Do, 10:15 Uhr
10.09.2020
Ein Blick in die Statistik
Reallöhne in Thüringen 2019 gestiegen
Der Reallohnindex 2019 lag nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Nach endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung stieg der Nominallohnindex gegenüber dem Jahr 2018 um 3,7 Prozent...
Im gleichen Zeitraum ist ein Anstieg der Verbraucherpreise von 1,4 Prozent zu beobachten.
Im Dienstleistungsbereich (+ 3,7 Prozent) ist die Verdienstentwicklung höher, als im Produzierenden Gewerbe (+ 3,5 Prozent).
Während der Nominallohnindex im Baugewerbe (+ 5,2 Prozent), im Wirtschaftsbereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (+ 5,2 Prozent) sowie im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen (+ 5,1 Prozent) deutlich anstieg, waren in den Bereichen Energieversorgung (+ 0,4 Prozent) und Kunst, Unterhaltung und Erholung (+ 0,9 Prozent) nur geringe Steigerungen zu erkennen.
Eine unterschiedliche Entwicklung ergab auch die Betrachtung des Nominallohnindex nach Art der ausgeübten Tätigkeit. Den größten Anstieg erreichten Fachkräfte (+ 4,0 Prozent) und Herausgehobene Fachkräfte (+ 3,9 Prozent), während Arbeitnehmer in leitender Stellung (+ 2,2 Prozent) einen niedrigeren Verdienstanstieg erzielten.
Im bundesweiten Vergleich konnte in Thüringen (+ 3,7 Prozent) eine positive Entwicklung der Nominallöhne beobachtet werden. Der durchschnittliche Anstieg aller Bundesländer beträgt 2,6 Prozent. Berlin und Brandenburg verzeichneten mit jeweils+ 3,9 Prozent bundesweit die höchsten Anstiege.
Autor: redIm gleichen Zeitraum ist ein Anstieg der Verbraucherpreise von 1,4 Prozent zu beobachten.
Im Dienstleistungsbereich (+ 3,7 Prozent) ist die Verdienstentwicklung höher, als im Produzierenden Gewerbe (+ 3,5 Prozent).
Während der Nominallohnindex im Baugewerbe (+ 5,2 Prozent), im Wirtschaftsbereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (+ 5,2 Prozent) sowie im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen (+ 5,1 Prozent) deutlich anstieg, waren in den Bereichen Energieversorgung (+ 0,4 Prozent) und Kunst, Unterhaltung und Erholung (+ 0,9 Prozent) nur geringe Steigerungen zu erkennen.
Eine unterschiedliche Entwicklung ergab auch die Betrachtung des Nominallohnindex nach Art der ausgeübten Tätigkeit. Den größten Anstieg erreichten Fachkräfte (+ 4,0 Prozent) und Herausgehobene Fachkräfte (+ 3,9 Prozent), während Arbeitnehmer in leitender Stellung (+ 2,2 Prozent) einen niedrigeren Verdienstanstieg erzielten.
Im bundesweiten Vergleich konnte in Thüringen (+ 3,7 Prozent) eine positive Entwicklung der Nominallöhne beobachtet werden. Der durchschnittliche Anstieg aller Bundesländer beträgt 2,6 Prozent. Berlin und Brandenburg verzeichneten mit jeweils+ 3,9 Prozent bundesweit die höchsten Anstiege.
Kommentare
Eckenblitz
10.09.2020, 13.18 Uhr
Reallöhne 2019 gestiegen
Und im Jahr 2020 sind die Realpreise für Konsumwaren gestiegen, aber etwas höher als die Reallöhne.
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