Fr, 00:28 Uhr
21.08.2020
Neues aus Sondershausen
Skaterbahn im Borntal wieder aktivieren?
Eine interessante Aufgabe soll die Stadtverwaltung Sondershausen prüfen. Um was es dabei geht, hat kn gestern im Hauptausschuss der Stadt Sondershausen erfahren...
Im Tagesordnungspunkt Themen für die nächste Stadtratssitzung am 03.09.2020 informierte Bürgermeister Steffen Grimm (pl), dass ein Tagesordnungspunkt sein soll, eine Prüfung durch die Stadtverwaltung, ob die ehemalige BMX-Strecke im Borntal nicht wieder in neuer Form genutzt werden kann.
Die Eröffnung der Trailstrecke in Bad Frankenhausen hatte die Fraktion der Volkssolidarität angeregt, diese Prüfung in einer Stadtratsvorlage der Verwaltung zu übertragen. Hintergrund: Freiluftaktivitäten mit dem Rad sind wieder hoch im Trend.
Prüfauftrag BMX Strecke
Wie brisant das Thema war, zeigte sich prompt. Ex-Bürgermeister und Stadtrat Joachim Kryer (CDU), zwar nicht Mitglied des Hauptausschusses nutzte aber trotzdem die Möglichkeit von der Tribüne aus, einen wichtigen Hinweis zu geben.
Kreyer erinnerte daran, das die vielen Eingaben der Bürgerinnen und Bürger des Borntals wegen der starken Lärmbelästigung ein wichtiges Argument war, die Skaterbahn in einer Überdachung unterzubringen und so kam es zum Projekt der Skate Arena im Hasenholz, die 2008 eingeweiht wurde.
Tipp kn
Sicher ist es eine Kostenersparnis, die alte BMX-Strecke wieder aufzuarbeiten. Aber man könnte doch auch im Hasenholz nahe der Skate Arena eine Freiluftstrecke anlegen. Dabei könnte man einen Teil der Strecke in den Hang Richtung Östertal einbauen. Gerade solche Bergstrecken (auch wenn der Hang nicht super lang ist) sind eigentlich bei den Mountain-Bikern gefragt.
Autor: khhIm Tagesordnungspunkt Themen für die nächste Stadtratssitzung am 03.09.2020 informierte Bürgermeister Steffen Grimm (pl), dass ein Tagesordnungspunkt sein soll, eine Prüfung durch die Stadtverwaltung, ob die ehemalige BMX-Strecke im Borntal nicht wieder in neuer Form genutzt werden kann.
Die Eröffnung der Trailstrecke in Bad Frankenhausen hatte die Fraktion der Volkssolidarität angeregt, diese Prüfung in einer Stadtratsvorlage der Verwaltung zu übertragen. Hintergrund: Freiluftaktivitäten mit dem Rad sind wieder hoch im Trend.
Prüfauftrag BMX Strecke
Wie brisant das Thema war, zeigte sich prompt. Ex-Bürgermeister und Stadtrat Joachim Kryer (CDU), zwar nicht Mitglied des Hauptausschusses nutzte aber trotzdem die Möglichkeit von der Tribüne aus, einen wichtigen Hinweis zu geben.
Kreyer erinnerte daran, das die vielen Eingaben der Bürgerinnen und Bürger des Borntals wegen der starken Lärmbelästigung ein wichtiges Argument war, die Skaterbahn in einer Überdachung unterzubringen und so kam es zum Projekt der Skate Arena im Hasenholz, die 2008 eingeweiht wurde.
Tipp kn
Sicher ist es eine Kostenersparnis, die alte BMX-Strecke wieder aufzuarbeiten. Aber man könnte doch auch im Hasenholz nahe der Skate Arena eine Freiluftstrecke anlegen. Dabei könnte man einen Teil der Strecke in den Hang Richtung Östertal einbauen. Gerade solche Bergstrecken (auch wenn der Hang nicht super lang ist) sind eigentlich bei den Mountain-Bikern gefragt.
Kommentare
Quallensammler
21.08.2020, 09.13 Uhr
Gute Idee...
damit kommt auch das Borntal wieder zu einer attraktiven Sportfläche, worüber sich besonders die Jugend freuen wird. Im Moment muss ja ganz Sondershausen zur Skate Arena und dort sind die Rollerfahrer in der Mehrzahl, was für BMXer mit größerem Raumbedarf ungünstig ist.
Die Idee mit einer Freiluftanlage neben der Skate Arena hoch zum Östertal ist zu übrlegen. Da bietet sich das gegenüber und darüber liegende Plateau an, auf dem mal eine Platte stand. Wird natürlich viel mehr kosten.
Der Hang hoch zum Östertal, na ja. Die mehrheitlich älteren Bewohner des Östertals, die diesen Hang als Weg zu ihren Garagen und Gärten im Hasenholz und Östertal nutzen, werden Sturm laufen. Denen wurde ja schon die beliebte Betontreppe hochwärts als Ausgleichsfläche für die Bundeswehrparkplätze weggenommen. Und steht an dem Hang nicht auch die Wildobstwiese der FAU?
Wenn es so viel Ärger mit Lärm im Borntal gab, wird das im Hasenholz und Östertal nicht anders sein. Dort wohnen weniger Leute, aber die haben auch Ohren. Wenn nicht gerade Corona ist, kommen sie bereits jetzt bis abends in den Genuss von Musik durch die Skate Arena. Wenn der Erweiterungsbau fertig ist, kommen noch mehr Nutzer. Der Abenteuerspielplatz ist auch kein Ort, an dem die Kinder in sich gehen und Ruhe suchen.
Mehr Sportler und mehr Kinder bedeutet zudem, dass da mehr Autos kommen. Der Nachwuchs kommt ja selten zu Fuß oder auf eigenen Rollen von Stocksen, Frauenberg oder Marienhall angeklappert. Die Auswärtigen noch dazu genommen...wird ganz schön eng und laut.
Gibt es keine Freifläche etwas abseits von Wohngebieten, die mit wenig Aufwand zu gestalten geht und auch Parkmöglichkeiten bietet? Und die möglichst dem Nachwuchs aus anderen Ortsteilen näher zur Verfügung steht, als das Hasenholz? Wobei dann noch die Frage der Bewirtschaftung bleibt. Wer hat eine Idee?
Die Idee mit einer Freiluftanlage neben der Skate Arena hoch zum Östertal ist zu übrlegen. Da bietet sich das gegenüber und darüber liegende Plateau an, auf dem mal eine Platte stand. Wird natürlich viel mehr kosten.
Der Hang hoch zum Östertal, na ja. Die mehrheitlich älteren Bewohner des Östertals, die diesen Hang als Weg zu ihren Garagen und Gärten im Hasenholz und Östertal nutzen, werden Sturm laufen. Denen wurde ja schon die beliebte Betontreppe hochwärts als Ausgleichsfläche für die Bundeswehrparkplätze weggenommen. Und steht an dem Hang nicht auch die Wildobstwiese der FAU?
Wenn es so viel Ärger mit Lärm im Borntal gab, wird das im Hasenholz und Östertal nicht anders sein. Dort wohnen weniger Leute, aber die haben auch Ohren. Wenn nicht gerade Corona ist, kommen sie bereits jetzt bis abends in den Genuss von Musik durch die Skate Arena. Wenn der Erweiterungsbau fertig ist, kommen noch mehr Nutzer. Der Abenteuerspielplatz ist auch kein Ort, an dem die Kinder in sich gehen und Ruhe suchen.
Mehr Sportler und mehr Kinder bedeutet zudem, dass da mehr Autos kommen. Der Nachwuchs kommt ja selten zu Fuß oder auf eigenen Rollen von Stocksen, Frauenberg oder Marienhall angeklappert. Die Auswärtigen noch dazu genommen...wird ganz schön eng und laut.
Gibt es keine Freifläche etwas abseits von Wohngebieten, die mit wenig Aufwand zu gestalten geht und auch Parkmöglichkeiten bietet? Und die möglichst dem Nachwuchs aus anderen Ortsteilen näher zur Verfügung steht, als das Hasenholz? Wobei dann noch die Frage der Bewirtschaftung bleibt. Wer hat eine Idee?
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.