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Sa, 00:05 Uhr
08.12.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt

GSES will energieautarkes Bergwerk werden

Im Rahmen der Festveranstaltung 125 Jahre Bergbau in Sondershausen stellte die Glückauf Sondershausen Entwicklungs - und Sicherungsgesellschaft mbH (GSES) ein anspruchsvolles Konzept vor. Hier erste Einzelheiten...

GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann) GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Sie werden sich wundern, warum dieses Bild vorangestellt wurde? Die Auflösung erfolgt bald.
Im Rahmen der Barbarafeier waren zahlreiche Gäste in den Festsaal nach unter Tage gekommen, so Dr. Caspar Glinz (Hauptgesellschafter Schmidt, Kranz und Co. GmbH), die Lantagsmitglieder Babett Pfefferlein (Grüne), Dorothea Marx (SPD) und Manfred Scherer (CDU), Landrätin Antje Hochwind, Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm (pl), der Leiter des Thüringer Landesbergamtes Hartmut Kießling, sowie Führungskräfte der V.V.G Verwertungs- und Vertriebs GmbH, vom Schachtbau Nordhausen und der Hochschule Nordhausen.

GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann) GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

In diesem Rahmen stellte der Geschäftsführer der GSES, Johann-Christian Schmiereck, das Zukunftsprojekt energieautarkes Bergwerk vor. Mit unter anderem drei Windrädern auf der Kalirückstandshalde soll Strom erzeugt werden, das teils für die Selbstversorgung, teils aber auch zur Erzeugung von Wasserstoff dienen soll, der zum Antrieb der Fahrzeuge unter und über Tage dienen soll.

Wir wollen energieautark werden und mit dieser Stromproduktion 70.000 Tonnen CO2 in 10 Jahren weniger erzeugen und rund den Verbrauch von Diesel um 2,2 Millionen Liter pro Jahr senken soll.
Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit der Hochschule Nordhausen, der iGas energy GmbH Stollberg und der ABO Wind Wiesbaden realisiert werden.

GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann) GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Karl-Heinz Lenz der Geschäftsführer der iGas und Dr. Thomas Nietsch, Abteilungsleiter Zukunftsenergie der ABO Wind stellen weitere Einzelheiten vor, so das zukünftige Aussehen wie die Windräder auf der Halde stehen werden.

Bei der Windkraft wird es nicht bleiben. Mit einem Energie Management System soll bei einem Mix mit Windkraft, Solar und Energie aus organischen Reststoffen (HyGas) die Energieversorgung der GSES gesichert werden.

GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann) GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mit drei Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen sollen 39 GWh erzegt werden. HyGas soll zur Grundlast mit 7,4 GWh beitragen.
In windschwachen Zeiten soll gespeicherter Wasserstoff wieder verstromt werden, wenn es notwendig wird.

GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann) GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mit diesem Bild sollte gezeigt werden, dass die drei Windräder, aus Sicht Stadt, das Panorama nicht wesentlich beeinträchtigen werden. Wie hoch die Windräder werden sollen, wurde nicht gesagt.

Mit diesem Energiesystem werden wir unsere Kosten senken, so Schmiereck und die Zukunft des Werkes sichern.
GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
GSES will energieautarkes Bergwerk (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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