So, 11:39 Uhr
20.10.2019
Neues aus Bad Frankenhausen
Stimmen zum Hotelneubau in Bad Frankenhausen
Bei kn liegen Statements von Bürgermeister Matthias Strejc und vier weiteren Bürgern vor. Hier der Wortlaut...
Bürgermeister Matthias Strejc
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 27. Oktober 2019 haben Sie nicht nur die Möglichkeit Ihre Stimmen zur Landtagswahl in unserem Freistaat abzugeben, sondern auch die Möglichkeit, über ein zukunftsweisendes Projekt für unsere Heimatstadt, für unsere Kurstadt Bad Frankenhausen abzustimmen.
Auf einer Teilfläche des Schlossplatzes soll ein Thermen-Hotel entstehen und für unsere Kurstadt langfristig eine neue Gäste-Zielgruppe ermöglichen. Mit RIMC aus Hamburg konnten wir eine internationale, erfolgreiche Hotelgruppe für unsere Stadt gewinnen. Es kann uns gemeinsam mit Stolz erfüllen, dass unsere Heimatstadt für namhafte Hotelgruppen interessant ist und RIMC am Standort Bad Frankenhausen ca. 25 Mio. Euro investieren will.
Wir als Kommune planen bereits seit zwei Jahren den 5. Bauabschnitt für unsere Kyffhäuser-Therme in Höhe von ca. 15,5 Mio. Euro. Die Kapazitäten sollen erweitert werden und es soll im Rahmen der Umgestaltung eine deutliche Attraktivitätssteigerung in unserer Therme geben. Ob es uns gelingt, die Förderung seitens des Freistaates Thüringens in Höhe von ca. 12 Mio. Euro für die Maßnahme zu erhalten, hängt auch von unserer Hotelentscheidung am 27. Oktober 2019 ab.
Wir können stolz auf die Entwicklung unserer Heimatstadt in den letzten 30 Jahren sein. Mit viel Weitsicht und auch Mut und Optimismus ist es uns gemeinsam gelungen, die Stadtentwicklung in beeindruckender Weise voran zu bringen. Unsere Visionen z.B. in Bezug auf den Schiefen Turm oder den Solewasser-Vitalpark wurden belohnt und wir haben gemeinsam erfolgreich diese Projekte umgesetzt.
Auch wir als Bürger dieser wunderschönen Stadt haben unsere Vorteile von der äußerst positiven Entwicklung. Dank der Einnahmen aus den Bereichen Kur, Tourismus und Reha sind wir finanziell in der Lage, Jahr für Jahr Millionen in die Infrastruktur unserer Heimatstadt zu investieren und können uns sehr viele freiwillige Leistungen gönnen, die uns allen zu Gute kommen. Wir wohnen in einer sehr ansprechenden Stadt und erleben seit Jahren eine positive Einwohnerentwicklung.
Vertrauen Sie auch in Bezug auf das geplante Thermen-Hotel der Mehrheit des Stadtrates und mir als Bürgermeister. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir eine einmalige Chance haben, unsere Heimatstadt, unsere Kurstadt mit dem neuen Angebot des Thermen-Hotels als Gesundheitsstandort im deutschland- weitem Wettbewerb der Kurorte voran zu bringen.
Ich bitte Sie als Bürgermeister unserer Heimatstadt, schenken Sie uns Ihr Vertrauen und stimmen Sie für das Hotelprojekt an unserer Kyffhäuser-Therme.
Ihr
Matthias Strejc
Bürgermeister
Dr. Ulrich Hahnemann:
Eine Erhöhung der Übernachtungsmöglichkeiten in unserer Stadt ist mit Blick auf potentielle Besucher nicht allein für unser Regionalmuseum durchaus positiv zu sehen. Ich würde mir wünschen, dass die Fläche zwischen Hotel und Museum wieder zu einem Schlossgarten gestaltet würde, der diesen Namen auch verdient. Der jetzige Zustand des einstigen Schlossgartens, in den zurückliegenden
Jahren nur noch Schlossplatz genannt, ist nicht nur unschön. Sehenden Auges vergeht Jahr um Jahr immer mehr Rasenfläche. Als eine innerstädtische Grünfläche, die auch der Erholung dient, vermag ich den Schlossplatz nicht mehr zu bezeichnen.
Karl-Josef Ringleb
Wer in heutiger Zeit, dass Glück hat, einen so solventen Investor zu finden, der sollte dieses Glück festhalten.
Gewerbeverein Bad Frankenhausen
Investition in Bad Frankenhausen und den Ortsteilen, die sich nachhaltig positiv auf die Stadtentwicklung auswirken kann. Mehrheitlich befürworten die Mitglieder des Vereins den geplanten Hotelneubau. Wir werden uns konstruktiv in die Planung dieses Projektes einbringen.
Roland Heller
Mit einem neuen Hotel sehe ich insgesamt mehr Gäste in unserer Stadt. Gäste, die Kurtaxe zahlen, die die Innenstadt beleben, die konsumieren und dazu beitragen, die Existenz der Lokale und Geschäfte zu sichern, eventuell sogar zu Neueröffnungen führen. Arbeitsplätze werden im Hotel geschaffen und im Umfeld erhalten. Es gibt keine Investitionen ohne Probleme oder Risiken. Diese sind aus meiner Sicht minimier- oder lösbar.
Autor: khhBürgermeister Matthias Strejc
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 27. Oktober 2019 haben Sie nicht nur die Möglichkeit Ihre Stimmen zur Landtagswahl in unserem Freistaat abzugeben, sondern auch die Möglichkeit, über ein zukunftsweisendes Projekt für unsere Heimatstadt, für unsere Kurstadt Bad Frankenhausen abzustimmen.
Auf einer Teilfläche des Schlossplatzes soll ein Thermen-Hotel entstehen und für unsere Kurstadt langfristig eine neue Gäste-Zielgruppe ermöglichen. Mit RIMC aus Hamburg konnten wir eine internationale, erfolgreiche Hotelgruppe für unsere Stadt gewinnen. Es kann uns gemeinsam mit Stolz erfüllen, dass unsere Heimatstadt für namhafte Hotelgruppen interessant ist und RIMC am Standort Bad Frankenhausen ca. 25 Mio. Euro investieren will.
Wir als Kommune planen bereits seit zwei Jahren den 5. Bauabschnitt für unsere Kyffhäuser-Therme in Höhe von ca. 15,5 Mio. Euro. Die Kapazitäten sollen erweitert werden und es soll im Rahmen der Umgestaltung eine deutliche Attraktivitätssteigerung in unserer Therme geben. Ob es uns gelingt, die Förderung seitens des Freistaates Thüringens in Höhe von ca. 12 Mio. Euro für die Maßnahme zu erhalten, hängt auch von unserer Hotelentscheidung am 27. Oktober 2019 ab.
Wir können stolz auf die Entwicklung unserer Heimatstadt in den letzten 30 Jahren sein. Mit viel Weitsicht und auch Mut und Optimismus ist es uns gemeinsam gelungen, die Stadtentwicklung in beeindruckender Weise voran zu bringen. Unsere Visionen z.B. in Bezug auf den Schiefen Turm oder den Solewasser-Vitalpark wurden belohnt und wir haben gemeinsam erfolgreich diese Projekte umgesetzt.
Auch wir als Bürger dieser wunderschönen Stadt haben unsere Vorteile von der äußerst positiven Entwicklung. Dank der Einnahmen aus den Bereichen Kur, Tourismus und Reha sind wir finanziell in der Lage, Jahr für Jahr Millionen in die Infrastruktur unserer Heimatstadt zu investieren und können uns sehr viele freiwillige Leistungen gönnen, die uns allen zu Gute kommen. Wir wohnen in einer sehr ansprechenden Stadt und erleben seit Jahren eine positive Einwohnerentwicklung.
Vertrauen Sie auch in Bezug auf das geplante Thermen-Hotel der Mehrheit des Stadtrates und mir als Bürgermeister. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir eine einmalige Chance haben, unsere Heimatstadt, unsere Kurstadt mit dem neuen Angebot des Thermen-Hotels als Gesundheitsstandort im deutschland- weitem Wettbewerb der Kurorte voran zu bringen.
Ich bitte Sie als Bürgermeister unserer Heimatstadt, schenken Sie uns Ihr Vertrauen und stimmen Sie für das Hotelprojekt an unserer Kyffhäuser-Therme.
Ihr
Matthias Strejc
Bürgermeister
Weitere Stellungnahmen:
Dr. Ulrich Hahnemann:
Eine Erhöhung der Übernachtungsmöglichkeiten in unserer Stadt ist mit Blick auf potentielle Besucher nicht allein für unser Regionalmuseum durchaus positiv zu sehen. Ich würde mir wünschen, dass die Fläche zwischen Hotel und Museum wieder zu einem Schlossgarten gestaltet würde, der diesen Namen auch verdient. Der jetzige Zustand des einstigen Schlossgartens, in den zurückliegenden
Jahren nur noch Schlossplatz genannt, ist nicht nur unschön. Sehenden Auges vergeht Jahr um Jahr immer mehr Rasenfläche. Als eine innerstädtische Grünfläche, die auch der Erholung dient, vermag ich den Schlossplatz nicht mehr zu bezeichnen.
Karl-Josef Ringleb
Wer in heutiger Zeit, dass Glück hat, einen so solventen Investor zu finden, der sollte dieses Glück festhalten.
Gewerbeverein Bad Frankenhausen
Investition in Bad Frankenhausen und den Ortsteilen, die sich nachhaltig positiv auf die Stadtentwicklung auswirken kann. Mehrheitlich befürworten die Mitglieder des Vereins den geplanten Hotelneubau. Wir werden uns konstruktiv in die Planung dieses Projektes einbringen.
Roland Heller
Mit einem neuen Hotel sehe ich insgesamt mehr Gäste in unserer Stadt. Gäste, die Kurtaxe zahlen, die die Innenstadt beleben, die konsumieren und dazu beitragen, die Existenz der Lokale und Geschäfte zu sichern, eventuell sogar zu Neueröffnungen führen. Arbeitsplätze werden im Hotel geschaffen und im Umfeld erhalten. Es gibt keine Investitionen ohne Probleme oder Risiken. Diese sind aus meiner Sicht minimier- oder lösbar.
Kommentare
PIMI
20.10.2019, 16.49 Uhr
Neue Arbeitsplätze und Arbeitskräfte woher ?
Es ist ja in der Kurstadt kein Geheimnis mehr, wie in der Stadtverwaltung und Kur&Touristik teils mit Mitarbeitern umgegangen wird, Forderungen ohne Ende und Entlohnung keinesfalls angemessen. Es sei denn man gehört dem SPD-Klüngel oder Familienumfeld an. Auch in der Hotellerie gibt es einen weißen Prunkbau am Schlachtberg, wo deswegen Kommen und Gehen herrscht. Und jetzt soll ein neuer Hotelbetreiber herkommen, der dieses lausige Lohnniveau durchbricht ?
Wenn man die nachfolgenden Beiträge zum Statement des Bürgermeisters liest, kommt man sich in einer Märchenstunde vor von Personen, die sich hier nicht um einen neuen Job bewerben müssen und im Vergleich zum hiesigen Lohnniveau sehr warm in Ihrem Sessel sitzen.
Wenn man die nachfolgenden Beiträge zum Statement des Bürgermeisters liest, kommt man sich in einer Märchenstunde vor von Personen, die sich hier nicht um einen neuen Job bewerben müssen und im Vergleich zum hiesigen Lohnniveau sehr warm in Ihrem Sessel sitzen.
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PIMI
20.10.2019, 20.25 Uhr
Er soll einen Baum anpflanzen...
Sagte mal ein großer Dichter ( Holger Biege, Gott sei ihm gnädig da oben über uns ) ,,dass ein Mann die 3 Dinge tun sollte dass es sich lohnt . Er soll einen Baum anpflanzen... Denn ich kannte viele Bäume die vor Ihrer Zeit dann starben, irgendetwas standen sie im Weg..."
So nun an die Unterherrschaft gerichtet: Was habt ihr bereits neben Anger, Rewe-Flächen,... usw. versiegelt an Grünflächen?
Es ist für einen Regenten in der Kurstadt wie zur Zeit der Fürstenherrschaft sehr praktisch devotische Diener zu haben, die parteipolitisch gegen jede (Umwelt) Vernunft hier einknicken.
Sorry, aber hier ist Fremdschämen angesagt, wenn jemand vom Amtszimmer Richtung Osten jeden Tag schaut und diesen umweltpolitischen Wahnsinn parteigemäß auch noch per Statement unterstützt.
So nun an die Unterherrschaft gerichtet: Was habt ihr bereits neben Anger, Rewe-Flächen,... usw. versiegelt an Grünflächen?
Es ist für einen Regenten in der Kurstadt wie zur Zeit der Fürstenherrschaft sehr praktisch devotische Diener zu haben, die parteipolitisch gegen jede (Umwelt) Vernunft hier einknicken.
Sorry, aber hier ist Fremdschämen angesagt, wenn jemand vom Amtszimmer Richtung Osten jeden Tag schaut und diesen umweltpolitischen Wahnsinn parteigemäß auch noch per Statement unterstützt.
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