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Mi, 11:31 Uhr
02.06.2021
Neuer Jahreshöchststand bei Benzin und Diesel

Super E10 kratzt an der Marke von 1,50 Euro

Der Preis für einen Liter Super E10 nähert sich immer stärker der Marke von 1,50 Euro. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter E10 im bundesweiten Mittel 1,498 Euro – das sind 0,9 Cent mehr als in der Vorwoche...

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Im selben Maße hat sich auch Diesel verteuert: Der Preis für einen Liter liegt aktuell bei 1,348 Euro. Beide Kraftstoffsorten haben damit einen neuen Jahreshöchststand erreicht.

Der ADAC bewertet den jüngsten Anstieg der Rohölnotierungen als Hauptursache für die Verteuerung an den Tankstellen. So kostet ein Barrel des Nordseeöls Brent inzwischen mehr als 70 US-Dollar und damit etwa zwei Dollar mehr als vor Wochenfrist.

Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut ADAC ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.
Autor: red

Kommentare
henry12
02.06.2021, 15.45 Uhr
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Konstantinopel
02.06.2021, 16.10 Uhr
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diskobolos
02.06.2021, 16.31 Uhr
Benzin wird teurer, na und
so billig wie im letzten Jahr war es schon lange nicht mehr. 2011-2013 kostete E10 im Schnitt über 1,50 €.
Benzinkosten machen auch nur ein Drittel der KFZ-Kosten aus. (Das ist vielen gar nicht bewusst, deshalb fokussieren sie sich zu sehr auf diesen Teil.)
Der Staat braucht ausreichend Steuereinnahmen um leistungsfähig zu sein. Straßenbau, Polizei, Bildung, Krankenhäuser müssen finanziert werden. (Nur der Reiche kann sich einen armen Staat leisten)
Steuern für Benzin scheinen mir vernünftiger als für manche anderen Sachen. Wenn dadurch ein umweltgerechteres Verhalten gefördert wird (Kauf sparsamerer Autos, Bildung von Fahrgemeinschaften, Fahren ohne Bleifuss, auch mal Fahrrad oder ÖPNV nutzen) umso besser.
Viel Hoffnung habe ich da aber nicht. Auch wenn Benzin 3 € kostet, werden viele ihr Verhalten nicht ändern
T-Rex Sauerkirschen
02.06.2021, 17.02 Uhr
E10
Das tanken ja echt nur Dienst- u Firmenfahrzeuge.
Die Folgeschäden mal abgesehen, ist der Mehrverbrauch zu „E5“ die paar Cent nicht wert.
tannhäuser
03.06.2021, 11.14 Uhr
Doch Diskobolos...
...einige werden dann nach Feierabend nicht mehr 14 Stunden mit ihren Familien verbringen, sondern nur noch 4 bis 8, je nachdem, ob sie ihren Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen (Müssen).

Und die Bahn ist derzeit häufig nur eine theoretische Alternative, und daran würde auch ein Literpreis von 4 Euro nichts ändern, wenn Sie auf dem Dorf ohne Bahnhof wohnen und am Sonntag zur Frühschicht müssen.

Selbst im S-Bahn-Netz von Frankfurt, Berlin oder München kommen Sie Sonntagmorgen nicht von überallher ab 5 Uhr zur Arbeit.
henry12
03.06.2021, 12.25 Uhr
E10
"Bildung von Fahrgemeinschaften, Fahren ohne Bleifuss, auch mal Fahrrad oder ÖPNV nutzen"
Ist das jetzt Arroganz , Blödheit oder beides.
Aber jeder kann das ja mal probieren und dann seine Erfahrungen mit dem Schlaumi teilen.
G.Auer
03.06.2021, 12.44 Uhr
Wenn es nur E10 wäre
und von kratzen kann ja auch keine Rede mehr sein. E10 heute in Ndh schon über 1,50. Es war der Diesel heut, welcher an dieser Marke kratzte. Das nenne ich mal negativen Wahlkampf!
diskobolos
03.06.2021, 12.49 Uhr
Auto fahren ist immer noch günstig....
Das durchschnittliche Nettoeinkommen ist heute in Euro geschätzt 5-mal so hoch wie zu DDR-Zeiten in DDR-Mark. Benzin (VK88) kostete 1,50 M. Damals konnte es sich nicht jeder leisten mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Man hat sich eine Wohnung in der Nähe der Arbeit gesucht oder eine Arbeit in der Nähe der Wohnung. Diese Möglichkeit wird heute zu wenig erwogen. Wer einen weiten Weg zur Arbeit bei einem geringen Einkommen hat, macht vielleicht etwas falsch. Für die Kalkulation sollte man mit KFZ-Kosten von 0,30 € pro km rechnen. Wer glaubt, dass er wesentlich günstiger fährt, macht sich was vor.
Mir ist bewusst, dass diese Aussagen vielen nicht gefallen. Sie stimmen aber trotzdem.
tannhäuser
03.06.2021, 15.49 Uhr
"Nicht gefallen"...
...ist wohl kein Maßstab, wenn der Arbeitsplatz oder der allerbescheidenste Lebensstandard von Arbeitnehmern oder Rentnern in Gefahr ist?

Oder kommen Sie, Diskobolos, jetzt auch mit "Dafür gibt's ergänzendes H4, Grundsicherung im Alter und Wohngeld (Wenn die Nebenkosten die Kaltmiete zu überholen drohen)"?

Was die Grünen planen, ist für Normalverdiener oder prekär Lebende einfach nicht aufzufangen mit zweimal pro Woche Gurkensalat statt Schnitzel, 5 Schachteln Zigaretten und 10 Bier und Cola weniger in der Woche sowie Zug-(Ist ja auch nicht gratis) oder Radfahren statt Auto.
Paulinchen
03.06.2021, 16.10 Uhr
Was für ein Schwachsinn
Wer in Bleicherode wohnte und in der IFA seinen Arbeitsplatz hatte, der brauchte in der Tat sein Auto nicht zum Erreichen des Arbeitsplatzes. Dafür fuhren die Schichtbusse. Das galt für alle Großbetriebe in der Stadt.
Wer früher für 65 m2 Wohnungen um die 40 Mark bezahlt hat, dem fehlten aber nicht nach der Zahlung der Miete mal eben fast 50 % und mehr in der Lohntuete. Das Brot kostete damals 93 Pfennige und heute 4,00 Euro. Die kw/h war für 0,08 Pfennige zu haben und heute sind es fast 30 Ct und das wären umgerechnet 1,20 Mark. Wen es interessiert, der kann mal den Benzinlreis in Mark umrechnen. Der Lohn war damals so im Schnitt bei 800 bis 1000 Mark. Für meinen Sohn, bekam ich 20 Mark Kindergeld! Was für eine Wahnsinnssumme! Mir ist kein Arbeitgeber bekannt, der in der Nähe seiner Belegschaft sein Unternehmen hatte. Vielmehr beteiligten sich die Großbetriebe am sozialen Wohnungsbau in den Städten und Gemeinden.

Wenn Sie Diskobolos schon so für Transparenz sind und sich auskennen, wofür unsere Kfz Steuern verwendet werden und wie sich die derzeitigen Kraftstoffpreise zusammen setzen, dann lassen Sie uns das doch bitte mal wissen. Für mich handelt es sich bei den Preisen an der Tankstelle um eine kriminelle Aktion der Mineralölkonzerne, verbunden mit Preisabsprachen. Hier geht es nicht um den Klimaschutz, vielmehr um Gier. Die Grüne Bande hat da eine Vision. Und was sagte Dr. H. Schmidt über Politiker mit Visionen? Sie sollten mal zum Arzt gehen.... Wir sind auf dem Weg zur Diktatur, wenn wir so weiter machen.
diskobolos
03.06.2021, 16.11 Uhr
Was wäre denn Ihr Vorschlag,
um deutlich weniger CO2 zu produzieren?
Ein "weiter so" führt in wenigen Jahrzehnten zu einer Welt, die in großen Teilen unbewohnbar ist.
Das wird sich nur verhindern lassen, wenn wir alle unser Leben ändern. Und ich möchte Ihren Teil nicht zusätzlich übernehmen.
tannhäuser
03.06.2021, 16.52 Uhr
Die Gegenwart...
...für Europa in ein Armenhaus zu verwandeln, um die Zukunft zu retten...Wäre das Ihre Option, Diskobolos?

Dann lesen Sie mal "Der Anschlag" von Stephen King. Der spielt nämlich die Möglichkeit durch, dass die Verhinderung des Attentats auf Kennedy die Welt zu einem beinahe unbewohnbaren Ort gemacht hätte.

Natürlich sind das glücklicherweise nicht durchführbare Gedankenspiele mit Zeitreisen und "Was wäre wenn..."

Aber sich wie Baerbock, Neubauer und FFF selbst die moralische Deutungshoheit zuzugestehen, dass die Verteuerung des heutigen Lebensstandards den folgenden Generationen eine "gesunde" Zukunft bescheren wird, ist einfach nur anmaßend.

Vor allem, wenn gerade Leute, die selbst auf nichts verzichten wollen und müssen, Wasser predigen, Wein trinken und anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden wollen, zu dessen Beruhigung sozusagen ein existenzgefährdender Ablasshandel in Form von immer neuen und höheren Steuern eingeführt werden soll.
pseudonym
03.06.2021, 18.00 Uhr
Es gibt knapp 8 Mrd. Menschen auf der Welt,
davon ca. 83 Mio. also ca 1% und wir retten die Welt, weil wir uns durch exorbitante Energiesteuern selbstkasteien und unseren Wohlstand zurückfahren. Da freuen sich aber die 200 Mio Chinesen, 100 Mio Inder und 50 Mio Afrikaner, die es demnächst durch Wohlstandswachstum zu einem Automobil schaffen werden, daß wir in Deutschland so freundlich sind, für sie weniger Treibstoff zu verbrauchen.

Das Öl wird verbraucht werden, egal von wem, ob es den Deutschen Moralaposteln passt oder nicht. Ach übrigens sollte es schon seit der Jahrtausendwende alle sein, aber trotzdem ist im Jahre 2021 immer noch was da, ohne das die Weltmarktpreise explodiert sind. Trotz einer Zunahme der Menschheit um mehrere Mrd Menschen.

Übrigens, was ist eigentlich Geld? Ein Tauschmittel für Energie oder Materie. Wenn sie keine Energie mehr kaufen, was machen Sie mit dem "übrigen" Geld? Mehr "nachhaltige" Biolebensmittel kaufen?
Da freut sich aber der Bauer, nimmt das Geld und tauscht es gegen andere Güter, die in der Herstellung Energie brauchen bis es in China landet und der Arbeiter aus der Computerchipfabrik damit Energie für seine Klimaanlage aus dem neuen Atomkraftwerk kauft.

Übrigens, Hamburg gibt es immer noch und ich warte schon seit Jahrzehnten, das die Nordsee hinterm Harz beginnt und ich nicht mehr soweit fahren muß. Irgendwie steigt der Meeresspiegel nicht so wie prognostiziert in den 90er Jahren.

Anmerkung techn. Support:
Geduld beim Warten. Wir kriegen den Planeten schon kaputt. Ein paar Jahre hin oder her machen da keinen Unterschied.
tannhäuser
03.06.2021, 18.51 Uhr
@ Technischer Support!
Wenn Sie an dieses Thema nihilistisch-fatalistisch herangehen und ein paar Jahre hin und her keinen Unterschied machen...Wozu dann der ganze Stress mit höheren Steuern zum Wohle zukünftiger Generationen?

Und wer sind Sie eigentlich? Identisch mit "Anmerkung der Redaktion"?


Anmerkung techn. Support.
Nee, nix Redaktion. Ich bin der Programmierer -> Technik, HTML, PHP, JavaScript, CSS, MySQL, der ganze Quatsch ...
Der, der immer die Kommentare sperrt. ;-)
Volker Georg Franke, Tel. 0151 15678259

Sorry, für die Kommentare zu den Kommentaren, aber manchmal ...
Alex Gösel
03.06.2021, 20.46 Uhr
Versuch der beantwortung der Frage vom tannhäuser
Hier würde ein einfache Blick ins Impressum usw. helfen...

Desweiteren schließe ich mich der Meinung an, dass der Fehlgriff der Evolution (gemeint ist der Mensch) den Planeten früher oder später kaputt bekommt.
tannhäuser
03.06.2021, 21.26 Uhr
Antwort auf Heimathistoriker!
Mir sind das Impressum und auch Herr Franke wohlvertraut.

Ich hatte auch schon mit ihm einen regen nichtöffentlichen Gedankenaustausch.

Aber da er auf meine beiden letzten Anfragen nicht reagierte, wählte ich diesen Weg zur Nachfrage, warum er so stolz auf seine E-Mobilität ist, wenn die Zukunft sowieso wie in "The Divide" oder "The Book of Eli" aussieht?

Anmerkung Techn. Support.
Wird jetzt verworren.
Das mit den unbeantworteten Anfragen war nicht mit Absicht. Normalerweise antworte ich immer. Worum ging es? Vielleicht übersehen? Spam-Ordner? Schreiben Sie noch mal! Ich weiss es nicht.
Zum E-Ding: Stimmt, ich habe ein eAuto. Es macht einfach Spaß, ist leise, ist schnell und ich komme damit gut von A nach B. Ich will niemanden dazu zwingen ein e-Auto zu fahren, merke aber dass die am meisten darauf schimpfen, die keins haben. Ist so ein bißchen, wie mit einer Fussbodenheizung.
grobschmied56
03.06.2021, 22.09 Uhr
Daß der Mensch den Planeten...
... kaputt bekommt, ist ein alter Hut. Ich kann mich noch gut an den Riesen-Rummel erinnern, den der Club of Rome mit seinen 'Grenzen des Wachstums' in den 70'er Jahren erzeugte. Heute, knapp 50 Jahre später kann man schon mal ein wenig Bilanz ziehen: Und die sieht vernichtend aus.
Für die Unkenrufer nämlich.
Die Berufs-Apokalyptiker lagen mit vielen ihrer Voraussagen falsch. Mit einigen sogar grundfalsch.
Die Rohstoffe sind uns nicht ausgegangen, es gab keine Milliarden Hungertoten in Asien und die Menschheit ist nicht an ihren eigenen Abgasen erstickt.
Ganz im Gegenteil: Dank technischer Fortschritte ist die Luft heute sauberer, für viele Produkte werden weniger Rohstoffe benötigt und die Lebenserwartung der Menschen hat allgemein zugenommen!
Der Kölner Dom ist nicht zur Hälfte von den ansteigenden Meeresfluten überschwemmt worden (ein spektakuläres Titelbild des 'Spiegel' aus dieser Zeit).
Der Nordseestrand ist immer noch bei Cuxhaven und nicht bei Koblenz.
Nur ist es eben mal so, daß sich schlechte Nachrichten und Katastrophenbilder viel besser und auflagenstärker verkaufen lassen, als schlichte Normalität und kleine, aber gute Fortschritte für die Menschen.
Deshalb leisten die Katastrophen-Wastels der Medien und die ihnen angeschlossenen 'NGOs' (oder ist es schon umgekehrt?) geradezu übermenschliches, um uns den Untergang der Erde und das Ende der Menschheit als unumgängliches Schicksal zu verkünden, wenn wir nicht Buße tun, Askese zum Alltag machen und uns selbst ins Frühmittelalter zurückkatapultieren.
Man muß nur mal genauer hinsehen, wer hinter diesen pseudo-religiösen Verzichts- und Rückschritts-Appellen steht, dann weiß man schon was Tango ist.
Die Neureichen und 'woken' Grünen' sind's! Leute, die Wasser predigen und Prädikatsweine saufen, die uns Fahrrad verordnen und von einer 'Klimakonferenz' mit Sekt-Empfang und Luxus-Büfett zur nächsten Langstrecken-Jetten. Auf solche Paradiesvögel pfeife ich!
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