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Sa, 11:36 Uhr
11.09.2021
Ein Blick in die Statistik

Weniger Strom im Netz

Thüringer Stromerzeuger speisten im 1. Halbjahr 2021 nach vorläufigen Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik 4 836 Gigawattstunden (GWh) Strom in das Versorgungsnetz ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist die eingespeiste Strommenge um 16,2 Prozent zurückgegangen...

Der Anteil des durch die Nutzung erneuerbarer Energien erzeugten und eingespeisten Stromes be- trug 62,3 Prozent (3 015 GWh) an der gesamten Stromeinspeisung.

Thüringer Energieerzeugung (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik) Thüringer Energieerzeugung (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik)


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Die Windkraft lieferte darunter mit 1 406 GWh einen Anteil von 46,6 Prozent der erneuerbaren Strommenge, jedoch noch 26,4 Prozent weniger als im 1. Halbjahr 2020. Die Photovoltaik mit fast 35 500 einspeisenden Anlagen lieferte weitere 790 GWh (26,2 Prozent). Auch hier ist, den Witterungs- verhältnissen geschuldet, ein Rückgang der Stromerzeugung und damit auch der Stromeinspeisung von 5,8 Prozent zu verzeichnen.

Die mit Biomasse betriebenen Stromerzeugungsanlagen speisten 719 GWh in das Netz ein, darunter allein aus Biogas 446 GWh. Die aus Biomasse eingespeiste Strommenge entsprach einem Anteil von 23,8 Prozent an der Ökostromeinspeisung.
Autor: red

Kommentare
geloescht.20230927
11.09.2021, 11.43 Uhr
Wird wieder besser....
wenn erstmal der Strom in den Leitungen gespeichert wird und mehr "Kobold " zur Batterieherstellung verwendet wird! :-)
Wir schaffen das!
grobschmied56
11.09.2021, 21.05 Uhr
Allein, Euch fehlt der Glaube...
... dem Grobschmied jedenfalls. Seit Jahren versucht man nun schon, uns das Märchen zu erzählen, wie man mit ein paar Windrädchen und Solarzellen ein Industrieland komplett, sicher und zuverlässig mit Elektroenergie versorgen kann.
Das ganze hat etwas von Religion an sich. Bei 'Katholisch.de' findet sich die fromme Legende, wie Jesus ein ganzes Volk satt machte:

'Jesus und seine Freunde haben den ganzen Tag mit vielen Menschen gesprochen und ihnen geholfen. Am Abend sind die Menschen hungrig. Aber nur ein Junge hat etwas dabei. Jesus nimmt die fünf Brote und zwei Fische und teilt sie an die Menschen aus. Und alle Fünftausend werden satt!'

Je nu! Jesus war halt nicht Irgendwer - da stimme ich mit allen frommen Gläubigen überein.

Daß im 21. Jahrhundert Menschen allen Ernstes meinen, diese wundersame Vermehrung auch auf dem Energiesektor vollbringen zu können, stimmt mehr als bedenklich. Wer glaubt, ein Land mit 80 Millionen Einwohnern könne nur mit ein paar lustigen Windmühlen und Solarzellen sicher und zuverlässig rund um die Uhr und rund ums Jahr mit Strom versorgt werden, der muß wohl auf dem JESUS-TRIP sein.
Wird kaum funktionieren.
Jesus gabs nur einmal.
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