Mi, 18:59 Uhr
14.11.2018
Meldung aus dem Landratsamt
Kinderschutztagung zu Digitalisierung in Sondershausen
Sind Sie Fit für den digitalen (Familien-) Alltag? So hatte kn am Monatsanfang gefragt und auf den Termin der Kinderschutztagung hingewiesen, die heute statt fand...
Am heutigen Mittwoch fand ab 09:00 Uhr im Bürgerzentrum Cruciskirche Sondershausen die Kinderschutztagung zum Thema Smartphone, Tablet, soziale Netzwelten, WhatsApp und Co in zwei Teilen statt.
Am Vormittag bekamen Jugendliche und Interessierte einen Einblick in die Nutzung der virtuellen Welten und den sicheren Umgang damit erfahren. Rund 170 Schülerinnen und Schüler aus mehreren Regelschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien der Städte Artern, Bad Frankenhausen, Greußen, Oldisleben, Rußleben und Sondershausen hatten sich eingefunden.
Die Grußwort und die Einführung gab die Schirmherrin der Veranstaltung, Landrätin Antje Hochwind (SPD).
"Mit teilweise sorglosen und unreflektiertem Teilen von privaten Informationen (auch Bilder und Videos) bieten sich nicht nur viele Angriffsflächen für die Werbewirtschaft, um Angebote zu verkaufen, sondern auch Täter und Täterinnen im Netz werden zu sexuellem Missbrauch (wie z. B. Kinderpornografie, Cybergrooming) verleitet. Auch Cyber-mobbing geht mit veränderten Hemmschwellen und neuen Täter-Opfer-Konstellationen einher." So hatte sie schon im Vorfeld gewarnt.
Weiter sagte sie:
Landrätin auf Kinderschutztagung
Danch teilte man sich in Workshops mit diesen Themen.
Workshop 1
Fake News – Mut zu hinterfragen - Moderation C. Voigt Deutscher Kinderschutzbund e.V. - LV Thür.
Workshop 2
Die bunte Welt von YouTube - Formate, Videostars und das große Geld - E. Schweiker Deutscher Kinderschutzbund e.V. - LV Thür.
Workshop 3
Fit für WhatsApp und Co - E. Bausch-Moser Landesfilmdienst Thüringen
Workshop 4
Cybermobbing - Was tun?” - Dr. I. Landesfilmdienst Thüringen
Nach den Schülern folgte der zweite Teil. Der Nachmittag ist für Eltern, Großeltern, Fachkräfte und Interessierte geplant. Rund 70 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Hier ging es um die digitalen Medienwelten als Herausforderung aber auch als Entwicklungspotential für die Erwachsenen. Denn die haben teilweise noch mehr Probleme mit dem sicheren Umgang mit der Medienvielfalt und der Kenntnis der vermeidbaren Risiken.
Kinder und Jugendliche sollten in dieser Kinderschutztagung sicher und stark gemacht werden. Und es bleibt zu hoffen, dass die Erkenntnisse des heutigen Tages in die Schulen getragen werden.
Autor: khhAm heutigen Mittwoch fand ab 09:00 Uhr im Bürgerzentrum Cruciskirche Sondershausen die Kinderschutztagung zum Thema Smartphone, Tablet, soziale Netzwelten, WhatsApp und Co in zwei Teilen statt.
Am Vormittag bekamen Jugendliche und Interessierte einen Einblick in die Nutzung der virtuellen Welten und den sicheren Umgang damit erfahren. Rund 170 Schülerinnen und Schüler aus mehreren Regelschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien der Städte Artern, Bad Frankenhausen, Greußen, Oldisleben, Rußleben und Sondershausen hatten sich eingefunden.
Die Grußwort und die Einführung gab die Schirmherrin der Veranstaltung, Landrätin Antje Hochwind (SPD).
"Mit teilweise sorglosen und unreflektiertem Teilen von privaten Informationen (auch Bilder und Videos) bieten sich nicht nur viele Angriffsflächen für die Werbewirtschaft, um Angebote zu verkaufen, sondern auch Täter und Täterinnen im Netz werden zu sexuellem Missbrauch (wie z. B. Kinderpornografie, Cybergrooming) verleitet. Auch Cyber-mobbing geht mit veränderten Hemmschwellen und neuen Täter-Opfer-Konstellationen einher." So hatte sie schon im Vorfeld gewarnt.
Weiter sagte sie:
Landrätin auf Kinderschutztagung
Danch teilte man sich in Workshops mit diesen Themen.
Workshop 1
Fake News – Mut zu hinterfragen - Moderation C. Voigt Deutscher Kinderschutzbund e.V. - LV Thür.
Workshop 2
Die bunte Welt von YouTube - Formate, Videostars und das große Geld - E. Schweiker Deutscher Kinderschutzbund e.V. - LV Thür.
Workshop 3
Fit für WhatsApp und Co - E. Bausch-Moser Landesfilmdienst Thüringen
Workshop 4
Cybermobbing - Was tun?” - Dr. I. Landesfilmdienst Thüringen
Nach den Schülern folgte der zweite Teil. Der Nachmittag ist für Eltern, Großeltern, Fachkräfte und Interessierte geplant. Rund 70 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Hier ging es um die digitalen Medienwelten als Herausforderung aber auch als Entwicklungspotential für die Erwachsenen. Denn die haben teilweise noch mehr Probleme mit dem sicheren Umgang mit der Medienvielfalt und der Kenntnis der vermeidbaren Risiken.
Kinder und Jugendliche sollten in dieser Kinderschutztagung sicher und stark gemacht werden. Und es bleibt zu hoffen, dass die Erkenntnisse des heutigen Tages in die Schulen getragen werden.
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