Do, 19:26 Uhr
12.12.2019
Meldungen aus der Region
Alle Jahre wieder: Rutsch- und Glättegefahr im Wald
Oft unterschätzt werden die Wintergefahren auf Forstwegen. Keine Räum- und Streupflicht für Waldbesitzer. Dazu die Meldung von ThüringenForst....
Mit den Monaten Januar und Februar steht die härteste Winterphasen in der kalten Jahreshälfte an.
Im Gegensatz zu großen Schneemengen, die oft genug den Zugang in den Wald flächig behindern und damit Risiken einschränken, kann Frost zu einer heimlichen Bedrohung für Waldbesucher werden. Er behindert den Waldzutritt nicht, gleichwohl verursacht er eine oft schwierig zu erkennende Rutsch- und Glättegefahr im Wald. Dies kann insbesondere in den höheren Lagen des Thüringer Waldes, des Ostthüringer Schiefergebirges wie auch des Harzes die Forstwegebenutzung zeitweise einschränken. Darauf macht die Landesforstanstalt, mit über 200.000 ha größter Waldeigentümer im Freistaat, aufmerksam.
Forstweg im Wald: Foto: ThüringenForst
Waldwege werden nicht gestreut, und so können sich vielerorts diese Wege in sehr gefährliche Eispisten verwandeln. Waldwanderer und Naturfreunde sollten bei dieser Wettersituation nur die Wege begehen, die erkennbar eisfrei und damit ungefährlich sind empfiehlt Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Steilstrecken sind unbedingt zu meiden, auch Skilangläufer sollten speziell schattige und damit oft vereiste Wegeabschnitte mit größter Vorsicht befahren.
Hohlwege, durchaus häufiger im Wald anzutreffen, wirken bei Eisglätte für den Stürzenden wie eine Eisröhre. Auch hier ist größte Vorsicht geboten. Für Waldbesitzer besteht keine Räum- und Streupflicht, so Gebhardt abschließend. Die Räumung zugeschneiter Waldwege erfolgt ausschließlich an Hauptabfuhrachsen zur Aufrechterhaltung des Holztransports in die heimischen Sägewerke. Nur dort werden im Einzelfall vereiste Wegepassagen abgestumpft.
Hinweis kn
Mit dem Schnee das kann sehr schnell gehen. Heute war am Morgen Schnee auf dem Possen niedergegangen.
Autor: khhMit den Monaten Januar und Februar steht die härteste Winterphasen in der kalten Jahreshälfte an.
Im Gegensatz zu großen Schneemengen, die oft genug den Zugang in den Wald flächig behindern und damit Risiken einschränken, kann Frost zu einer heimlichen Bedrohung für Waldbesucher werden. Er behindert den Waldzutritt nicht, gleichwohl verursacht er eine oft schwierig zu erkennende Rutsch- und Glättegefahr im Wald. Dies kann insbesondere in den höheren Lagen des Thüringer Waldes, des Ostthüringer Schiefergebirges wie auch des Harzes die Forstwegebenutzung zeitweise einschränken. Darauf macht die Landesforstanstalt, mit über 200.000 ha größter Waldeigentümer im Freistaat, aufmerksam.
Forstweg im Wald: Foto: ThüringenForst
Waldwege werden nicht gestreut, und so können sich vielerorts diese Wege in sehr gefährliche Eispisten verwandeln. Waldwanderer und Naturfreunde sollten bei dieser Wettersituation nur die Wege begehen, die erkennbar eisfrei und damit ungefährlich sind empfiehlt Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Steilstrecken sind unbedingt zu meiden, auch Skilangläufer sollten speziell schattige und damit oft vereiste Wegeabschnitte mit größter Vorsicht befahren.
Hohlwege, durchaus häufiger im Wald anzutreffen, wirken bei Eisglätte für den Stürzenden wie eine Eisröhre. Auch hier ist größte Vorsicht geboten. Für Waldbesitzer besteht keine Räum- und Streupflicht, so Gebhardt abschließend. Die Räumung zugeschneiter Waldwege erfolgt ausschließlich an Hauptabfuhrachsen zur Aufrechterhaltung des Holztransports in die heimischen Sägewerke. Nur dort werden im Einzelfall vereiste Wegepassagen abgestumpft.
Hinweis kn
Mit dem Schnee das kann sehr schnell gehen. Heute war am Morgen Schnee auf dem Possen niedergegangen.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.