eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 16:38 Uhr
13.05.2021
Industrie- und Handelskammer

Energie- und Rohstoffpreise bedrohen Aufschwung

In der Wirtschaft wächst die Sorge, dass rasant steigende Energie- und Rohstoffpreise zukünftig den erwarteten konjunkturellen Aufschwung gefährden. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer hervor...

Bei der Frage nach den Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung stehen laut einer aktuellen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt unter rund 800 Unternehmen in Nord-, Mittel- und Westthüringen die Energie- und Rohstoffpreise ganz oben auf der Liste der Antworten.

Anzeige symplr
Nach dem Einbruch der Weltwirtschaft im vergangenen Jahr hat die Produktion inzwischen wieder Fahrt aufgenommen. Viele Volkswirtschaften in Asien, allen voran China, haben die Corona-Delle überwunden und laufen wieder auf Hochtouren. Auch die USA und zahlreiche Schwellenländer sind bereits wieder im Wachstumsmodus. Die Folgen: Eine höhere Nachfrage nach Rohstoffen sowie die Verknappung von Transportkapazitäten und immer noch gebrochene Lieferketten führen zu Engpässen und Verteuerungen. Auf den internationalen Märkten herrscht ein Mangel an Stahl, Kupfer, Kunststoffen und auch Halbleitern.

„Zwei von drei Unternehmern bereitet diese Entwicklung immer mehr Sorgen. Das Risiko hoher Energie- und Rohstoffpreise wird damit so hoch eingeschätzt, wie in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr. Inzwischen hat dieser Aspekt auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie als Risikofaktor Nummer Eins für die Konjunkturentwicklung abgelöst,“ erklärt IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch.

Unbegründet sei die Sorge auch beim Blick auf die Energiekosten nicht. Deutschland habe im europäischen Vergleich besonders hohe Strompreise. Auch in Relation zu anderen Energieträgern sei Strom teuer und hoch mit Abgaben belastet. Und diese Tendenz habe sich in den vergangenen Jahren sogar noch verstärkt.

„Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht durch hohe Energiepreise einzuschränken. Die konjunkturellen Erholungstendenzen könnten dadurch schnell wieder gebremst werden“, warnt die IHK-Hauptgeschäftsführerin.
Autor: red

Kommentare
Echter-Nordhaeuser
13.05.2021, 16.51 Uhr
"Steigende Energie- und Rohstoffpreise"
Warum sollte es der Wirtschaft besser gehen als uns Privaten. Bei mir wächst auch die Sorge in der Geldbörse bei den Energiepreisen.
geloescht.20230927
13.05.2021, 20.15 Uhr
Das Corona-Virus....
hat doch die Zielsetzung wie gewünscht voll erreicht und dient nebenbei auch für alles als Ausrede in einen dahinfaulenden System.
Gute Nacht.
Halssteckenbleib
13.05.2021, 22.58 Uhr
Also ich hatte
von Anfang an das Gefühl das das irgendwie so gewollt ist.Alles kaputt gehen lassen um ein profitableres Wirtschaft und Gesellschaftssystem zu schaffen. Ich glaube fast das der Virus so gewollt ist. Bei keinen Virus die es je gab wurde so eine personenbezogene Bürokratie betrieben. Impfausweis Impfpass elektrischer Impfpass und was noch so erfunden wird...Das erinnert mich an Scharlatanetie. Naja wer's aber glaubt .....Menschen sind halt leicht manipulierbar.
Konstantinopel
14.05.2021, 10.26 Uhr
Strom
Wir haben uns eine Photovoltaikanlage auf Abzahlung installieren lassen, vom Korbacher Energiezentrum
187 im Monat
Zugesichert 5000kwh im Jahr für 30 Jahre.
Wir nehmen den Strom für das Haus und das vollelektrische Auto. Kochen tun wir mit Feuer, sprich Gas. Ersparnis 150 im Monat ungefähr plus neuem Zählerkasten und Hausanschluss und Zuleitung. Hätte auch 3000 gekostet. Das Auto fährt dank e Motor auch noch gefühlt wie ein Formel 1 Auto. Also wir können nicht klagen. Kein Geld ausgegeben und Gewinn gemacht
geloescht.20230130
14.05.2021, 11.16 Uhr
Super Konstantinopel
endlich mal ein sinnvoller Kommentar zu dem Thema Energie.
Auch wir haben eine Solaranlage mit der ich meine Haushaltgeräte betreibe und mein Hybrid PKW auflade. Ich fahre die gesamte Woche sauber auf Arbeit. Auf unserem Betriebshof können wir ebenfalls Autos aufladen.
Wenn wir den Strom nicht selbst verbrauchen speichern wir ihn ins Netz. Natürlich ist das nicht möglich wenn man in einem Wohnblock wohnt. Aber auch auf diese Häuser könnten Solaranlagen um die Mieter mit Strom zu versorgen.
Wir haben es nicht bereut diese Investition vor vielen Jahren gemacht zu haben, obwohl uns viele Leute für verrückt erklärt haben. Dies Anlage hat sich längst selbst finanziert und verdient jetzt Geld.
Paulinchen
14.05.2021, 16.02 Uhr
@Susanne99
"Natürlich ist das nicht möglich wenn man in einem Wohnblock wohnt. Aber auch auf diese Häuser könnten Solaranlagen um die Mieter mit Strom zu versorgen. "

Haben Sie schon einmal auf solch einem Wohnblock auf dem Dach gestanden? Nicht wenige von denen, haben schwimmende Dachabdeckungen. Das heißt, sie sind nur begrenzt begehbar und jedes Loch in der Dachabdeckung lässt das Wasser in die Dachisolierung laufen. Somit muss man erst sehr viel Geld in diese "Blöcke" investieren, damit solche Anlagen errichtet werden könnten. Ob sich aber hier Aufwand und Nutzen rechnen, sei dahin gestellt. Immerhin sind es wohl noch 11% der Bausumme, welche am Ende auf die dortigen Mieter umgelegt werden. Dann war es das, mit den sozialen Wohnungen........
Kobold2
14.05.2021, 16.36 Uhr
oh,ha!!
man kann doch hier nicht von eigenen positiven Erfahrungen mit Photovoltaikanlagen und E-Autos berichten. Das wird von den einschlägigen "Experten" gnadenlos mit reichlich Daumen abgestraft. Es darf einfach nicht sein, was sich andere in Ihrer Blase nicht vorstellen können!
Leider richtig, das man zu wenig Anlagen auf Dächer installiert und lieber Felder und brach liegende Gewerbegebiete bevorzugt. M.M.n. wird in dem Zusammenhang zu wenig auf Hemmschwellen und Bremskeile, wie z.B. die EEG Umlage und die Überregulierung durch den Gesetzgeber eingegangen.
Man könnte weiter sein, wenn da nicht ein paar Lobbyisten
möglichst lange am "Weiter so" festhalten würden.
Einfach machen, ist halt nicht so einfach.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr