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Mi, 19:58 Uhr
01.07.2020
Landespolitiker äußern sich

Landesbehindertenbeirat konstituiert

Landtagspräsidentin Keller würdigt Arbeit für Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Dazu diese Meldung aus dem Thüringer Landtag...

Heute konstituierte sich der Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen. Die Konstituierung erfolgte auf Einladung des Thüringer Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Joachim Leibiger. Landtagspräsidentin Birgit Keller hielt auf der Veranstaltung im Plenarsaal des Thüringer Landtags ein Grußwort.

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„Gerade für Pflegebedürftige und für Menschen mit Behinderung sind die Kontaktbeschränkungen schwer zu ertragen“, so Landtagspräsidentin Birgit Keller. „Die Schließungen von Behindertenwerkstätten und ähnlichen Einrichtungen waren schwere Schritte, die in den vergangenen Monaten gegangen werden mussten. Umso wichtiger ist es, dass der Landtag mit der Corona-Gesetzgebung wichtige Hilfen für Sozialunternehmen und Vereine auf den Weg gebracht hat. Denn dort finden viele Menschen mit und ohne Behinderung Arbeit, Abwechslung und soziale Kontakte.

Mit viel Leidenschaft setzen sich der Landesbeirat und der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen für die Belange behinderter Menschen ein. Sie tragen dazu bei, dass die Themen Inklusion, gesellschaftliche Teilhabe und Barrierefreiheit die breite Aufmerksamkeit finden, die sie verdienen. Dafür sage ich herzlichen Dank und wünsche viel Erfolg für die weitere Arbeit.“

Hintergrund:

Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen beruft zu Beginn einer jeden Wahlperiode des Landtags auf Vorschlag von Verbänden und Institutionen einen Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen ein. Vorschlagsberechtigt sind landesweit tätige Verbände und Institutionen von Menschen mit Behinderungen, die sich bei dem Landesbeauftragten registrieren lassen.

Der Landesbeirat berät den Landesbeauftragten in allen Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderungen betreffen. Er kann Empfehlungen für die Arbeit der Landesregierung geben.
Autor: khh

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