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Mo, 12:19 Uhr
26.08.2019
Feuerwehren und Abschlepper

Patent und Löschmittel sollen frei sein

Brände von Batterien in defekten Elektroautos sind eine Herausforderung für das Bergeunternehmen oder die Feuerwehr, plötzliche Durchzündungen, chemische Gefahren, batteriespezifische Reaktionen und massive, starke Brände bei gefährlicher Hitze sind bekannt. Auch Explosionen werden beschrieben...


Ein Nordhäuser Unternehmen gibt jetzt zur Förderung der Elektromobilität zu Zwecken der Feuerwehr und das Bergen und Retten, für Abschleppunternehmen nach Vereinbarung eine freie Nutzung des patentierten neuen Löschverfahrens Drycloud.

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Elektroautos gelten als sicher. Batteriebrände sind aber eine Herausforderung, die bei schweren Unfällen oder Defekten entstehen können. Hier kann es um die Sicherheit der Retter/ Feuerwehr, der Umwelt und der Infrastruktur gehen. Elektroautobrände gelten als tückisch, dass oft propagierte Löschmittel Wasser kann sich eher nachteilig auswirken, weil es reagiert und auch weitere Kurzschlüsse nicht unterbindet.

Effizient unter hoher Kühlung, Neutralisation, Rauchunterdrückung, der Vermeidung von Kurschlüssen und Brandunterdrückung hat Envites Energy aus Nordhausen ein patentiertes Verfahren unter der Marke DRYcloud innoviert. In vielen Nachweisen und am Markt ist gezeigt, dass diese Lösung zielführend, effizient sowie nachhaltiger und wirtschaftlich ist. Sowohl für Zwecke des Bergen und Rettens als auch in einer Groß-Produktion für eine Batterieherstellung für die Elektromobilität.

„Wir bestätigen, dass wir auch an mobilen Lösungen erfolgreich Nachweise und Erfahrungen gesammelt haben, geben nach Vereinbarung zum Zwecke des Bergen und Rettens oder die Feuerwehren auch freie Nutzungsrechte. Damit wollen wir das Thema Elektromobilität vorzugsweise fördern“, so Tim Schäfer gegenüber nnz-online.

Das patentierte Löschverfahren für das 21. Jahrhundert, das EV.age, bündelt eben auch eine viel höhere Kühlwirkung als Wasser, bindet Lebens- und umweltgefährliche Stoffe bei einer Löschmittelproduktionseffizienz von bis zu 1: 700 (im Vergleich zu Wasser). Das Material wirkt auch zur Eindämmung von Folgegefahren oder Risiken, wie weitere Entzündungen, die temporär nachgelagerter Natur sein können.

„Wesentlich sei aber die gefahrlosere Aktionsmöglichkeit für die Feuerwehr oder den Abschlepper“, so Schäfer ergänzend. Denn es ist eben auch den hohen Temperaturen gewachsen und unterdrückt den möglichen Druckaufbau.
Envites Energy aus Nordhausen innoviert das patentierte Verfahren auch in mobilen Lösungen. Das hat das Unternehmen bereits zeigen können. In diesem ungewöhnlichen Schritt gibt man Patent und Marke quasi für die genannten Zwecke nach Vereinbarung frei, um die Verbreitung seiner Technologie, der Elektromobilität und die Sicherheit der Feuerwehr zu fördern. Vorbild sei Elon Musk, der mit TESLA auch „im Geiste der Open-Source-Bewegung“ die Rechte an ihren Patenten aufgegeben hatte, um die Verbreitung der Elektroautotechnologie zu erleichtern.
Autor: red

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