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Mo, 09:25 Uhr
25.05.2020
ADAC Stauprognose für 29. Mai bis 1. Juni

Reiseverkehr nimmt an Pfingsten Fahrt auf

Am langen Pfingstwochenende bleiben Autofahrer von teilweise langen Staus nicht verschont. Die Reiseeinschränkungen im Zuge der Corona-Krise werden deutschlandweit immer weiter gelockert. In allen Teilen Deutschlands steht das touristische Angebot nun wieder zur Verfügung...

Grafik (Foto: ADAC e.V.) Grafik (Foto: ADAC e.V.)

Da Flugreisen ins Ausland nach wie vor nicht erwünscht bzw. möglich sind, werden sich viele Deutsche für einen Kurztrip mit dem Auto im eigenen Land entscheiden. Außerdem beginnen in Bayern und Baden-Württemberg zweiwöchige Ferien, in Sachsen-Anhalt enden sie. In Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist der Dienstag, 2. Juni, noch schulfrei.

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Staugefahr auf den Autobahnen sieht der ADAC besonders am Freitagnachmittag und am frühen Abend, Samstagvormittag und Montagnachmittag. Bei schönem Wetter sind am Samstag und Sonntag auf den Ausfallstraßen der Städte in die Naherholungsgebiete Verzögerungen durch Ausflügler programmiert. An allen Tagen müssen Autofahrer mit Schwerverkehr rechnen. Das sonst übliche Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen ist im Zuge der Corona-Krise bis auf Weiteres ausgesetzt.

Auf folgenden Strecken besteht besondere Staugefahr:

• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
• A 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

Die Kontrollen an den deutschen Grenzen werden seit Mitte Mai schrittweise gelockert. An den Übergängen zwischen Deutschland und Österreich sowie Deutschland und Frankreich finden nur noch stichttps://bit.ly/adac_grenzen_coronahprobenartige Kontrollen statt. Die Einreise nach Frankreich, Österreich und der Schweiz ist weiterhin nur aus einem nachweisbaren triftigen Grund erlaubt. Auf touristische Reisen ins Ausland sollten die Bundesbürger in den kommenden Wochen weiter verzichten. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona
Autor: psg

Kommentare
Kobold2
25.05.2020, 14.55 Uhr
Die letzten Monate
haben es doch eindrücklich bestätigt, da man es zu Hause nicht aushält und lieber im Stau steht.
Scheint da irgendwie besser zu sein ....
Ja und lieber ADAC, Empfehlumgen Ratschläge und Warnungen können sie sich schenken .
Auch hier hat der größte Teil gezeigt wie so was aufgenommen, äääähhhhm ignoriert wird. Daran sind andere auch gescheitert.
Auf dem Weg zum größten Deppenanteil im Land schaffen wir das.
tannhäuser
25.05.2020, 15.57 Uhr
Wie schön...
...für den Finanzminister.

Die Mineralölkonzerne werden sich das Geschäft nicht entgehen lassen (Zuletzt war ja Tanken "zu" günstig für Brieftasche sowie Umwelt) und das Staatssäckel bekommt auch ein paar Steuereuros ab.

Kobold2, gerade Sie als Berufskraftfahrer müssten doch statt Rundumschläge gegen Alles und Jeden differenzieren zwischen Fahren müssen und Fahren wollen.

Das fordern Sie bei manchen speziellen Themen auch von anderen Kommentatoren ein.

Es gibt so viele merkwürdige Zeitvertreibe. Vielleicht gehört "Stau stehen" inzwischen dazu.
Kobold2
25.05.2020, 20.18 Uhr
Die Differenzierung meinerseits
gab es letzte Woche schon. Vielleicht ist sie an ihnen vorbei gegangen, andererseits geht sie schon aus dem Artikel ( nicht Kommemtar)hervor. Aber nun gern nochmal
Es gibt viele Berufsgruppen deren Broterwerb getrennt von Familie, Ehepartnern, etc stattfindet, Monteure, Bauarbeiter, Dozenten, Pendler, Berufskraftfahrer, Wehrdienstleistende und was weis noch alles. Alle die, möchten gern nach einer erfüllten Arbeitswoche zu ihren Familien und Partnern. Es ist kein Geheimnis, daß das Verkehrsaufkommen vor Wochenenden und Feiertagen deshalb eh schon höher ist
Muss ich da zwingend noch zum eh schon hohen Aufkommen, als Einkaufstourist, Wochenend, Kurzurlauber oder was weiß ich, mich dazugesellen? Grad unter den Letztgenannten ist der Anteil der weniger versierten höher. Ein Großteil der Gelegenheitsfahrer ist mit der Situation schlichtweg überfordert und belastet die Situation nicht nur durch ihrer Anwesenheit, sondern auch durch ihre unsichere Fahrweise. ( Einzelheiten spar ich mir)
Kann man da nicht etwas später in den Wochen Urlaub starten und weniger überfordert und genervt ankommen und obendrein noch Reisezeit sparen? Am Ende reicht der Kurzurlaub nicht mal für die Erholung von der Anreise.
Auch uns kommt das nicht in den Sinn, sich privat in das Getümmel zu stürzen
Vielleicht erinnert man sich noch an meine Ausführung Ende letzter Urlaubssaison, wo mir unsere Campingnachbarn entnervt von ihrer sonntäglichen Anreise erzählten, weil ja da keine LKW fahren dürfen.....
Seit dem wissen die auch, wo das Hauptproblem auf unseren Staßen zu finden ist.
Dafür wurde ich natürlich wieder vom Kindergarten abgewatscht.

Der Engpass beim Klopapier und anderen bekannten Dingen in den letzten Monaten, hat da durchaus Parallelen.
diskobolos
25.05.2020, 21.59 Uhr
Die Wahrheit ist...
Man steht nicht im Stau, man ist der Stau.
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