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Mi, 14:42 Uhr
11.03.2020
ADAC Tankstatistik

Ölpreis stürtz ab, Kraftstoffpreise sinken deutlich

Die Spritpreise an den Tankstellen geben weiter nach. Dies ist vor allem eine Folge der eingebrochenen Rohölnotierungen. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,325 Euro, das sind 3,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 2,4 Cent auf durchschnittlich 1,178 Euro je Liter...

Der Kraftstoffmarkt steht weiter unter dem Eindruck der Coronavirus-Krise. Aus Angst vor einer weltweiten Rezession und angesichts des Konflikts über künftige Fördermengen zwischen den Ölproduzenten Saudi-Arabien und Russland stürzten die Rohölnotierungen regelrecht ab. Ein Barrel der Sorte Brent kostete zeitweise weniger als 35 Dollar.

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Aktuell haben sich die Preise zwar leicht auf knapp 38 Dollar erholt, das sind aber immer noch über 14 Dollar weniger als vor einer Woche. Der Euro zeigte sich relativ stabil. Er hat im Vergleich zur Vorwoche leicht zugelegt und liegt im Bereich von 1,13 Dollar.

Vor allem angesichts der deutlich gefallenen Rohölpreise besteht Potenzial für weitere Rückgänge der Kraftstoffpreise. Dies vor allem, wenn sich der Ölpreis auf dem niedrigen Niveau konsolidiert.

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
der Andere
11.03.2020, 15.41 Uhr
das sehe ich , totale Verar...............ist das .
Der Heizölpreis lag an E I N E M Tag mal laut Vergleichsportalen bei knapp unter 1000 € / 2000 Liter für stinknormales Heizöl. Heute aktuell um die 1130 € / 2000 Liter. Vor etwa zwei Wochen 1180 € / 2000 L . Hä , sind wir wirklich alle so blöd . Staat verdient kräftig mit an den Kartellen. Was ich auch schon über einen langen Zeitraum beobachtet habe , die Benzinpreise sind im Westen - Niedersachsen , gestern 1,09 € Liter Diesel , immer und auch länger günstiger , als z.B. in Nordhausen , obwohl im Osten weniger verdient wird . Ja, schon klar , die langen Transportwege - ich habe verstanden. Von daher glaube nie einer Statistik , die du nicht selbst gefälscht hast.
Mit der E - Mobilität werden wir in Zukunft in die maximale Abhängigkeit getrieben , da gehts hin , garantiert. Stromanbieter drehen ja jetzt schon an der Uhr , wo kaum ein E- Auto auf der Straße fährt. Da ist man dann nicht mehr so flexibel , wie bei den herkömmlichen Kraftstoffen . Das wird noch ganz lustig werden , genau wie mit den versprochenen Strom - Kostensenkungen für Verbraucher durch Solar und Windkraft , Natur verschandelt - nichts mit günstigem Ökostrom , die großen Unternehmen machen sich die Taschen noch voller und die Strompreise steigen kontinuierlich . Wie Öko hier alles ist , zeigen ja teils auch die Skandale , wovon man hin und wieder liest - Dunkelziffer will ich gar nicht wissen .Man kann einfach nur noch brechen .
Wenn der Ölpreis um mindestens 25 Prozent einbricht , sollte eigentlich ein signifikanter Preissturz auch beim Verbraucher spürbar werden. Man wird mich bestimmt eines Besseren belehren. Die Diskussion hatte ich gestern schon , da wurde auf die Nebenkosten beim Spritpreis verwiesen - ja , ich habe verstanden .
Kama99
11.03.2020, 16.50 Uhr
Sinkende Ölpreise...
...werden erst Wochen später spürbar weitergegeben. Dagegen werden steigende Ölpreise sofort an den Verbraucher weitergeleitet. Die verarsche klappt doch schon seit zig Jahren.
N. Baxter
11.03.2020, 18.20 Uhr
endlich
wieder flat out auf der Autobahn... die Durchschnittsgeschwindigkeit steigt spürbar.
Paulinchen
12.03.2020, 10.32 Uhr
@der Andere...
... für Ihre Einschätzung bekommen Sie von mir ein Daumen hoch.
Gestern konnte ich mit Verwunderung lesen, was künftig so eine Batterieladung kosten soll. Da wird nicht nur der Strom schlecht hin berechnet, nein auch noch mit der Ladestrom Stärke wird Geld gemacht. Aber es kommt noch besser. Da ja die Ladestation nun nicht in der Luft hängt, bezahlen die umweltbewussten Autobesitzer auch noch die Standzeit an der Ladestation. Der Preis dafür, wie kann es anders sein, beginnt bei 0,02 Euro pro Minute und nach oben ist bekanntlich immer noch Luft. Die Strompreise sind selbstverständlich auch von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Da kommt so richtig Lust auf den baldigen Besitz eines E Autos auf oder?
Paulinchen
12.03.2020, 10.39 Uhr
Nachtrag
Gestern wurde in der Presse der neue T 6 E Transporter vorgestellt. Die Handwerker werden darauf fliegen, denn die Reichweite des Topmodells liegt bei saaagenhaften 138 km.

Da müssen die Mitarbeiter eines Unternehmens mit dem Auto, ganz sicher einige Überstunden leisten, um ihre Aufträge für einen Tag abzuarbeiten.
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