Sa, 12:53 Uhr
26.09.2020
Landespolitiker äußern sich
Schard: Elternrechte werden gestärkt
Eltern können sich auch gegen Empfehlung des Schulamtes für Förderschulen entscheiden, so Landtagsmitglied Stefan Schard (CDU)...
Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Schard weist die Eltern von Vorschulkindern im Kyffhäuserkreis darauf hin, dass Sie ihre Kinder nun doch auch weiterhin direkt an freien Förderschulen und -zentren anmelden können, wenn diese sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Im staatlichen Schulsystem laufen die Anmeldungen zwar künftig zentral über die Grundschulen, in den Verhandlungen mit der Landesregierung haben wir aber erreicht, dass die Eltern am Ende des Feststellungsverfahrens das Recht haben, als Lernort für ihr Kind eine Förderschule zu wählen.
Auch wenn das Schulamt etwas anderes empfiehlt, erklärte Schard. Die Rechte von Eltern und Kindern würden damit gestärkt. Genau wie viele Eltern fürchtet Schard, dass die normalen Grundschulen nicht für jedes Kind den besten Lernort darstellen, weil viele solcher Einrichtungen bereits jetzt mit Ihren inklusiven Aufgaben überfordert sind. Das ist ein Verhandlungserfolg nicht nur für die Wahlfreiheit der Eltern, sondern am Ende auch für die optimale Förderung vieler Schüler, machte Schard deutlich.
Einrichtungen, wie Förderschulen, müssen auch weiterhin ihren Platz in der Schullandschaft im Kyffhäuserkreis haben. Bei allen noch immer bestehenden Fehlentwicklungen in der neuen Thüringer Schulordnung haben wir uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass zumindest das so bleibt, so Schard. Trotz des CDU-Verhandlungserfolges bleiben viele Punkte in der neuen Schulordnung, mit denen sich Schard überhaupt nicht anfreunden kann. Wir hätten uns noch viele weitere Änderungen gewünscht, aber die Grundfehler sind schon im rot-rot-grünen Schulgesetz aus der letzten Legislaturperiode angelegt und lassen sich auch auf dem Verordnungswege nicht mehr heilen, erklärte Schard.
Autor: khhDer örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Schard weist die Eltern von Vorschulkindern im Kyffhäuserkreis darauf hin, dass Sie ihre Kinder nun doch auch weiterhin direkt an freien Förderschulen und -zentren anmelden können, wenn diese sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Im staatlichen Schulsystem laufen die Anmeldungen zwar künftig zentral über die Grundschulen, in den Verhandlungen mit der Landesregierung haben wir aber erreicht, dass die Eltern am Ende des Feststellungsverfahrens das Recht haben, als Lernort für ihr Kind eine Förderschule zu wählen.
Auch wenn das Schulamt etwas anderes empfiehlt, erklärte Schard. Die Rechte von Eltern und Kindern würden damit gestärkt. Genau wie viele Eltern fürchtet Schard, dass die normalen Grundschulen nicht für jedes Kind den besten Lernort darstellen, weil viele solcher Einrichtungen bereits jetzt mit Ihren inklusiven Aufgaben überfordert sind. Das ist ein Verhandlungserfolg nicht nur für die Wahlfreiheit der Eltern, sondern am Ende auch für die optimale Förderung vieler Schüler, machte Schard deutlich.
Einrichtungen, wie Förderschulen, müssen auch weiterhin ihren Platz in der Schullandschaft im Kyffhäuserkreis haben. Bei allen noch immer bestehenden Fehlentwicklungen in der neuen Thüringer Schulordnung haben wir uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass zumindest das so bleibt, so Schard. Trotz des CDU-Verhandlungserfolges bleiben viele Punkte in der neuen Schulordnung, mit denen sich Schard überhaupt nicht anfreunden kann. Wir hätten uns noch viele weitere Änderungen gewünscht, aber die Grundfehler sind schon im rot-rot-grünen Schulgesetz aus der letzten Legislaturperiode angelegt und lassen sich auch auf dem Verordnungswege nicht mehr heilen, erklärte Schard.
Kommentare
DonaldT
26.09.2020, 20.18 Uhr
Schard: Elternrechte werden gestärkt
Der Gute, nun ist er mit vielem nicht eiverstanden!
Aber seine CDU war einverstanden, dass RRG wieder ans Ruder kam.
Er hatte doch den Wechsel in der Hand!
Aber wenn man sich von Berlin +M unterbuttern läßt, wenn man keine eigene Meinung mehr hat, dann ist es halt so.
Hoffentlich werden diese Leute alle abgewählt.
Aber seine CDU war einverstanden, dass RRG wieder ans Ruder kam.
Er hatte doch den Wechsel in der Hand!
Aber wenn man sich von Berlin +M unterbuttern läßt, wenn man keine eigene Meinung mehr hat, dann ist es halt so.
Hoffentlich werden diese Leute alle abgewählt.
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