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Fr, 08:50 Uhr
24.09.2021
Verzicht auf grammatikalisch unkorrektes Gendern

CDU Politiker gegen Genderzwang

„Verzicht auf grammatikalisch unkorrektes Gendern sollte schon in der Schule beginnen". Der örtliche CDU-Abgeordnete Stefan Schard spricht sich gegen den
Zwang zum Gendern in Amtsstuben aus...

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„Für die Mitarbeiter der Kreis-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Kyffhäuserkreis muss eine ideologiefreie Rechtschreibung und Ausdrucksweise weiterhin die Grundlage einer öffentlichen
Kommunikation bleiben.

Ich halte nichts davon, Menschen durch Sprache bevormunden zu wollen", so Schard. Eine Politik, welche Geschlechtersensibilität weniger als gesellschaftliche Aufgabe begreife, sondern als sprachliches Dogma vor sich hertrage, wirke ausgrenzend. „Dies bekommen vor allem eingeschränkte und auch hörbehinderte Mitbürger zu spüren. Für Menschen, die gerade die deutsche Sprache erlernen, wird dies umso schwerer. Gender-Stern, Gender-Gap, Binnen-I oder innerer Doppelpunkt verkomplizieren die Kommunikation.

Oft schwer verständliche Behördensprache wird aus ideologischen Gründen und ohne praktischen Mehrwert noch viel komplizierter. Das muss aufhören", sagt Schard. Wichtig sei es zudem, gerade auch in den Schulen die korrekte deutsche Grammatik zu lehren und im Klassenraum keinerlei Gendersprache abseits der Dudenempfehlungen zuzulassen, selbst wenn sie ggf. von einzelnen Lehrern oder Eltern im privaten Bereich bevorzugt werde. Schard: „Denn erfolgreiche Bildung und wissenschaftlicher Fortschritt basieren auf einem einheitlichen Sprachgebrauch. Dieser ist in allen Bildungseinrichtungen konsequent umzusetzen."

Zugleich betonte Schard, dass der behördliche Verzicht in unseren Verwaltungen einer Vollendung einer gleichberechtigten Teilhabe von Männern und Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens nicht entgegenstehe. Das habe auch die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag erst in dieser Woche betont, sagte Schard.
Autor: emw

Kommentare
Kitty Kat
24.09.2021, 10.42 Uhr
Oh wie schön
Es gibt sie noch diese ganz normal denkenden Mitmenschen. Und noch besser, wenn sie es öffentlich äußern...Daumen hoch, den Herrn Schard kann man da nur unterstützen im Kampf gegen sprachliche Umweltverschmutzung !
tannhäuser
24.09.2021, 11.13 Uhr
Herr Schard...
...kann nachvollziehen, welchen sinnlosen Stress Genderwahn sowohl für Amtsmenschen als auch Kunden bedeutet.

Der Mann kommt von der Verwaltungsbasis und ist nicht wegen Quoten gewählt worden. Er ist mehr wert als tausend Quatschparteinattern ohne wettbewerbsfähigen Berufs- oder Studien-Abschluss mit geschöntem Lebenslauf.
Psychoanalytiker
24.09.2021, 11.45 Uhr
Warum denn ...
... wenn wir "Deutschen" uns schon an die Gepflogenheiten, Sitten und Gebräuche (z.B. überdimensionale Moscheen, Wohngebiete von Menschen in Parallelgesellschaften, Clans, Messerjongleure ... ) ausländischer Menschen zu gewöhnen haben, können wir doch auch noch eine neue Sprechweise bzw. ein neues Deutsch vertragen.

CDU/CSU, DIE LINKE, DIE GRÜNEN, SPD UND FDP verkündeten ja schon jetzt, dass wir mehr Zuwanderung brauchen. Also den Ball schön flachhalten und ... diese Parteien schön wählen.

Journalisten und Nachrichtensprecher versuchen ja auch zunehmend massiv zu gendern. Warum nicht, wenns schön macht und Faulheit (Abkürzen durch gendern) vor Intelligenz (beide Geschlechter in zwei Worten aussprechen) kommt.

Machen wirs doch wie eine nette Migrantin, die da sagte: "Deutsche Sprache ist schwere Sprache, sind so viele "ÄRR" drin, wie zum Beispiel - Wie gäht Ihnen?"

Es wird zunehmend "lustig" (für die, die Ironie auch schon nicht mehr verstehen: "traurig") in diesem Land ...
grobschmied56
24.09.2021, 12.19 Uhr
Leider ist man als STINO...
... (Stinknormaler) heutzutage ein Auslaufmodell. Glaubt man der Mehrzahl unserer Medien, dann sind Menschen mit konventionellen oder gar konservativen Ansichten nur eine Minderheit. Die Mehrheit sind die Bunten, Diversen und Queeren. So hätten es jedenfalls gern die grünlastig verpeilten Redaktionen unserer Qualitätsmedien.
Die können teilweise gar nicht genug bekommen von Genderquatsch und Quotenschmus. Dummerweise geht ein großer Teil des Publikums da nicht mit, so daß den Hohepriestern des Moralinkultes zunehmend die Kundschaft abhanden kommt, wie sinkende Verkaufszahlen der Printmedien und absackende Einschaltquoten beim Staatsfunk zeigen.
Man kann ein ganzes Volk die halbe Zeit über belügen oder ein halbes Volk die ganze Zeit, aber man kann nicht die ganze Zeit ein ganzes Volk veräppeln.
(frei nach A. Lincoln).
Kitty Kat
24.09.2021, 19.16 Uhr
Übrigens...
...um das für alle Gendersternchenträumer ins rechte Licht zu rücken (Anm.: ins rechte Licht rücken ist eine seit langer Zeit gebrauchte Bemerkung, die nichts mit der AfD zu tun hat *lol*).... Also, wer nicht so neumodern mitgendert, ist einfach nur normal und möchte keinesfalls dadurch weiblich oder divers abwerten, egal ob alleinerziehende Veganerlesbe mit Migrationshintergrund oder jede andere Frau. Von dieser Vorstellung solltet ihr euch lösen beim durchdrücken des Genderwahns.
Trüffelschokolade
24.09.2021, 21.51 Uhr
Blöße
Statt inhaltliche Arbeit zu machen muss man einen nicht existierenden Zwang herbeifabulieren.
Mehr Blöße kann man sich nicht geben.

Nicht erstaunlich, dass bei der Union das Thema umso mehr gebracht wurde, desto schlechter die Umfragen wurden.
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