Fr, 00:11 Uhr
14.06.2019
Meldung aus dem evang. Kirchenkreis
Vernissage in Bad Frankenhausen
Die Erfurter Künstlerin Monika Matthes zeigt in der Altstädter Kirche von Bad Frankenhausen Acrylbilder und Holzschnitte. Heute ist die Vernissage...
Die Künstlerin hat dieser Ausstellung den Titel Sehnsuchtsort Meer? gegeben.
In ihren Bildern ist zum einen die Schönheit der Natur und die Ruhe, die das Meer ausstrahlen kann, zu sehen. Andererseits sehen wir das Meer aber auch als mitunter todbringende Herausforderung für viele Menschen auf ihrem Fluchtweg nach Europa.
Monika Matthes schreibt dazu: Das Meer ist der Sehnsuchtsort vieler Menschen:
Traumstrände, Erholung, endlos lange Sommertage, Kindheitserinnerungen…
Aber nicht für alle Menschen ist das so. Spätestens seit dem Jahr 2015, als sich Millionen Menschen auf den Weg nach Europa machten, um vor Krieg, Armut oder Gewalt zu fliehen, wissen wir, daß das Meer auch ein Friedhof sein kann.
In der Ausstellung sehen wir das ruhige Meer, den Traumstrand, die Idylle, dann den aufkommenden Sturm und die vielen Menschen, die nach Europa drängen. Wir sehen die Schwierigkeiten beim Durchkommen und das Ankommen auf schwankendem Boden. Denn die nächste Frage lautet nun: Wie kann man in einer fremden Kultur heimisch werden?
Flucht und Ankommen – eine neue Heimat finden: Mit diesen Begriffen schließt sich auch eine Verbindung zur Ausstellung im letzten Jahr mit Bildern der alten und neuen Heimat von Fakher Atassi.
Am 14. Juni, 18.30 Uhr wollen wir gemeinsam mit der Künstlerin und mit musikalischer Umrahmung durch Kantorin Laura Schildmann die Ausstellung eröffnen. Sie sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung wird vom 14. Juni bis Anfang Oktober in der Altstädter Kirche St. Petri zu sehen sein. Die Kirche ist geöffnet sonnabends 16 – 17 Uhr, zu Andachten und Veranstaltungen und auf Anfrage im Pfarramt Bad Frankenhausen, Jungfernstieg 7, Tel. 034671 565366.
Autor: khhDie Künstlerin hat dieser Ausstellung den Titel Sehnsuchtsort Meer? gegeben.
In ihren Bildern ist zum einen die Schönheit der Natur und die Ruhe, die das Meer ausstrahlen kann, zu sehen. Andererseits sehen wir das Meer aber auch als mitunter todbringende Herausforderung für viele Menschen auf ihrem Fluchtweg nach Europa.
Monika Matthes schreibt dazu: Das Meer ist der Sehnsuchtsort vieler Menschen:
Traumstrände, Erholung, endlos lange Sommertage, Kindheitserinnerungen…
Aber nicht für alle Menschen ist das so. Spätestens seit dem Jahr 2015, als sich Millionen Menschen auf den Weg nach Europa machten, um vor Krieg, Armut oder Gewalt zu fliehen, wissen wir, daß das Meer auch ein Friedhof sein kann.
In der Ausstellung sehen wir das ruhige Meer, den Traumstrand, die Idylle, dann den aufkommenden Sturm und die vielen Menschen, die nach Europa drängen. Wir sehen die Schwierigkeiten beim Durchkommen und das Ankommen auf schwankendem Boden. Denn die nächste Frage lautet nun: Wie kann man in einer fremden Kultur heimisch werden?
Flucht und Ankommen – eine neue Heimat finden: Mit diesen Begriffen schließt sich auch eine Verbindung zur Ausstellung im letzten Jahr mit Bildern der alten und neuen Heimat von Fakher Atassi.
Am 14. Juni, 18.30 Uhr wollen wir gemeinsam mit der Künstlerin und mit musikalischer Umrahmung durch Kantorin Laura Schildmann die Ausstellung eröffnen. Sie sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung wird vom 14. Juni bis Anfang Oktober in der Altstädter Kirche St. Petri zu sehen sein. Die Kirche ist geöffnet sonnabends 16 – 17 Uhr, zu Andachten und Veranstaltungen und auf Anfrage im Pfarramt Bad Frankenhausen, Jungfernstieg 7, Tel. 034671 565366.
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