Fr, 11:32 Uhr
16.11.2018
Kommunalpolitiker äußern sich
Austritt aus der Kreistagsfraktion Kyffhäuserkreis SPD/Grüne
In einer persönlichen Erklärung teilt Babett Pfefferlein, Kreistagsmitglied im Kyffhäuserkreis und Sprecherin für Gesundheitspolitik im Thüringer Landtag für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit, dass sie mit sofortiger Wirkung ihren Austritt aus der Kreistagsfraktion Kyffhäuserkreis SPD/Grüne bekannt gibt. Hier der komplette Wortlaut der Erklärung...
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Das, was aktuell im Zusammenhang mit der drohenden Schließung des Krankenhauses in Bad Frankenhausen passiert, dient leider nicht dazu, weiterhin in einer gemeinsamen Fraktion mit der SPD auf Kreisebene zusammenzuarbeiten.
Es werden seit gestern Sachverhalte unwahr oder in falschem Zusammenhang dargestellt. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Strejc lässt jedweden Anstand vermissen indem er meine Arbeit wider besseren Wissens in der Öffentlichkeit infrage stellt. Vielmehr scheint es so, dass er in mir einen Sündenbock für sein eigenes Versagen sucht. Die Rettungspläne für die Manniske-Klinik seitens der Betreibergesellschaft sowie die Aussicht auf den Strukturfonds waren ihm bekannt. Statt konstruktiv für eine Neuausrichtung des Hauses und damit den Erhalt der Arbeitsplätze zu kämpfen, legte er lediglich eine Abwehrhaltung an den Tag.
Seine Vorwürfe in meine Richtung sind vollkommen unbegründet und entbehren jeder Sachlichkeit. Ich distanziere mich ausdrücklich davon, sowohl als Landespolitikerin, als Kreistagsmitglied oder als Mitglied im Aufsichtsrat der DRK-Krankenhausgesellschaft Thüringen-Brandenburg nicht stets für eine zukunftsfeste Lösung gestritten zu haben. Meine Rede im Kreistag am 7. Juni 2017 zum Beispiel belegt dies eindrücklich.
Das Vertrauensverhältnis innerhalb der Kreistagsfraktion SPD/Grüne ist aus meiner Sicht tief erschüttert. In Zukunft werde ich fraktionslos für die GRÜNE Idee von einer ökologisch vernünftigen, sozial gerechten und demokratisch gebildeten Politik im Kreistag streiten.
Autor: khhKommentare bitte nur mit Klarnamen!
Das, was aktuell im Zusammenhang mit der drohenden Schließung des Krankenhauses in Bad Frankenhausen passiert, dient leider nicht dazu, weiterhin in einer gemeinsamen Fraktion mit der SPD auf Kreisebene zusammenzuarbeiten.
Es werden seit gestern Sachverhalte unwahr oder in falschem Zusammenhang dargestellt. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Strejc lässt jedweden Anstand vermissen indem er meine Arbeit wider besseren Wissens in der Öffentlichkeit infrage stellt. Vielmehr scheint es so, dass er in mir einen Sündenbock für sein eigenes Versagen sucht. Die Rettungspläne für die Manniske-Klinik seitens der Betreibergesellschaft sowie die Aussicht auf den Strukturfonds waren ihm bekannt. Statt konstruktiv für eine Neuausrichtung des Hauses und damit den Erhalt der Arbeitsplätze zu kämpfen, legte er lediglich eine Abwehrhaltung an den Tag.
Seine Vorwürfe in meine Richtung sind vollkommen unbegründet und entbehren jeder Sachlichkeit. Ich distanziere mich ausdrücklich davon, sowohl als Landespolitikerin, als Kreistagsmitglied oder als Mitglied im Aufsichtsrat der DRK-Krankenhausgesellschaft Thüringen-Brandenburg nicht stets für eine zukunftsfeste Lösung gestritten zu haben. Meine Rede im Kreistag am 7. Juni 2017 zum Beispiel belegt dies eindrücklich.
Das Vertrauensverhältnis innerhalb der Kreistagsfraktion SPD/Grüne ist aus meiner Sicht tief erschüttert. In Zukunft werde ich fraktionslos für die GRÜNE Idee von einer ökologisch vernünftigen, sozial gerechten und demokratisch gebildeten Politik im Kreistag streiten.
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