Di, 17:42 Uhr
10.12.2019
Neues aus Sondershausen
Stadtwald dieses Jahr im Plan
Trotz der in diesem Jahr erneut trockenen und im Sommer extremen Witterung warf der Sondershäuser Stadtwald einen Ertrag für den städtischen Haushalt in Höhe der geplanten 130.000 Euro ab. Hackschnitzel nur aus Nadelholz. Dazu diese Meldung aus der Stadtverwaltung...
Auch der starke Borkenkäferbefall auf der städtischen Waldfläche führte nicht zu Einnahmeausfällen.
Insbesondere Fichten, die in den letzten zwei Jahren verstärkt durch die Schädlinge angegriffen wurden, konnten in diesem Jahr fast komplett aus den kommunalen Wäldern entfernt werden. Aktuell erfolgt auch kein Einschlag in vitalen Buchenbeständen.
Aufgrund der Vereinbarung mit der Stadtwerke Sondershausen GmbH gelang es den Sondershäuser Forstleuten, kein negatives Ergebnis aus der Holzbewirtschaftung zu erzielen.
Die derzeitige Vereinbarung sieht vor, die Hackschnitzel zur Wärmeerzeugung ausschließlich aus Nadelholz herzustellen, womit das Fichtenschadholz komplett umgesetzt wurde. Dadurch konnte ein größerer Einnahmeverlust im Jahr 2019 für die Stadt Sondershausen vermieden und aufgetretene Schäden konnten kompensiert werden.
Für das kommende Jahr planen die Sondershäuser Forstleute daher vorsichtig optimistisch. Der Haushaltsplan sieht in der entsprechenden Position auf der Einnahmeseite 50.000 Euro vor, was auch als realistisch angesehen werden kann, obwohl die Holzpreise in der letzten Zeit sehr gefallen waren.
Weiterhin wird der Einschlagschwerpunkt beim Borkenkäferholz liegen, und die Versorgung des Heizkraftwerks wird weiterhin mit Nadelholz erfolgen.
Trotzdem wagen die Forstfachleute die Prognose, dass die Einnahmen weiter sinken und die Ausgaben weiter steigen werden, da die Schädigung innerhalb der Bestände sehr unterschiedlich ausfällt. Dementsprechend wird eine Nutzung aller Fördermittelmöglichkeiten zukünftig dringend notwendig.
Archivfoto von kn aus der Windleite.
Autor: khhAuch der starke Borkenkäferbefall auf der städtischen Waldfläche führte nicht zu Einnahmeausfällen.
Insbesondere Fichten, die in den letzten zwei Jahren verstärkt durch die Schädlinge angegriffen wurden, konnten in diesem Jahr fast komplett aus den kommunalen Wäldern entfernt werden. Aktuell erfolgt auch kein Einschlag in vitalen Buchenbeständen.
Aufgrund der Vereinbarung mit der Stadtwerke Sondershausen GmbH gelang es den Sondershäuser Forstleuten, kein negatives Ergebnis aus der Holzbewirtschaftung zu erzielen.
Die derzeitige Vereinbarung sieht vor, die Hackschnitzel zur Wärmeerzeugung ausschließlich aus Nadelholz herzustellen, womit das Fichtenschadholz komplett umgesetzt wurde. Dadurch konnte ein größerer Einnahmeverlust im Jahr 2019 für die Stadt Sondershausen vermieden und aufgetretene Schäden konnten kompensiert werden.
Für das kommende Jahr planen die Sondershäuser Forstleute daher vorsichtig optimistisch. Der Haushaltsplan sieht in der entsprechenden Position auf der Einnahmeseite 50.000 Euro vor, was auch als realistisch angesehen werden kann, obwohl die Holzpreise in der letzten Zeit sehr gefallen waren.
Weiterhin wird der Einschlagschwerpunkt beim Borkenkäferholz liegen, und die Versorgung des Heizkraftwerks wird weiterhin mit Nadelholz erfolgen.
Trotzdem wagen die Forstfachleute die Prognose, dass die Einnahmen weiter sinken und die Ausgaben weiter steigen werden, da die Schädigung innerhalb der Bestände sehr unterschiedlich ausfällt. Dementsprechend wird eine Nutzung aller Fördermittelmöglichkeiten zukünftig dringend notwendig.
Archivfoto von kn aus der Windleite.
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