Do, 15:29 Uhr
11.07.2019
Neues aus Bad Frankenhausen
Kinderstube in der Unterkirche Bad Frankenhausen
Vor wenigen Tagen fand ein Passant zwischen Westwand Unterkirche und Busplatz Wallgraben ein aus dem Nest gefallenen, noch nicht flugfähigen Turmfalken, wie unser Leser Peter Zimmer berichtet...
Er verständigte einen Fachmann und so erfuhr die Kirchgemeinde von ihren Kinderglück! Vor Jahren bei der Sanierung des Westgiebels der Unterkirche wurden auf Veranlassung der NABU zwei Nistkästen angebracht.
Die Belegung in den vergangenen Jahren war nur spärlich. Häufig waren es verwilderte Haustauben, die nicht gerade willkommen sind. In den letzten zwei, drei Jahren waren die Nistplätze nicht belegt. Mit einem Vertreter der NABU und der Kirchgemeinde erstieg man zahlreiche Treppen, um an die Kinderstuben zu kommen. Der Turmfalkenjunge wurde wieder in sein Nest eingesetzt, draußen sah man schon die aufgeregten hin- und her flatternden Eltern.
Dann wurde der zweite Kasten vorsichtig geöffnet und man erlebte eine Überraschung: sieben kleine, noch nicht flugfähige Schleiereulen lagen friedlich in ihrem geschützten Nest und warteten auf Futter seitens der Eltern. Nach dem Schließen des Nistkastens kehrte wieder Ruhe auf dem Dachboden ein. Es ist zu hoffen, dass alle Jungvögel das Erwachsenenalter erreichen und immer genug Futter finden werden.
Text und Foto: Peter Zimmer
Bad Frankenhausen
Autor: khhEr verständigte einen Fachmann und so erfuhr die Kirchgemeinde von ihren Kinderglück! Vor Jahren bei der Sanierung des Westgiebels der Unterkirche wurden auf Veranlassung der NABU zwei Nistkästen angebracht.
Die Belegung in den vergangenen Jahren war nur spärlich. Häufig waren es verwilderte Haustauben, die nicht gerade willkommen sind. In den letzten zwei, drei Jahren waren die Nistplätze nicht belegt. Mit einem Vertreter der NABU und der Kirchgemeinde erstieg man zahlreiche Treppen, um an die Kinderstuben zu kommen. Der Turmfalkenjunge wurde wieder in sein Nest eingesetzt, draußen sah man schon die aufgeregten hin- und her flatternden Eltern.
Dann wurde der zweite Kasten vorsichtig geöffnet und man erlebte eine Überraschung: sieben kleine, noch nicht flugfähige Schleiereulen lagen friedlich in ihrem geschützten Nest und warteten auf Futter seitens der Eltern. Nach dem Schließen des Nistkastens kehrte wieder Ruhe auf dem Dachboden ein. Es ist zu hoffen, dass alle Jungvögel das Erwachsenenalter erreichen und immer genug Futter finden werden.
Text und Foto: Peter Zimmer
Bad Frankenhausen
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.