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Di, 12:32 Uhr
20.08.2019
Kulturszene aktuell

„Paris, Planeten und Getier“

Anlässlich der Vernissage „Paris, Planeten und Getier“ des Arnstädter Malers Dorsten Klauke im „Kunsthaus unter den Linden“ Sondershausen vorab diese Informationen...

Am Sonnabend, 24.08.2019 um 16.00 Uhr laden wir zur Vernissage „Paris, Planeten und Getier“ in das „Kunsthaus unter den Linden“ ein.

Wie flirrt das Licht in den breiten Boulevards? Welche Farbe hat das Universum? Wieviele Nuancen hat das Farbenspiel eines Federkleides? Der Arnstädter Maler Dorsten Klauke nimmt uns mit auf eine Reise zu wunderbaren Orten unserer Welt und in die Umlaufbahnen des fernen phantastischen Alls - welches nach dem Astronom Karl Glazebrook übrigens die Farbe „Kosmisch-Latte“ hat.

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Dorsten Klauke ist ambivalent: Geboren in Erfurt lebt er in Arnstadt, hat Klavier und Komposition studiert und ist leidenschaftlicher Maler. Sein imposantes lichtes Atelier befindet sich in der Arnstädter Kunsthalle, deren künstlerischer Leiter er seit 2002 ist. Sein Alltag ist angefüllt von künstlerischem Tun - diszipliniertes tägliches Klavierspiel, Malfleiß an der Staffelei und stets begleitet von Tieren. Zahlreiche Finken lärmen in einer riesigen Vogelvoliere, zwei große Papageien zu Hause und ein treuer Hund begleitet seinen Wechsel zwischen Heimstatt und Arbeitsort.

„Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN) „Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN)

Außer experimentierfreudigem Musiker und unkonventionellen Maler ist Klauke besessener Reisender, stets unterschwellig geplagt vom Fernweh nach Südamerika. Es zieht in immer wieder zu Arbeitsaufenthalten in ferne Gefilde. Viele der vor Ort in Skizzen festgehaltenen Eindrücke und Stimmungen finden Eingang in Klaukes Bildwelt. Häufig mit gespachteltem Duktus vorgetragen vermitteln seine Bilder nicht bloßes Abbild, sondern tragen Stimmung und Licht in sich - die Lust des Malers am Entdecken, am Nacherleben in Bildwelten. Seine Technik ist dabei nie
festgelegt: Von Öl auf Leinwand bis zur Bearbeitung von Blech und Aluminium mittels Pinsel.

„Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN) „Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN)

Und auch die Motive unterliegen einem steten Wandel. In seinen neuen Arbeiten verlässt Klauke sogar unsere Welt und dringt in ferne Umlaufbahnen fremder Planeten vor.

SYLVESTER MACKENSEN

„Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN)
„Paris, Planeten und Getier“ (Foto: SYLVESTER MACKENSEN)
Autor: khh

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