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Do, 17:26 Uhr
24.01.2019
Neues aus Sondershausen

Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“

Die Werbeplakte an der Alten Post von Sondershausen, die erst jüngst durch einen Brand ruiniert wurde, sorgten für einigen Medienrummel. Thomas Zelmer, Inhaber von ZK-MEDIEN, und Mitorganisator der Aktion bringt mit seiner Stellungnahme hoffentlich Licht ins Dunkle...


Vor wenigen Tagen berichtete eine Thüringer Tageszeitung in zwei ihrer Artikel über die vermeintlich unrechtmäßig an der Alten Post angebrachten Werbebanner. Aufgrund der tendenziösen Darstellung der Artikel sehe ich mich zu einer Richtigstellung des Sachverhaltes gezwungen.

Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Aufnahme kn vom 24.01.2019

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Zunächst sei versichert, dass die Anbringung der Plakate nichts mit Profitgier meiner Werbeagentur zu tun hat und dass diese Aktion rein dem Wiederaufbau der alten Post zugutekommen soll und genehmigt ist.

Dass die Hintergründe einem Außenstehenden nicht sofort klar sein mögen, ist nachvollziehbar. Durch einfaches Nachfragen hätte man dieses Problem jedoch schnell lösen können. Stattdessen wurde gleich zum äußersten Mittel, der Androhung einer Geldstrafe von 500.000 Euro, gegriffen. Weiterhin wurde der Termin der Anhörung mit dem 18.01.2019 sehr zu kurzfristig festgelegt und bot kaum Reaktionszeit für das Schreiben der Anhörung vom 16.01.2019. Trotz dessen haben Herr Lütke und ich am 17. und 18.01. die betreffenden Ämter aufgesucht und den Sachverhalt erklärt, woraufhin die Genehmigungen unverzüglich wohlwollend erteilt wurden.

Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Aufnahme kn vom 21.01.2019 - man sieht es gibt ständig Veränderungen

Auch das Verhalten einzelner Medien wirkt in diesem Zusammenhang etwas befremdlich. Entgegen journalistischer Grundprinzipien vermied man es, uns direkt zu kontaktieren und eine eventuelle Stellungnahme zur Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ einzuholen. Auch war nicht bekannt, wer sich bei der Stadt über störende Plakate beschwert hat. Ein von Brand geschädigtes Denkmal, umhüllt von einem grünen Baukleid verstößt jedoch gegen mein Verständnis von Ästhetik. Sondern ich vermute eher, dass man sich von skandalfiebernden Bürgern hat lenken lassen. 

Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Aufnahme kn vom 24.01.2019 Würdigung der Leistung, besonders der Rettungskräfte beim Brand

Nun da diese Reihe unglücklicher Verwicklungen jedoch ihr gutes Ende gefunden hat und seitens der Behörden alle notwendigen Genehmigungen ausgesprochen schnell erteilt wurden, können wir uns wieder den eigentlichen Herausforderungen des Alltags widmen. In diesem Kontext wollen wir uns bei den Mitarbeitern der Stadtsanierung und der Bauaufsicht des Landratsamtes bedanken.

Selbst dem einzelnen Medium müssen wir fast unseren Dank aussprechen, da der mit seiner Berichterstattung verbundene Wirbel für breite Aufmerksamkeit in der Bevölkerung gesorgt hat.

Letztlich bleibt nur zu hoffen, dass es sich nur um ein Missverständnis aufgrund fehlender Ausprache gehandelt hat und dass die Alte Post schon bald wieder auf altbekannte Weise das Stadtbild bereichern wird.

Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der Alten Post“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Aufnahme kn vom 24.01.2019 im Büro von ZK-Medien. Hier sind die Flächen am Gerüst markiert, für die es eine Genehmigung gibt.

Ein großes Dankeschön geht an die Sondershäuser Gewerbetreibenden für den Zusammenhalt bei der Aktion „Wir unterstützen den Wiederaufbau der alten Post“.
Thomas Zelmer, Inhaber von ZK-MEDIEN
Autor: khh

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
tannhäuser
24.01.2019, 17.52 Uhr
So schnell geht es...
...und man steht im negativen Licht der selbst ernannten Heimatpresse. Ist mir auch schon passiert.

Als ich das Plakat meiner Friseurin sah, fand ich die Aktion sofort ganz toll. Immer noch besser als dauernde Werbepausen inzwischen sogar im Pay-TV!

Glückwunsch, alles richtig gemacht!
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