Mi, 13:57 Uhr
27.03.2019
Ernährung am Südharz-Klinikum
Traditionell und Gesund
700 Portionen Frühstück, 1.450 mal Mitttagessen für Patienten, Mitarbeiter und Außenstellen und noch einmal 700 Portionen Abendessen, das ganze natürlich möglichst gesund. Im Südharz-Klinikum hält man entgegen dem Trend bis heute an der eigenen Küche fest...
Im Nordhäuser Südharz Klinikum geht man durchaus außergewöhnliche Wege. Zum Beispiel bei der Verpflegung der Patienten und der Mitarbeiter.
Entgegen dem Outsourcing-Trend hielt die Geschäftsführung des Klinikums an einer eigenen Küche fest. Und das war richtig so und wird auch immer wieder bei Befragungen der Patienten bestätigt.
Wir legen viel Wert auf die Qualität der Verpflegung, um den Aufenthalt für unsere Patienten möglichst angenehm zu machen. Neben einer hohen Speisenqualität gehört auch der Betrieb der hauseigenen Caféteria Viva” zu diesem Konzept, das auch regelmäßige Investitionen beinhaltet”, erklärt Küchenleiter Matthias Höfig. Aktuell wurde das Geschirr gewechselt, so wurden rund 2.800 Porzellan-Teller angeschafft und ersetzen die aus Arcopal.
Um Patienten und Mitarbeitern nicht nur gesundes, sondern auch traditionelles, der Saison angepasstes Essen zu bieten, werden Fertigprodukte weitgehend vermieden. So werden Brühen und Soßenansätze traditionell aus Knochen selbst hergestellt. Auch Salate werden vom Küchenteam möglichst frisch produziert. Wir nutzen die kurzen Wege im Klinikum, die Speisen werden jeden Tag frisch zubereitet und mit kurzen Warmhaltezeiten ausgeliefert. Hochwertiges Eiweiß ist wichtig, um den Gesundungsprozess der Patienten zu befördern”, so Höfig. Deshalb steht zwei- bis dreimal pro Woche Fisch auf den Speiseplan und auch Geflügel ist oft zu finden,
Das 65-köpfige Team um Matthias Höfig geht noch weiter. Wenn möglich und sinnvoll werden Ausgangsstoffe und Produkte bei regionalen Anbietern gekauft, zum Beispiel bei der Fleischerei Fessel, der Agrargenossenschaft Heringen, dem Eiscafé Verona, der Bäckerei Messing, den Wippertaler Getränke oder dem Fruchthof Mühlhausen.
Autor: redIm Nordhäuser Südharz Klinikum geht man durchaus außergewöhnliche Wege. Zum Beispiel bei der Verpflegung der Patienten und der Mitarbeiter.
Entgegen dem Outsourcing-Trend hielt die Geschäftsführung des Klinikums an einer eigenen Küche fest. Und das war richtig so und wird auch immer wieder bei Befragungen der Patienten bestätigt.
Wir legen viel Wert auf die Qualität der Verpflegung, um den Aufenthalt für unsere Patienten möglichst angenehm zu machen. Neben einer hohen Speisenqualität gehört auch der Betrieb der hauseigenen Caféteria Viva” zu diesem Konzept, das auch regelmäßige Investitionen beinhaltet”, erklärt Küchenleiter Matthias Höfig. Aktuell wurde das Geschirr gewechselt, so wurden rund 2.800 Porzellan-Teller angeschafft und ersetzen die aus Arcopal.
Um Patienten und Mitarbeitern nicht nur gesundes, sondern auch traditionelles, der Saison angepasstes Essen zu bieten, werden Fertigprodukte weitgehend vermieden. So werden Brühen und Soßenansätze traditionell aus Knochen selbst hergestellt. Auch Salate werden vom Küchenteam möglichst frisch produziert. Wir nutzen die kurzen Wege im Klinikum, die Speisen werden jeden Tag frisch zubereitet und mit kurzen Warmhaltezeiten ausgeliefert. Hochwertiges Eiweiß ist wichtig, um den Gesundungsprozess der Patienten zu befördern”, so Höfig. Deshalb steht zwei- bis dreimal pro Woche Fisch auf den Speiseplan und auch Geflügel ist oft zu finden,
Das 65-köpfige Team um Matthias Höfig geht noch weiter. Wenn möglich und sinnvoll werden Ausgangsstoffe und Produkte bei regionalen Anbietern gekauft, zum Beispiel bei der Fleischerei Fessel, der Agrargenossenschaft Heringen, dem Eiscafé Verona, der Bäckerei Messing, den Wippertaler Getränke oder dem Fruchthof Mühlhausen.
Kommentare
harzwj
27.03.2019, 17.31 Uhr
das muss ganz einfach mal gesagt werden...
Wer geht schon gern ins Krankenhaus. Aber, wenn es unumgänglich ist, muss es sein. Da treiben einen Fragen um, was erwartet mich, wie wird alles ausgehen usw.. Man begiebt sich in "fremde Hände". In Hände, von denen erwartet wird, dass sie helfen. Ich habe jüngst als Patient alles erleben dürfen, wofür ich sehr dankbar bin. Wir können stolz auf unser Südharz Krankenhaus sein. Kompetenz, Fürsorge um den Patienten, gepaart mit einem hoch qualifizierten Manegement. Man spürt, wer es spüren will, hier greifen die "Räder" ineinander, die Großen wie die kleinen.
Stadt und Landkreis sollen darüber wachen, dass die derzeitige Konstellation der Einrichtung in den Händen bleibt, wo sie sich derzeit befindet.
Stadt und Landkreis sollen darüber wachen, dass die derzeitige Konstellation der Einrichtung in den Händen bleibt, wo sie sich derzeit befindet.
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