Dreistigkeit kennt keine Grenzen?
Die Frage stellt sich dem Betrachter wenn er in den Schlosspark von Sondershausen schaut. Aber zu erst das Gute...

Wie bereits angekündigt sind die Bauarbeiten in der Karnstraße von Sondershausen abgeschlossen und die Straße am Freitag von der Stadtverwaltung abgenommen worden.


Damit dürfte wohl wieder etwas Normalität am Wippertor einziehen. Positiv dabei, die früher sehr breiten Fugen und die "Schikane" des Rütteldamms zum Bremsen der Fahrzeuge wurde auch weggelassen. Gestört hatte es die Autofahrer nicht, die sind trotzdem mit unverminderter Geschwindigkeit darüber "gebrettet", nur die Anwohner mussten den zugehörigen Lärm ertragen.

Ein besonderes "Pfingstgeschenk" gab es für die Besucher des Schlossparks.


Man kann nicht mehr zählen, wie oft hier am Papierkorb, der an der Wipperbrücke zur Fasanerie steht, bereits Müll abgeladen wurde. Was da bereits nach dem Vatertag an Müll weggeräumt werden musste, war schon enorm.

Aber es blieb nicht lange so. Dreistigkeit kennt keinen Grenzen, denn selbst vor Pfingsten machte man lieber sein Heim sauber und mutet nun den Besuchern des Schlossparks so einen Anblick zu.

Müssen tatsächlich erst Überwachungskameras aufgestellt werden, um diese Müllablagerungen wenigstens bestrafen zu können?
Ein Spötter gegenüber kn: „Man sollte es wie im Film machen. DNS-Proben von den Gegenständen nehmen und einen Massentest machen.“
Trotzdem, an kann nur noch den Kopf schütteln über so ein Verhalten.


Der Mühlgraben bringt zwar eine Menge Wasser in den kleinen Parkteich, aber die Menge reicht nicht, um den Parkteich zu füllen.

Das Plätschern am Überlauf zum großen Parkteich verrät, der Schieber wurde noch nicht repariert und der kleine Parkteich verliert leider fast so viel Wasser, wie gerade mal zuläuft. Damit bleibt es leider auch über Pfingsten bei dem unschönen Anblick.