So, 18:30 Uhr
12.04.2020
Gedanken zum Osterfest
In einem Gedicht drückt Tobias Schneegans seine Gefühle zum diesjährigen Osterfest aus...
In Zweiergruppen, als Familie auch mehr,
tummeln sich Menschen bei herrlicher Sonne,
Corona sei Dank, sind achtsam sie sehr,
genießen behutsam des Frühlings Wonne.
Ostern ist so anders in diesem Jahr,
nachdenklich, meistens bedrückend auch.
Kaum eine Gewohnheit ist, wie sie vorher war,
von den Osterfeuern kommt leider auch kein Rauch.
Die Kirchen sind leer, so sah man sie nie,
so mancher fühlt sich unvollständig.
Denn Ostern das Fest der Eucharistie,
macht Glauben und Hoffnung noch immer lebendig.
Hoffnung, sie ist das Gebot der Stunde,
gerade in diesen schweren Zeiten.
Die Angst vor dem Virus, sie macht die Runde,
und dass sich Menschen um Dinge streiten.
Die Sorgen sind sehr groß dieser Tage,
wie geht es weiter, was soll aus uns werden?
Ein kleiner Virus wird der Menschheit Plage,
solange nicht erreichbar die Immunität der Herden.
Trotz all der Not glaub ich fest daran,
dass wir den Virus gemeinsam besiegen.
Ein jeder hilft, so gut er kann,
es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinkriegen.
An das Osterfest von diesem Jahr
werden wir uns noch lange entsinnen.
Wir erzählen unseren Enkeln dann wie es war,
wenn wir Geschichten von früher beginnen.
Erzählen von Abstand und Händewaschen,
erzählen von Schulen, die lange verschlossen.
Erzählen vom Backen und Stricken von Maschen,
aber auch von Solidarität, die viele von uns genossen.
Am Ende dieser, meiner Zeilen,
möcht‘ ich Euch das Beste nur senden,
ein gesegnetes Osterfest zum ruhigen Verweilen,
wünsch‘ ich sodann, bevor diese Gedanken hier enden.
Der Geist von Ostern soll Euch behüten,
Gesundheit und Achtsamkeit schenken,
möge der Virus schon bald nicht mehr wüten,
und alles zum Guten sich renken.
Text und Fotos: Tobias Schneegans
Autor: khhIn Zweiergruppen, als Familie auch mehr,
tummeln sich Menschen bei herrlicher Sonne,
Corona sei Dank, sind achtsam sie sehr,
genießen behutsam des Frühlings Wonne.
Ostern ist so anders in diesem Jahr,
nachdenklich, meistens bedrückend auch.
Kaum eine Gewohnheit ist, wie sie vorher war,
von den Osterfeuern kommt leider auch kein Rauch.
Die Kirchen sind leer, so sah man sie nie,
so mancher fühlt sich unvollständig.
Denn Ostern das Fest der Eucharistie,
macht Glauben und Hoffnung noch immer lebendig.
Hoffnung, sie ist das Gebot der Stunde,
gerade in diesen schweren Zeiten.
Die Angst vor dem Virus, sie macht die Runde,
und dass sich Menschen um Dinge streiten.
Die Sorgen sind sehr groß dieser Tage,
wie geht es weiter, was soll aus uns werden?
Ein kleiner Virus wird der Menschheit Plage,
solange nicht erreichbar die Immunität der Herden.
Trotz all der Not glaub ich fest daran,
dass wir den Virus gemeinsam besiegen.
Ein jeder hilft, so gut er kann,
es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinkriegen.
An das Osterfest von diesem Jahr
werden wir uns noch lange entsinnen.
Wir erzählen unseren Enkeln dann wie es war,
wenn wir Geschichten von früher beginnen.
Erzählen von Abstand und Händewaschen,
erzählen von Schulen, die lange verschlossen.
Erzählen vom Backen und Stricken von Maschen,
aber auch von Solidarität, die viele von uns genossen.
Am Ende dieser, meiner Zeilen,
möcht‘ ich Euch das Beste nur senden,
ein gesegnetes Osterfest zum ruhigen Verweilen,
wünsch‘ ich sodann, bevor diese Gedanken hier enden.
Der Geist von Ostern soll Euch behüten,
Gesundheit und Achtsamkeit schenken,
möge der Virus schon bald nicht mehr wüten,
und alles zum Guten sich renken.
Text und Fotos: Tobias Schneegans
Kommentare
El loco
12.04.2020, 19.08 Uhr
Herr Schneegans, statt Gedichte zu schreiben
wäre es besser gewesen, die Einhaltung der Ordnung am eigenen Eisladen zu überprüfen.
Die ersten poetischen Zeilen klingen wie Hohn, wenn man sich das unkontrollierte Herdentreiben am Franzberg ansieht.
Absolut kein Verständnis dafür!!!
Die ersten poetischen Zeilen klingen wie Hohn, wenn man sich das unkontrollierte Herdentreiben am Franzberg ansieht.
Absolut kein Verständnis dafür!!!
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Tobias Schneegans
12.04.2020, 19.55 Uhr
Verehrter El loco,
Sie können mir eins glauben, die Einhaltung der behördlichen Vorschriften, in erster Linie des Abstandsgebotes, genießt momentan die allerhöchste Priorität in meiner täglichen Arbeit.
Die meiste Zeit klappt das auch ganz gut. Natürlich gibt es immer wieder auch ein paar Zeitgenossen, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen. Hier kann man immer wieder nur höflich darauf hinweisen und um die Einhaltung bitten.
Unkontrolliertes Herdentreiben, so wie von Ihnen beschrieben, konnte ich aber bislang nicht feststellen. Daher kann ich Ihre Kritik diesbezüglich nicht ganz teilen. Ich werde Ihre Hinweise aber gerne zum Anlass nehmen, um hier meinen Focus noch weiter zu schärfen.
Ob jetzt aber das Weglassen meiner Zeilen eine signifikante Erhöhung der Disziplin beim Anstehen in der Schlange zur Folge gehabt hätte, darüber gibt es meines Erachtens keine gesicherten Kenntnisse. Wenn Ihnen meine geistigen Ergüsse nicht gefallen, kann ich das sehr gut nachvollziehen und akzeptieren. Hier liegt das Wohlwollen immer im Auge des Betrachters. Das sei Ihnen unbenommen. Sollte ich hier Ihr literarisches Wohlbefinden gestört haben, möchte ich mich dafür in aller Form entschuldigen.
Ich werde Ihre Sorgen Ernst nehmen und wünsche Ihnen weiterhin friedvolle Ostern...
Die meiste Zeit klappt das auch ganz gut. Natürlich gibt es immer wieder auch ein paar Zeitgenossen, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen. Hier kann man immer wieder nur höflich darauf hinweisen und um die Einhaltung bitten.
Unkontrolliertes Herdentreiben, so wie von Ihnen beschrieben, konnte ich aber bislang nicht feststellen. Daher kann ich Ihre Kritik diesbezüglich nicht ganz teilen. Ich werde Ihre Hinweise aber gerne zum Anlass nehmen, um hier meinen Focus noch weiter zu schärfen.
Ob jetzt aber das Weglassen meiner Zeilen eine signifikante Erhöhung der Disziplin beim Anstehen in der Schlange zur Folge gehabt hätte, darüber gibt es meines Erachtens keine gesicherten Kenntnisse. Wenn Ihnen meine geistigen Ergüsse nicht gefallen, kann ich das sehr gut nachvollziehen und akzeptieren. Hier liegt das Wohlwollen immer im Auge des Betrachters. Das sei Ihnen unbenommen. Sollte ich hier Ihr literarisches Wohlbefinden gestört haben, möchte ich mich dafür in aller Form entschuldigen.
Ich werde Ihre Sorgen Ernst nehmen und wünsche Ihnen weiterhin friedvolle Ostern...
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tannhäuser
12.04.2020, 23.49 Uhr
Sehen Sie, Herr Schneegans...
...da ist genau das eingetreten, was ich Ihnen an dieser Stelle neulich ausdrücklich nicht wünschte, als Sie über die Eröffnung des Zebras im Borntal schrieben.
Dass zur Unvernunft der Kunden natürlich nun auch noch Neider Ihres wirtschaftlichen Erfolges kommen, ist ja kein typisches Sondershäuser Phänomen.
El loco, das Chaos haben andere zu verantworten...Und nein, bevor jemand falsch mutmaßt oder mir Parteilichkeit unterstellt :
Ich bin weder bei der VS noch Anwalt oder Angestellter von Herrn Schneegans!
Dass zur Unvernunft der Kunden natürlich nun auch noch Neider Ihres wirtschaftlichen Erfolges kommen, ist ja kein typisches Sondershäuser Phänomen.
El loco, das Chaos haben andere zu verantworten...Und nein, bevor jemand falsch mutmaßt oder mir Parteilichkeit unterstellt :
Ich bin weder bei der VS noch Anwalt oder Angestellter von Herrn Schneegans!
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