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Mi, 16:38 Uhr
04.09.2019
Kommunalpolitiker äußern sich

Jugendstadtrat soll kommen

In einem Brief an Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm wird der Antrag der Stadtratsfraktion SPD/ NUBI zur Einsetzung eines Jugendstadtrates beantragt. Der Wortlaut liegt kn vor...

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Grimm,
hiermit stellen wir den Antrag zur Initialisierung bzw. Einsetzung eines Jugendstadtrates.

Begründung:

Wir wollen gemeinsam mit der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. und insbesondere mit dem Projekt „Vorsicht, Demokratie!“ die Anliegen der Kinder und Jugendlichen stärker in die Politik einbeziehen. Das Projekt wird vom aktuellen Innovationsfond des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und aus Mitteln der Thüringer Staatskanzlei unterstützt. Thematisch sind den Jugendlichen in Form von Barcamps keine Grenzen gesetzt, welche für einen Jugendstadtrat die ideale Grundlage schaffen. Im Jugendstadtrat schlüpfen Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern und beraten und beschließen ihre eigenen Anträge.

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Kinder und Jugendliche erfahren so, wie spannende Politik vor Ort gemacht wird und wie sie ihre eigenen Interessen und Belange nach vorn bringen können. Weil uns die Ideen unserer Kinder und Jugendlichen wichtig sind, werden wir uns für das Projekt „Vorsicht, Demokratie!“ der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V. sowie die Initialisierung eines Jugendstadtrates einsetzen. Die Ideen, Wünsche und Vorstellungen unserer Kinder sind wegweisend, ein Kinder- und Jugendstadtrat verleiht ihnen die nötige Kraft und Bedeutung. So nehmen unsere Kinder und Jugendlichen direkten Einfluss auf kommunalpolitische Entscheidungen.

Beschlussentwurf:
Der Stadtrat Sondershausen beschließt, die Einsetzung eines Kinder- und Jugendstadtrates. Die wertvollste Perspektive, die unsere Stadt nachhaltig zukunftsfähig macht, sind unsere Kinder. Lassen wir sie mitreden!

Stadtratsfraktion SPD/ NUBI
Autor: khh

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