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Sa, 00:01 Uhr
06.04.2019
Kommunalpolitiker äußern sich

Gedenken an Bombardierung

Am 08. April jährt sich die Bombardierung Sondershausens zum 74. Mal. Im Vorfeld regte Stadtrat Gerhard Axt (NUBI) an, einen Gedenkstein in Sondershausen aufzustellen...

Zeitzeuge der Bombardierung war u.a. Stadtrat Gerhard Axt (NUBI). In vielen Artikeln im Sondershäuser Heimatecho hatte er an den Schrecken der Bombardierung erinnert. Bereits vor zwei Jahren regte er im Gespräch mit kn an, am Beginn der Lohstraße, eventuell am älteren Gebäude der Landesmusikakademie, eine Gedenktafel anzubringen. Bisher konnte das nicht realisiert werden.

Wir haben in unserem neuen Wahlprogramm, so Axt am Freitag im Gespräch mit kn, einen Punkt aufgenommen, auf der kleinen Grünfläche am Bogen August-Bebel-Straße / Nordhäuserstraße einen Gedenkstein aufzustellen. An dieser Stelle stand ein Haus, so Axt, dass bei der Bombardierung zerstört worden war.

Hintergrund für Axt: Bei den bisherigen Gedenkveranstaltungen war man immer wieder an einem anderen Ort, weil es keinen Bezugspunkt für das bisherige Gedenken gibt.

Und in der Tat, kn hat mal im Archiv geblättert nd fest gestellt, man war fast immer an einem anderen Ort:
- 2017 Ecke Richard-Wagner-Straße / Hans-Schrader-Straße.
- 2016 Obelisk Lohstraße (Obelisk hat keinen Bezug zu Bombardierung)
- 2015 Trinitatiskirche und Cruciskirche
- 2014 Hauptfriedhof
- 2012 Offener Brief des Bürgermeisters
- 2010 Hauptfriedhof

Ziel der NUBI sei es, so Axt, dass der Gedenkstein bis zum 75. Jahrestag der Bombardierung im nächsten Jahr aufgestellt ist, um einen fest Punkt des Gedenkens zu haben.

Eine Gedenkveranstaltung (Gedenkminute) scheint es zum Tag der Bombardierung dieses Jahr in Sondershausen nicht zu geben, zumindest liegt bei kn noch keine Information vor.

Aber vergessen ist die Bombardierung nicht. Im Rahmen des regelmäßigen Leseportals im Bürgerzentrum Cruciskirche gibt es diesen Termin, wie kn bereits berichtete:

11.04.19 Bürgercafé 16:00 Uhr
Leseportal
„Die Bombardierung von Sondershausen“
Um zu wissen wo die Leinwand aufgebaut wird, wäre eine Voranmeldung über die Teilnahme hilfreich, so Manfred Kucksch. Anmeldung über die Düne unter 03632 / 700410.
Autor: khh

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