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Mi, 11:42 Uhr
19.06.2019
Neues aus Bad Frankenhausen

Veranstaltungen im Panorama Museum

Was gibt es im Juni für Veranstaltungen im Panorama Museum Bad Frankenhausen. Hier die Tipps von Fred Böhme...


Freitag, 21. Juni, 20:00 Uhr Kino im StuKi 76
Auguste Rodin (F 2017) Drama / Biographie / Liebesfilm
Im Jahr 1880 erhält der französische Bildhauer Auguste Rodin seinen ersten Staatsauftrag, wobei ihn bei jedem künstlerischen Schritt seine talentierte Schülerin und spätere Geliebte Camille Claudel begleitet. Mit der radikalen Absage des Künstlers an die Tradition stößt er zunächst auf den Widerstand des Kunstbetriebs. Das elliptische Porträt Rodins meidet äußere Höhepunkte und stellt das künstlerische Schaffen selbst ins Zentrum. Im Beziehungsdrama zwischen Rodin und Claudel zwar nicht ganz frei von erzählerischen Konventionen, gelingt gleichwohl eine höchst außergewöhnliche Beschreibung des Suchens nach einer künstlerischen Form. - Sehenswert ab 16. Filmdienst

Freitag, 28. Juni, 20:00 Uhr Kino im StuKi 76
Ava (F 2018) Drama
Sommer, Sonne, Strand: Zusammen mit ihrer unkonventionellen Mutter und ihrer neugeborenen Schwester verbringt die 13jährige Ava den Sommer an der französischen Küste. Doch ihre heile Welt findet ein jähes Ende, als sie erfährt, dass sie wegen einer Krankheit in Kürze ihr Augenlicht verlieren wird. Aber Ava wäre nicht Ava, würde sie sich davon ihre Abenteuerlust und Lebensfreude nehmen lassen: Als sie den geheimnisvollen Juan kennenlernt, verschwören sich beide gegen den Rest der Welt und Ava erlebt den Zauber eines Sommers, wie er so nicht mehr wiederkehren wird.
Verleihinfo

Samstag, 29. Juni, 16:00 Uhr im Ausstellungssaal, Vernissage
Unter fremden Menschen - WERNER TÜBKE. Von Petersburg bis Samarkand.
(bis 03.11.19)

Den neunzigsten Geburtstag von Werner Tübke und das eigene dreißigjährige Bestehen feiert das Panorama Museum Bad Frankenhausen 2019 mit einer Sonderausstellung. Gezeigt werden rund 100 Werke von Werner Tübke, die im Kontext seiner Reisen durch die Sowjetunion entstanden sind. Neben Gemälden werden Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken zu sehen sein, die diesen wichtigen Bereich in Tübkes Schaffen zum ersten Mal in konzentrierter Form vorstellen.

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Werner Tübke, der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch als Jugendlicher von sowjetischen Militärangehörigen in Haft genommen worden war, reiste 1961/62 zu Studienzwecken durch die Sowjetunion, und zwar nach Sankt Petersburg, Moskau, in den Kaukasus und nach Mittelasien. 1977 kehrte er nach Moskau und in den Kaukasus zurück und in den achtziger Jahren unternahm er noch einmal einige kleinere Reisen zu verschiedenen Orten in der Sowjetunion.

Schon 1961/62 entstanden zahllose Zeichnungen und Aquarelle, Stadtansichten, Landschaften und Porträts. In unmittelbarer zeitlicher Folge schuf Tübke dann unvergessliche Gemälde und ab 1966 übersetzte er seine Eindrücke in die Radierung und die Lithografie.




Ausblick:
Samstag, 5. Oktober, Museumsnacht
Autor: khh

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