu bilden. Hintergrund der Forderung ist die Tatsache, bei der Landwirtschaft unter freiem Himmel ist man meist auf Gedeih und Verderb auf das Wetter angewiesen. So gibt es Jahre mit guten Ernteerträgen und Erlösen, und schlechten Jahren (Wie dieses Jahr), bei der die Erträge teils extrem niedrig und existenzgefährdend ist.

Wie soll es laufe? In "fetten Jahren" werden Gewinne in eine Rücklage gegeben, aus der man in schlechten Jahren wieder Geld entnehmen kann.

Dem Fiskus geht mit dieser Methode nicht verloren, weil auf einen bestimmten Zeitraum angewendet, ja alle Gewinne versteuert werden, so argumentieren die Landwirte und wir als Landwirtschaft sind wegen der Witterungseinflüsse nicht mit der normalen Industrie nicht so direkt vergleichbar.

Was nützt es dem Fiskus, wenn er in einem Jahr höhere Steuern einnimmt und der Landwirt nach einer Missernte das "Handtuch wirft" und seinen Betrieb aufgeben muss. Dann hat der Fiskus erst recht nichts gekonnt, weil dann gar keine Steuern mehr kommen, so die Landwirte.

Finanzminister Schäuble blockt seit Jahren so die Landwirte. Sie haben Landrätin Antje Hochwind (SPD) gebeten, dass sie die Landespolitik dieses Themas annimmt.

KN meint, dass wäre natürlich auch ein Thema für unsere Bundestagsabgeordneten.

Der Fairness halber muss man sagen, auch andere Wirtschaftszweige könnte dieses Finanzmodell helfen. Man denke an die Tourismusbetriebe (Hotel- und Gaststättengewerbe) die oft sehr stark vom Wetter abhängen. Fällt in den Bergen kein Schnee dann wird es in manchen Wintersportorten eng für Tourismusbetreiber. Ähnlich sieht es in den Badeorten der Küste bei verregnetem und kalten Sommer aus.
Autor: khh

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