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Di, 05:25 Uhr
24.09.2019
Kommunalpolitiker äußern sich

"Schard aber herzlich"

Seit ca. 2 Jahren erscheinen unter dem Titel "SCHARD ABER HERZLICH" regelmäßig Zeitungskolumnen zu aktuellen Ereignissen, Themen, gesellschaftlichen Fragen usw. von Stefan Schard. Auf vielfache Nachfrage der Leser veröffentlicht kn in der kommenden Zeit eine Auswahl der Texte der vergangenen Monate aus dieser beliebten Reihe.
Heute Teil 7 mit dem Titel Wer die Vereine fördert, stärkt das Ehrenamt und die Gesellschaft"...

Wer die Vereine fördert, stärkt das Ehrenamt und die Gesellschaft

Vieles von dem, was heute zweifelsohne zu unserer Geschichte, unserer Tradition und unserem Alltag gehört, geht auf die unterschiedlichsten Initiativen unserer Vereine zurück. Ob bspw. Brauchtums-, Faschings-, Kirmes-, Sportverein oder Chor usw., in allen Fällen finden sich engagierte Menschen zusammen, die durch ihr Vereinsleben ihre Stadt oder ihr Dorf bereichern. Gerade in kleinen Orten, Ortsteilen oder Dörfern sind sie der Garant dafür, dass etwas passiert.

"Schard aber herzlich" (Foto: Stefan Schard) "Schard aber herzlich" (Foto: Stefan Schard)

Die Vereine wissen, was vor Ort wichtig ist und was für ein funktionierendes Vereinsleben benötigt wird. Zunehmende Reglementierungen und finanzielle Sorgen machen es den Vereinen aber immer schwerer. Dabei ist ein funktionierendes Vereinsleben die effektivste Art, gerade Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit zu fördern und sinnvoll zu beschäftigen. Künftig muss daher mehr Wert auf ordentliche Vereinsausstattungen gelegt werden, damit diese wertvolle Arbeit mehr unterstützt und ausgebaut werden kann. Wer wie ich oft mit seinen Kindern auf dem Sportplatz ist und sieht, dass Umkleidekabinen oder sanitäre Anlagen ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben, der Untergrund einer Berg- und Talbahn gleicht oder Tornetze nur noch von Kabelbindern zusammengehalten werden weiß, dass die Prioritäten überprüft und neu geordnet werden müssen.

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Es darf auch nicht vergessen werden, dass gerade die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk oder das Deutsche Rote Kreuz als große Gruppen der Freiwilligen und Ehrenamtlichen Pflichtaufgaben und elementare Beiträge in Sachen Sicherheit leisten. Eine gute Ausstattung der Vereine sollte daher selbstverständlich sein, denn sie ist neben all dem Nützlichen auch eine Wertschätzung gegenüber denen, die sich in ihren Vereinen für ihre Stadt, ihr Dorf und damit für das Gemeinwesen engagieren. Die „öffentliche Hand“ ist ihren Bürgern und ihren Vereinen mehr Beistand schuldig.

Nicht auf Erreichtem ausruhen, sondern täglich Chancen neu erarbeiten, heißt der Arbeitsauftrag. Mit mutigen Schritten erfolgreich sein, lautet die Devise.




Autor: khh

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