Im Stellenplan 2019 der Stadt Sondershausen solte eine entsprechende Stelle geschaffen werden, so lautete der Vorschlag der Fraktion Volkssolidarität, aber es kam anders...


In der Begründung hieß es: Das Thema der unzureichenden, oft mangelhaften Betreuung unserer vielen Sondershäuser Ortsteile zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit der Stadtverwaltung und des Stadtrates. Immer wieder werden die Sorgen und Nöte der Ortsteile an Verwaltung und Rat herangetragen. Leider häufig erfolglos! Unsere MitbürgerInnen in den Ortsteilen fühlen sich zunehmend abgehangen und sind mit der vorhandenen Situation unzufrieden.

Grund zu diesem Schritt war die letzte Hauptausschusssitzung, als die Ortsteilbürgermeister mangelnde Beachtung beklagten und selbst vorgesehene Gelder für die Ortsteil nicht genutzt wurden.

Sigrid Rößner (Die Linke): Ortsteilbürgermeister wissen wer der Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist. Die brauchen keinen Koordinator, der ihnen sagte, es sssei kein Geld da. Eine Neueinstellung sei nicht notwendig.

Wir brauchen das nicht so Dieter Kroneberg (SPD) als Ortsteilbürgermeister für Hohenebra, Hartmut Thiele (CDU) und Patrick Weber (NPD). Dorothea Marx (SPD): Es reicht eine Exel-Tabelle um die Abarbeitung von Maßnahmen zu kontrollieren.

Tobias Schneegans (VS): Es gibt Defizite in den Ortsteilen. Und es gab schon mal einen Ortsteilkoordinator (Frau Stein) und es kann auch jetzt wieder ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung sein.
Sven Schubert (VS): Gelder wurden nicht abgerufen und es muss einen Verantwortlichen zur Kontrolle gebe.

Letztendlich einige man einstimmig auf den Kompromissvorschlag von Hartmut Thiele, in jeder Hauptausschusssitzung muss es einen Tagesordnungspunkt "Ortsteile" geben.