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Mi, 15:12 Uhr
07.04.2021
Musikalische Begrüßung in Sondershausen

Kontrabass im Straßenverkehr

Die Stadt Sondershausen hat in einem zweijährigen Prozess ein Leitbild für die Musik- und Bergstadt entwickelt. Darin sind die Ergebnisse des Umsetzungs- und Handlungskonzeptes für die Markenentwicklung als Musikstadt eingeflossen...

Auf dem Kreisel zum Eingang von Sondershausen (Foto: Stadtverwaltung Sondershausen) Auf dem Kreisel zum Eingang von Sondershausen (Foto: Stadtverwaltung Sondershausen)


Das Markenziel von Sondershausen ist es, die „erlebbarste" Musikstadt Deutschlands zu werden.Dafür ist es von Bedeutung, sowohl die gesamte touristische Angebotsgestaltung mit Musik aufzuladen, als auch das Ortsbild und wichtige touristische Einrichtungen in Sondershausen sichtbar mit musikalischen Elementen zu schmücken und Angebote zu erstellen.

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Im Prozess der Außengestaltung ist unter anderem geplant, die Ortseingänge der Stadt Sondershausen mit musikalischen Elementen zu versehen und Gäste der Stadt auf das umfangreiche Musikangebot in Sondershausen einzustimmen.

Damit wurde am 7. April 2021 am Stadteingangskreisel in Bebra begonnen. Unter dem Markenmotto „Im Herzen Musik“ werden zunächst dort die Gäste der Stadt als auch Einheimische mit einer Stele und einem Musikinstrument, in diesem Fall ein Kontrabass, empfangen und willkommen geheißen. Sowohl Stele als auch das Musikinstrument sind aus Cortenstahl gefertigt und wurden bei der Sondershäuser Firma A.Lien hergestellt.

Die Stele ist doppelwandig und von innen beleuchtet, der Bass wird von außen angestrahlt, wobei die Lichteffekte über die Straßenbeleuchtung gesteuert werden. Bei den Leuchtmitteln für die Anlage wird die Stadt Sondershausen von der Firma SONLUX unterstützt, und die Elektroanschlüsse werden durch die ELTA Elektrotechnik erledigt.In den kommenden Tagen sind noch Tiefbauarbeiten am Kreisel notwendig, die für dieses Projekt von der Firma Bärwinkel durchgeführt werden.
Stadtverwaltung Sondershausen
Autor: emw

Kommentare
Knaecke2
07.04.2021, 21.55 Uhr
Absturz....
Sry ... aber dieser Artikel klingt wie ein Hohnlied auf die Unfähigkeit und Inkompetenz der Kulturpolitik dieser Stadt der letzten 20 Jahre. Wie im Heimatecho geschrieben, sollen die Bürger Vorschläge unterbreiten, um dieser Stadt wieder im kulturellen Sinne, eine atraktivität zu unterbreiten. Warum schaffen das nicht jene, welche jegliches Kulturleben abgeschafft haben. Der gemeine Bürger soll wieder irgendwelche Posten ihrer Dahseinsberechtigung geben. Ich Beneide Konzeption und Umsetzung in Bad Frankenhausen, Sondershausen ist dagegen in ein Niemandsland verwandelt worden. Dank unserer Unfähikeit.
Vieleicht sollten sich Politik- interessierte mal Fragen... warum unsere Stadt solch ein Interesse hat, unter 25000 Einwohnern zu bleiben? Liegt es vieleicht, an Geldern und Fördermitteln vom Staat ?..... Ich sehe nur Unfähigkeit.....
Kobold2
08.04.2021, 09.13 Uhr
Angesichts
jahrelanger Investitionsuntätigkeit und zweifelhaften Sparmaßnahmen ist das "Projekt" schwer zu vermitteln.....
Vielleicht wollte da sich jemand nur ein Denkmal setzen?
tannhäuser
08.04.2021, 16.02 Uhr
Na ja...ein Kontrabass?
Warum kein Klavier oder eine Violine?

Ein klassisches Instrument, welches auch Eingang in die Populärmusikkultur gefunden hat.

Hört Euch mal das Spinett bei "Golden Brown" von den Stranglers an!

Kontrabass? Und das nennt sich Handlungs- und Umsetzumgskonzept?
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