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Sa, 12:22 Uhr
25.05.2019
Wahl 2019

Die Liste der AfD zur Kreistagswahl

Auch im Kyffhäuserkreis wird die AfD erstmals eine eigene Liste zur Kreistagswahl aufbieten. Und das sind die Kandidaten und das Programm...

Kreistagskandidaten (Foto: AfD) Kreistagskandidaten (Foto: AfD)
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Vertreten sind bei den Kandidaten viele Berufsgruppen, vom Handwerker und Techniker, über Ingenieure und Meister bis hin zu Rentnern, Offizieren und Akademikern. Jens Cotta, der Kreissprecher, betont, dass man sich mit dieser Truppe keinesfalls verstecken muss.

Es sind viele Persönlichkeiten, die voll im Leben stehen. „Wir wollen die Ansichten der normalen Menschen ins Parlament transportieren, frei von Verwaltungszwängen und Ideologien. Im Kreistag sollen Bürger sitzen und nicht nur Verwaltungsbeamte.“ Die Liste der AfD für den Kyffhäuserkreis

1. Jens Cotta Bankbetriebswirt Artern
2. Holm Suffa Prüftechniker Sondershausen
3. Ralf Köhler Forstwirt Helbedündorf
4. Gerhard Rink Dipl.Ingenieur HLS Greußen
5. Matthias Müller Fleischermeister Artern
6. Björn Hornschu Offizier Kyffhäuserland
7. Andreas Hartung-Schettler Dipl. Kaufmann Sondershausen
8. Klaus Simionoff Elektromonteur Sondershausen
9. Renato Jörke Konstrukteur Helbedündorf
10. Hans-Georg Pommnitz Ing. Ökonom Artern
11. Norbert Nolze Bergmann Wiehe
12. Mario Kirchberg Bergbautechnologe Sondershausen
13. Jean Köhler Haustechniker Sondershausen
14. Hans-Peter Henning Masch.bauingenieur Kyffhäuserland
15. Karola Friedrich Pflegekraft Helbedündorf
16. Klaus Fuchs selbständig Kyffhäuserland

Die Mannschaft um Jens Cotta wird sich insbesondere der Transparenz bei den Kommunalausgaben annehmen. Der Bürger muss wissen, für welche Projekte Geld ausgegeben wird, wie die Kostenstruktur im Kreis aufgebaut ist. Der Ausbau der Grundinfrastruktur soll begleitet werden, die Digitalisierung und Verschlankung der Behörden vorangetrieben werden. Der öffentliche Nahverkehr darf nicht weiter ausgedünnt werden. Die Dörfer sollen nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden.
Ein besonderes Anliegen ist sauberes und unbelastetes Wasser im Ostkreis. Speziell in der Region um Artern ist die Wasserqualität häufig grenzwertig.

Die AfD im Kyffhäuserkreis wird auf die Umsetzung der bekannten Bundes- und Landespolitik drängen. Die AfD hat sich folgende Ziele gegeben:
  • Unsere Heimat als lebens- und liebenswerte mitteldeutsche Region zu erhalten, statt einen multireligiösen und multiethnischen Schmelztiegel wie in Westdeutschland zu schaffen.
  • Die Demokratie fördern, so dass sich der Wille des Volkes in den Entscheidungen der Parlamente widerspiegelt und nicht der Wille der Führungskader der Altparteien.
  • Unsere Region sicher zu machen. Einbruchs-, Drogen-, Ausländerkriminalität muss wieder auf ein Minimum gesenkt werden.
  • Die Kinder- und Familienfreundlichkeit ist zu fördern. Unseren Fachkräftenachwuchs haben wir selbst großzuziehen, auszubilden und ihm starke Wurzeln in der Region zu geben.
  • Natur- und Tierschutz sind uns wichtig. Hier muss aber mehr Vernunft und Augenmaß einziehen. Sinnlose Ideologieprojekte sind abzulehnen.
  • Korruption und Klüngelwirtschaft sind auf allen Ebenen zu unterbinden.
  • Bezahlbarer Wohnraum und niedrige Energiekosten für den Bürger sind uns ein Anliegen.
  • Grundsätzliche Neuausrichtung aller Verwaltungseinheiten an den Interessen der Bürger und nicht von Lobbygruppen oder Ideologen (Stichwort Windkraftanlagen).
Der AfD ist bewusst, dass viele dieser Ziele nur in Zusammenarbeit aller Parlamente (Gemeinde- oder Stadtparlamente, Kreistag, Landes-, Bundes- und Europaparlament) erreichbar sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Alternative zukünftig in allen Parlamenten stark vertreten ist. Speziell im Kyffhäuserkreis ist man personell in der Lage, ein robustes Mandat abzubilden.

Die AfD strebt kommunal keine Fundamentalopposition an, sondern will mit den anderen Vertretern in den Parlamenten zusammenarbeiten und sich einbringen.
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
25.05.2019, 16.11 Uhr
Da habe ich wohl leider...
...den kommunalen Wahlkampf der AfD in Sondershausen verpasst.

Vielleicht irgendwas übersehen zwischen NPD und VS...Ach nein, da war ja die SPD...anwesend oder so...
5020EF
25.05.2019, 16.21 Uhr
Zwischen 2 Meinungen
passt auch immer noch ein abwrackpremium-würdiges (sorry, der Wortwitz ist ungewollt) Abfallprodukt...
STB
25.05.2019, 18.04 Uhr
Transparenz & Demokratie
Schon der erste Satz verwundert sehr!
Die Ausgaben sind für jeden Bürger transparent nachlesbar. Auch steht es jeden Bürger frei an öffentlichen Sitzungen teilzunehmen, wurde da je ein AFD Mitglied gesichtet?
Parolen über Parolen, Kommunalarbeit heißt auch jeden Tag Kompromisse einzugehen.
In den Stadt.- und Kreistagen sitzen keine „Zombies“ die von „oben“ gesteuert werden.
Jeder Stadt bekommt den Vertreter den es verdient (gewählt) hat, so wie Sondershausen nun einen neuen Bürgermeister hat, der sich beweisen muss. Andere versuchen über die Liste der „VS“ in die Politik der Stadt einzusteigen , das ist legitim in der Demokratie.
Sondershausen ist eine schöne Stadt mit vielen Ecken und Kanten, was sie jedoch nicht verdient hat ist von der AFD vertreten zu werden.
cui bono
25.05.2019, 18.14 Uhr
Der Mensch soll endlich auch als Schutzgut gelten.
Den Wahlkampf der VS würde ich als perfekt bezeichnen.
Das liegt nicht nur an den der AfD fehlenden Finanzen.

Unsere Mitglieder und viele ungenannte Helfer agierten, aus bekannten Gründen seit den ersten Windparks im Kyffhäuserkreis, meist außerhalb der Öffentlichkeit.

Am 23. Mai wurde in der Tagespresse der Beitrag "Landkreis lehnt die geplanten Windvorranggebiete ab" veröffentlicht.
Die Kreisverwaltung/ Kreistag stimmten vermutlich zur letzten Sitzung im nicht öffentlichen Teil darüber ab.

Der Sondershäuser Stadtrat hatte bereits zuvor entschieden, dass man kein weiteres Windvorranggebiet am Hessenweg Thalebra / Hohenebra haben will.

Vielen Dank noch einmal den Bürgerinitiativen in Thalebra, Hohenebra, Heygendorf, Kalbsrieth und an die Stadträte der VS für die sehr aktive Vorarbeit.

Nun positionierte sich endlich auch die Kreisverwaltung dazu, dass endlich der Mensch ebenfalls als Schutzgut gelten soll.
Wir freuen uns bereits jetzt nicht nur auf dieser Ebene auf die Arbeit im Kreistag .
A-H-S
25.05.2019, 19.07 Uhr
@STB - Augen auf bei der Meinungsabgabe
Ich war beim Großteil der letzten Stadtratssitzungen anwesend. Auch ein anderes AfD-Mitglied habe ich regelmäßig gesehen.
Bei der letzten Kreisausschusssitzung waren z.B. drei unserer Mitglieder.
Ja, bisher sind wir nicht mit einem blauen Stern gekennzeichnet, wenn das zum Zwang wird, erkennen Sie uns vielleicht leichter.
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