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Mi, 17:04 Uhr
20.11.2019
Meldungen aus dem Landratsamt

Projektvorhaben Kyffhäuser-Burganlagen

Im Kreisausschuss ging es heute um die Teilnahme am Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus – Projektaufruf 2020“ für das Projektvorhaben Kyffhäuser-Burganlagen mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal...

Der Kreisausschuss beschloss einstimmig, dass sich der Kyffhäuserkreis mit dem Projekt „Neugestaltung der touristischen Infrastruktur an den Kyffhäuser-Burganlagen mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ zur Förderung aus dem Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus – Projektaufruf 2020“ bewirbt.

Aus der Beschlussvorlage von Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD)

Mit dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus sollen u.a. investive Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Investitionspotenzial gefördert werden.

Da ausschließlich Kommunen als antragsberechtigt gelten, ist u.U. ein Kooperationsvorhaben mit der Gemeinde Kyffhäuserland anzustreben.

Die vergangenen Monate haben Kreistag und Kreisverwaltung unter aktiver Einbeziehung der Bürgerschaft intensiv genutzt, um die Situation an Burganlagen und Denkmal zu analysieren. Auf dieser Grundlage wurden wiederum Ideen und Perspektiven für ganzheitliche Weiterentwicklung des Denkmalareals und seines Umfeldes entwickelt.

In diesen Prozess wurden und werden auch die Erfahrungen vergleichbarer Objekte und Vorhaben einbezogen.

Das im Jahre 2014 erstmals aufgelegte Bundesprogramm soll im Jahr 2020 fortgesetzt werden. Der entsprechende Projektaufruf wurde am 15. Oktober 2019 veröffentlicht, die Antragsfrist endet am 21. Januar 2020.

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Bereits im Jahr 2018/2019 hat der Kyffhäuserkreis einen Antrag auf Förderung aus diesem Programm gestellt, konnte aber zum damaligen Zeitpunkt wegen Überzeichnung der Fördersumme nicht berücksichtigt werden. Eine erneute Antragstellung unseres Projektes wurde aus Sicht der Jury empfohlen. Gleichzeitig haben wir Hinweise erhalten, die bei der Überarbeitung des Antrages berücksichtigt werden. Dies betrifft insbesondere die Aspekte Innovationspotenzial, Bürgerbeteiligung, Mobilität und Barrierefreiheit.

Nunmehr ist eine erneute Antragstellung vorgesehen. Schwerpunkt soll die Neugestaltung der touristischen Infrastruktur sein. Die konkrete planerische Lösung soll im Rahmen eines Architektenwettbewerbs entwickelt werden. Als wichtigste Elemente sind die Verbesserung der Parksituation inkl. der Einbindung des ÖPNV, das Schaffen einer attraktiven Eintrittssituation bei gleichzeitiger funktionaler Erweiterung (Knotenpunkt für Naturpark/ Biosphärenreservat und Geopark, Ticketing, Regionalmarkt, Verwaltungsgebäude) sowie das Verbessern der barrierefreien Erreichbarkeit des Denkmalareals vorgesehen.


Wesentliche Diskussionen dazu gab es nicht.
Autor: khh

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