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Sa, 09:30 Uhr
18.01.2020
Die Großwetterlage verändert sich

Hoffnungsschimmer für Winterfans

Die eingefahrene Wetterlage sorgte auch diese Woche für rekordverdächtige Januartemperaturen. Nachts blieb es regional zweistellig, tagsüber ging es mitunter auf 15 Grad rauf. Doch am Wochenende scheint sich das Blatt zu wenden...

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Winterliche Wetterwende vorübergehend möglich
„Die Chancen auf einen zumindest kurzzeitigen Wintereinbruch sind wieder etwas gestiegen. Zum Wochenende dreht die Strömung von Südwest auf Nordwest und damit gelangt deutlich kühlere Luft zu uns. Damit würde die Schneefallgrenze auf unter 500 Meter sinken. Selbst im Tiefland ist Schnee bei Schauern denkbar“, so Paul Heger, Meteorologe bei wetter.com. „Ob sich diese Wetterlage aber tatsächlich durchsetzt, wie lange sie bleiben könnte und wie viel Schnee dann wirklich kommt, bleibt noch abzuwarten. Dagegen sicher ist, dass es bis zur Wochenmitte frühlingshaft bleibt. Am Mittwoch steigen die Temperaturen verbreitet auf über 10 Grad. Am Rhein sind sogar um 15 Grad möglich.“

Folgen des milden Winters für Tier- und Pflanzenwelt
Derzeit schreibt der Winter keine allzu rühmliche Geschichte. Auch der Januar hat einen viel zu milden Start hingelegt. „Das hat Auswirkungen auf die Natur, insbesondere auf den Rhythmus einiger Insekten, die in der falschen Annahme ausfliegen, jetzt schon auf ausreichend Nahrung zu treffen. Zudem kann die Obstbaumblüte früher als üblich einsetzen. Die Gefahr dabei ist, dass die Blüten bei einem plötzlichen Kälteeinbruch abfrieren und dies Ernteausfälle zur Folge haben könnte“, so Heger.
Autor: red

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