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Di, 09:42 Uhr
22.06.2021
Wie gelingt die Umstellung?

Kollege Hund im Büro

Hunde, die während der Corona- und Homeoffice-Zeit nahezu 24 Stunden mit ihren Menschen verbringen durften, sollten nicht von heute auf morgen alleine bleiben, wenn Herrchen oder Frauchen zum Arbeiten ins Büro zurückkehren. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin...

Der Verband rät zu einer langsamen Umstellung und wirbt im Rahmen des Aktionstags „Kollege Hund“ (24.06.) für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz.

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„Hunden fällt die Trennung oft schwer, insbesondere, wenn sie das Alleinsein noch nicht kennen – zum Beispiel, weil sie wie so viele Tiere während der Pandemie angeschafft wurden“, erklärt Dr. Katrin Umlauf, Referentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Aber auch für Hunde, die es noch vor der Corona-Krise gewohnt waren, für ein paar Stunden alleine zu bleiben, kann die Umstellung groß sein. „Hier kann man schrittweise üben bzw. den Hund wieder an die Situation heranführen. Die Zeit, die der Hund allein sein muss, sollte man langsam steigern“, rät Umlauf. Hunde sollten allerdings auf keinen Fall länger als sechs Stunden allein sein müssen.

Im Idealfall darf der Hund mit ins Büro
Ideal ist es für die meisten Hunde, wenn sie ihr Frauchen oder Herrchen ins Büro begleiten dürfen – einen Rückzugsort für den Hund und das Einverständnis aller Kolleg*innen vorausgesetzt. Doch obwohl sich die Anwesenheit eines Hundes meist problemlos gestaltet, das Arbeiten bereichert und die Motivation fördert, ist die Mitnahme eines tierischen Kollegen oft nicht gestattet. Mit dem Aktionstag „Kollege Hund“ werben der Deutsche Tierschutzbund und seine Mitgliedsvereine, unterstützt von der Futtermarke Pedigree, deshalb dafür, den Arbeitsalltag mit Hund einfach einmal auszutesten. In diesem Jahr haben Unternehmen dazu am 24. Juni die Möglichkeit. Ergibt sich durch den Aktionstag die Chance, den Hund öfter oder sogar dauerhaft mitzubringen, würde dies die Umstellung vieler Arbeitnehmer zurück zum „normalen“ Arbeitsalltag erleichtern. Eine positivere Einstellung gegenüber Hunden im Büro könnte sogar verhindern, dass diese nach Ende der Pandemie vermehrt in Tierheimen landen.

Anmeldung zum tierischen Schnuppertag
Alle, die die Möglichkeit haben, ihren Hund am Aktionstag oder sogar dauerhaft mit zur Arbeit zu bringen und alle, die aus dem Homeoffice mitmachen möchten, können sich selbst bzw. ihre Firma noch bis zum 24. Juni für den Aktionstag „Kollege Hund“ anmelden. Dies ist über ein Formular auf der Website www.kollege-hund.de möglich. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde, die sie als „tierfreundliches Unternehmen“ auszeichnet.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
22.06.2021, 09.59 Uhr
Kollege Hund im Büro
Und was ist mit meinen Kanarienvogel, meinen Pferd, meinen Affen, meinen Schwein, meinen Rind oder meinen Huhn?
Schließlich haben Wir ja eine Gleichberechtigung.
Langsam drehn se alle amRad! ,-) :-D
tannhäuser
22.06.2021, 10.26 Uhr
Ich stelle mir gerade vor...
...dass der Hund eines Chirurgen bei der OP assistiert (Natürlich vollsteril und mit Maske) oder das Aquarium beruhigend vor sich hin blubbert, während der Anästhesist den Patienten in Vollnarkose befördert...
ossi1968
22.06.2021, 20.38 Uhr
Rinderwahn?
Also wenn ich das alles lese sind sie mittlerweise auch hier kraaank.
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