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Di, 16:00 Uhr
01.12.2020
VOLKSSOLIDARITÄT übernimmt Pflegedienst

Ehepaar Schettler würdig verabschiedet

Aus Zwei wird Eins. Der Pflegedienst Schettler kommt unter das Dach des VOLKSSOLIDARITÄT Saale Kyffhäuser e.V. Das Ehepaar Schettler wurde gebührend verabschiedet...

v.l. Olaf Schettler, Ulrike Schettler, Geschäftsführer Volkssolidarität Saale-Kyffhäuserkreis Dirk Jürgens, Tagespflegeleitung Katrin Bienias Pflegedienstleiterin Ivonne Kraft (Foto: emw) v.l. Olaf Schettler, Ulrike Schettler, Geschäftsführer Volkssolidarität Saale-Kyffhäuserkreis Dirk Jürgens, Tagespflegeleitung Katrin Bienias Pflegedienstleiterin Ivonne Kraft (Foto: emw)


Am 01.Dezember wurde der Pflegedienst Schettler an den VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V. übergeben.

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Der Krankenpflegedienst Schettler begann 1991 als einer der ersten ambulanten Pflegedienste in Sondershausen. Die Pflege und Betreuung kranker, alter und behinderter Menschen im häuslichen Bereich lag dem Ehepaar Schettler von Anfang an am Herzen.

Seit fast 30 Jahren standen die Schettlers an der Spitze des gleichnamigen Pflegedienstes. Der Leitsatz „Ambulant vor Stationär“ war für das Ehepaar immer an erster Stelle. Kurz vor ihrem Jubiläum geht eine erfolgreiche Ära zu Ende. Heute wurden Ulrike und Olaf Schettler vom Geschäftsführer Dirk Jürgen der VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser verabschiedet.

"Wir möchten, dass das alte und das neue Team zusammen wächst. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden die gleichen Arbeitsbedingungen haben", versicherte der Geschäftsführer.

"Uns war es wichtig, einen Nachfolger zu finden, der unsere bisherige Qualität schätzt und weiterführt. Auch für unser Pflegeteam musste eine Weiterbeschäftigung gesichert sein", betonte Olaf Schettler.

Symbolisch gab es eine Schlüsselübergabe. Herr Olaf Schettler hört nicht ganz auf. Er wechselt für 20 Std pro Woche zur Volkssolidarität, um als Krankenpfleger weiterhin zu arbeiten. Seine Frau Ulrike muss sich erst einmal an die Freizeit, die sie jetzt haben wird, gewöhnen.

Die Pflegedienstleiterinnen der VOLKSSOLIDARITÄT in Sondershausen, Ivonne Kraft und Katrin Bienias, freuen sich auf die neuen Herausforderungen. Auch nach der Übernahme des Pflegedienstes, werden alle Bereiche weitergeführt inklusive der ambulanten Intensivpflege.

Die VOLKSSOLIDARITÄT kann aus den langjährigen Erfahrungen des Pflegedienstes Schettler aufbauen. Alle dreiundzwanzig Mitarbeiter wurden in das neue Team übernommen.








Autor: emw

Kommentare
Micha123
05.12.2020, 17.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Micha123
23.12.2020, 18.07 Uhr
Warum tragen die Mitarbeiter vom Pflegedienst keine Masken?
Ich habe bereits am 05.12.2020 einen Kommentar geschrieben, welcher nicht freigegeben wurde. Dabei würde es nicht um das Thema im Artikel gehen...

Ich versuche es heute erneut. Selbst, wenn es nicht zum Thema gehört, so spielt es doch eine große Rolle.
Das Bild geht mir nicht aus dem Kopf.

Ich gehe davon aus, dass das Bild im Artikel nicht aus einem Archiv stammt. Auch wird es nicht vor dem "Lockdown-Light" entstanden sein oder gar vor der Covid-19-Pandemie.

Es zeigt Mitarbeiter eines Pflegedienstes.
Diese tragen KEINEN Mund-Nasen-Schutz.
Vielleicht täuscht es optisch durch die Aufnahmen aber man bekommt den Eindruck, dass sie auch eng zusammen stehen (unter 1,5 Meter).

Ich möchte darauf nur hinweisen, weil ich es unverantwortlich finde, es ist grob fahrlässig.
Diese Menschen haben täglich Kontakt zu Patienten, welche in der Regel alle zu den Risikogruppen bezüglich der Covid-19-Pandemie gehören.

Überall müssen die Menschen Masken tragen.
Schon bei Bildern vor dem 01.12.2020 hat man zum Beispiel die Landrätin oder diverse andere Personen des öffentlichen Lebens immer mit Mund-Nasen-Bedeckung gesehen und mit Abständen.

Man wundert sich, warum es in Pflegeheimen oder Einrichtungen der Tagespflege immer wieder zu neuen Ausbrüchen mit Covid-19 kommt...??
Das Bild hier im Artikel ist ein gutes Beispiel, es könnte erklären, warum das Virus vor allem das schwächste Glied der Gesellschaft trifft, kranke, behinderte und alte Menschen.
Egal, ob hier ein Pflegedienst übernommen wird, man Danke sagt usw. Diese Mitarbeiter haben mit kranken und behinderten Patienten zu tun, welche geschützt werden müssen.
Auch außerhalb der Einrichtungen müssen Angestellte von Pflegediensten oder Heimen eine Art "Vorbild-Funktion" haben und darauf achten, dass sie sich nicht infizieren.

Der einfache Bürger erhält Strafen, wenn er keine Maske trägt oder wenn er alleine, während der Ausgangssperre draußen unterwegs ist, um zum Beispiel kurz zum Zigarettenautomaten zu gehen.
Keiner braucht sich wundern, wenn es ständig immer mehr Fragen gibt, bezüglich der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, wenn man dieses Bild hier als Beispiel nimmt.
tannhäuser
23.12.2020, 19.15 Uhr
Ach was...
...wo in der Tagespflege oder beim Betreuten Wohnen gab oder gibt's bei der VS Corona-Ausbrüche, Micha123?

Aus diesem einen vor einem Monat im Freien aufgenommenen Foto schlussfolgern Sie, dass im Betreuten Wohnen, beim Aussendienst und Essenausfahren die VS einen Anteil am Hochschnellen der Infektionszahlen haben könnte?

Dann möchte ich Sie nicht als Nachbar haben, wenn Sie meiner Frau und mir bei Stimmengewirr aus unserer Wohnung die Polizei auf den Hals hetzen, aber nicht zu viele Menschen aus zu vielen Haushalten angetroffen werden, sondern nur unser Fernseher beim Sport1- oder Sky-Fussball-Talk zu laut gedreht war und wir uns auch noch parallel dazu unterhielten...
Micha123
23.12.2020, 20.04 Uhr
Entweder gibt es Regeln oder keine
Wo, wann usw. irgendwelche Ausbrüche von Covid-19 waren oder sind, dass ist in den Meldungen des Gesundheitsamtes nicht immer genau zu erkennen.
Ob ein Person X infiziert ist, welche sich vielleicht bei einem Pflegedienst Y angesteckt hat, weiß keiner hier von uns.

Mein Kommentar richtet sich daraufhin, dass die Personen, welche auf dem Bild sind, keinen Mund-Nasen-Schutz tragen und augenscheinlich Abstände nicht einhalten. (Aber vielleicht sollte ich meinen Glauben so lassen, dass das Bild am 01.12.2019 aufgenommen wurde... da liegt der Fehler bei mir.)

Es gab im Vergleich zum Beispiel im November, Oktober oder auch im Frühjahr zig Bilder, auf denen Landrätin und Co. immer mit Masken zu sehen waren. Ob es da Infektionen gab ich auch nicht bekannt.
Warum sollen die Menschen in den Supermärkten, Wochenmarkt, etc. Masken tragen und hier, wo Menschen Risikogruppen betreuen, wird darauf verzichtet?
Ebenso könnten dann auch die Gaststätten öffnen, stellen ihre Tische und Stühle nach draußen, die Kundschaft kommt, isst und trinkt und braucht keine Maske.

Einerseits Verbote, Bestimmungen und Beschränkungen ohne Ende und auf der anderen Seite werden sie gerade von solchen, wichtigen Berufsgruppen, wie auf dem Bild, nicht eingehalten.

Was sich in Wohnungen abspielt, spielt hier keine Rolle. Ich glaube kaum, dass mein Vorkommentator einen Pflegedienst betreibt, eine Tagespflege, ein Pflegeheim oder Mitarbeiter ist, wo man täglich mit Risikogruppen zu tun hat.

Wie ich schon schrieb, es gibt Bürger, welche Strafen zahlen, weil sie die Bestimmungen nicht einhalten.
Ich will keine Anzeigen machen aber ich will einfach darauf hinweisen, dass dieses Verhalten auf dem Bild nicht korrekt ist.
Da kann die Landrätin auch die Maske weglassen, wenn sie im freien steht und ihr Pressesprecher 4 Meter daneben.
tannhäuser
23.12.2020, 20.25 Uhr
Sie wissen doch gar nicht...
...was ich betreibe und in welchem Verhältnis ein Angehöriger von mir oder ich persönlich zu einem Pflegedienst wie der VS steht.

Ihnen, Kollege Micha123 sitzt verständlicherweise die Angst vor einer Infektion in den Gliedern. Und wenn Ihnen schon so ein Foto Sorgen macht (Und mit Ihrem Kommentar unterstellen Sie auch dem Ehepaar Schettler Sorglosigkeit) werden Sie wohl ebenso einem verdächtigen vielmenschlichenTreiben in der Nachbarschaft kaum sorgenlose Nichtbeachtung schenken.

Ich unterstelle Ihnen übrigens keinerlei anonyme Denunziationswilligkeit. Nur mache ich mir Sorgen, wie Sie reagieren, wenn Sie schon auf dem Parkplatz mit Maske aus dem Auto steigen und wir uns auf dem Weg zu den Einkaufskörben begegnen und ich mir das Ding gerade erst überstreife.

Natürlich ist es Willkür, einem Paar auf dem Weg zum Zigarettenholen nach 22 Uhr je 500 Euro Strafe aufzudrücken. Aber das hat nichts mit Fallzahlen in Pflegeheimen und dem Verantwortungsbewusstsein von multifunktionalen Diensten wie der Volkssolidarität zu tun.

Die haben übrigens einen kommunalen politischen Arm in Sondershausen. Meinen Sie nicht, dass deren Volksvertreter auf lebensgefährliche Unzulänglichkeiten im eigenen Pflegedienst öffentlich reagieren würden?

Aber scheinbar gab's da ausser Ihrer Fotokritik noch keine Beschwerden.
Micha123
24.12.2020, 05.03 Uhr
Sie wissen doch auch nicht,
was mir in den Gliedern sitzt, ob es Angst oder Sonstiges ist, können Sie nicht beurteilen.
Es ist vielmehr mein normaler Verstand, welcher auch auf solche entscheidenden Kleinigkeiten achtet.
Wenn Sie auf dem Weg zum Einkaufswagen erst die Maske überziehen, dann ist es etwas anderes, als wenn man auf einem Foto in Position geht und es dort keine Anzeichen gibt, dass man sich gerade eine Maske überziehen will.

Ich habe nie behauptet, dass es irgendwo bei der Volkssolidarität, bekanntlich, irgendwelche Infektionen gibt.
Jedoch sind es diese Kleinigkeiten, welche dazu führen könnten, dass die Lage, in vielen Bereichen, weiter aus der Kontrolle gerät.

Okay, anscheinend bin ich ein einzelner Übeltäter, wenn dies nur mir aufgefallen ist. Dazu stehe ich!
Aber im Vergleich... würden Kanzlerin, Landrätin & Co. ohne Maske, in der Öffentlichkeit, auftreten, wäre bei vielen Lesern, Kommentatoren usw. das Geschrei GROß.
Dabei kommen diese wahrscheinlich täglich mit weniger Risikogruppen in Kontakt.

Vor einigen Tagen haben Sie irgendwo einen Kommentar gemacht und sich gefragt, "warum die Zahlen nicht sinken, trotz harter Hand".
Und so habe ich das Bild übersetzt, dass so ein Verhalten die Gründe sein könnten. Ich habe das Bild als Beispiel genommen. Vielleicht haben sich ja die 4 Personen testen lassen und sind "clean". Das weiß ich nicht.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es ein schlechtes Vorbild ist. Jeder kann selbst darüber denken was er will.
Jedoch sollte nun auch schon der Mehrzahl bekannt sein, dass das Virus sich sehr leicht überträgt und nun neue Mutationen sich noch schneller übertragen.

Es wurde zu lasch damit umgegangen. Maßnahmen, welche jetzt vorhanden sind, hätten spätestens im Oktober gemacht werden müssen.
Vor Ostern wird dieser Modus wohl kein Ende haben.


Ich kenne Sie nicht aber wie ich mitbekommen habe, so sind Sie im Ruhestand. So haben Sie sicherlich mehr Erfahrungen wie ich, von einer Zeit, die es vor 1989 hier gab. Wie wäre man da mit so etwas umgegangen? Etwa wie die Tschernobyl-Wolke, welche über unser Land zog und zur damaligen Zeit uns angeblich nicht betroffen hat? Während im "Westen" jeder Geigerzähler jenseits des messbaren Bereiches war...
Kobold2
24.12.2020, 11.31 Uhr
Die Fürsorge
einiger Mitmenschen ist schon beeindruckend...
Da können meine Nachbarn nicht mithalten
Das größte Defizit ist aber wohl, das die Leute auf dem Foto nicht wussten, daß wie bei unserer Regierung, die halbe Welt auf sie schaut.
Irgendwie erinnerts mich auch an einen gern genommen Satz aus früheren Tagen....
Herr Lehrer, ich weiß was.......
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