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Fr, 10:21 Uhr
05.10.2018
Ein Blick in die Statistik

Bauherren mussten tiefer in die Tasche greifen

Die Preise für Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im August 5,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum vergangenen Berichtsquartal (Mai 2018) verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 1,5 Prozent...

Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbau- (6,8 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (4,3 Prozent) erhöht. Am stärksten verteuerten sich im Bereich Rohbauarbeiten die Preise für Verbauarbeiten (18,6 Prozent), für Abdichtungsarbeiten (10,5 Prozent), für Erdarbeiten (9,3 Prozent), sowie für Zimmer- und Holzbauarbeiten (8,8 Prozent).

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Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 4,3 Prozent. Deutliche Preisanstiege verzeichneten Blitzschutzanlagen (9,9 Prozent), Gebäudeautomation (9,8 Prozent), Verglasungsarbeiten (9,1 Prozent), sowie Naturwerksteinarbeiten (8,0 Prozent).
Die Preise für die Bauleistungen im Bereich Straßenbau lagen mit 13,0 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Preise für Brücken im Straßenbau mit 10,7 Prozent.

Der Neubau von Bürogebäuden verteuerte sich im Vergleich zum August 2017 um 5,7 Prozent, der Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden stieg um 5,9 Prozent. Die Preise für die Instandhaltung von Wohngebäuden erhöhten sich im Jahresvergleich um 5,0 Prozent, die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 4,9 Prozent.

Hinweis: Ab dem Berichtsmonat August 2018 werden die Baupreisindizes auf der neuen Basis 2015=100 berechnet. Die bisher veröffentlichten Indizes vom Februar 2015 bis Mai 2018 verlieren ihre Gültigkeit und werden durch die mit neuen Wägungsschemata auf der Basis 2015=100 berechneten Indizes ersetzt.
Autor: red

Kommentare
A.kriecher
06.10.2018, 06.42 Uhr
Ist richtig so
Baukindergeldzuschuss und dann gibt's halt Steigerungen bei den Kosten. Ist doch normal das nichts besser oder erschwinglicher wir. Kapitalismus nennt man das. Der Hohn war mal, sie nannten es auch mal soziale Marktwirtschaft. Egal wen, es bringt nichts.
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