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Mi, 12:09 Uhr
13.10.2021
Spanne zwischen Benzin und Diesel wird kleiner

Spritpreise kratzen am Allzeithoch

Erneut haben die Preise für Benzin und Diesel angezogen. Das ermittelt der ADAC in seiner wöchentlichen Auswertung der Kraftstoffpreise. Der Club verzeichnet für einen Liter Super E10 einen Anstieg von 3,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche...

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Damit werden an den Zapfsäulen im Bundesschnitt 1,647 Euro fällig. Ein Liter Diesel kostet im bundesweiten Mittel 1,526 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 4,8 Cent im Vergleich zur vergangenen Woche.

Die Kraftstoffpreise sind so hoch wie lange nicht. Zum Vergleich: Das Allzeithoch bei Super E10 wurde am 13. September 2012 erreicht. Damals kostete ein Liter 1,709 Euro. Beim Diesel war dies mit 1,554 Euro pro Liter am 26. August 2012 der Fall.

Für die Entwicklung der Kraftstoffpreise ist der Rohölpreis, aber auch der Wechselkurs von Dollar und Euro ausschlaggebend. Der Rohölpreis ist derzeit zwar niedriger als 2012 – ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 83 US-Dollar – der Dollar jedoch deutlich stärker als vor neun Jahren. Das verteuert Öleinfuhren nach Europa. Hinzu kommt außerdem die CO2-Abgabe von 7 Cent pro Liter Benzin. Beim Diesel sorgt zusätzlich die jahreszeitbedingte starke Nachfrage nach Heizöl für eine Verteuerung an den Zapfsäulen. Damit nähern sich die beiden Kraftstoffpreise weiter an.

Angesichts des hohen Preisniveaus sollten die Autofahrer darauf achten, vor dem Tanken möglichst preiswerte Tankstellen zu finden. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen. Auch zwischen den einzelnen Anbietern gibt es immer wieder erhebliche Preisunterschiede, die die Verbraucher nutzen sollten.
Autor: red

Kommentare
geloescht.20220103
13.10.2021, 13.02 Uhr
Nur keine Angst
Das Allzeithoch wird man sehr bald knacken.
Opa Hardrock
13.10.2021, 13.30 Uhr
Vielen Dank,
ihr Friday for Future Hüpfer.
Ich hoffe, dass euch eure Eltern linear das Taschengeld kürzen.
Den Grünen - Wählern wünsche ich, dass sie nach einem beruflichen Absturz 70 km mit dem Auto auf Arbeit fahren müssen.
Leider wird es sich nicht vermeiden lassen, dass die grünen vielfliegenden Traumtänzer mitregieren werden.
Vielleicht gehen bei der nächsten Wahl bei den Deutschen die Augen auf.
Leser X
13.10.2021, 14.24 Uhr
Auf überflüssige Fahrten verzichten
Klar ist es ärgerlich, wenn man einen täglichen Arbeitsweg hat, den man aufgrund einer jahrzehntelangen falschen Verkehrspolitik nur mit dem Auto zurücklegen kann.

Da rächt sich bitter die Auto-Lobby-Politik, am liebsten aber bei weitem nicht nur durch die CSU.

Aber dennoch nehme ich mir die Frechheit zu behaupten, dass jeder mit gesunden zwei Beinen manchen Weg gesünder und kostensparender auf andere Art zurücklegen kann. Für Stadtbewohner gehen so einige Wege mit dem Rad schneller. Und wer jede Woche eine Kiste Bier braucht, kann auch den guten alten Handwagen nehmen - es gäbe noch viele Beispiele...

Aber wenn ich mir den dichten Autoverkehr auch außerhalb der Stoßzeiten ansehe, bekomme ich regelmäßig den Eindruck, dass das mit dem Spritpreis nicht so wild sein kann.
AlleFutternDöner
13.10.2021, 14.50 Uhr
Dem kann ich nur zustimmen
Ich habe ebenfalls damit zu kämpfen, dass der Sprit teurer und teurer wird. Allerdings habe ich mir mein altes Rad wieder fit gemacht und siehe da nach einem Monat strampeln wird die Kondition und die allgemeine Stimmung besser. Verrückt, was Bewegung lesten kann. Allerdings sehe auch ich viele Autos auf den Straßen und denke mir oft, könnte nicht vielleicht der eine oder andere Weg ohne vier Räder erledingt werden? Vermutlich schon. Aufregen ist eine Sache, aktiv für sich eine Veränderung herbeiführen ein andere. Und nein, ich verteidige hier nicht das Fahrrad und den Fußweg als die gelobte Lösung für alles sondern als sinnvolle alternative für häufige Gelegenheiten.
Paulinchen
13.10.2021, 15.01 Uhr
Woran merkt man,...
... dass das Weihnachtsfest naht?

Anfang September gibt die ersten Dominosteine und Schokoladensterne in den Supermärkten. Die Verbraucherpreise ziehen ab Oktober an. Es gibt, weshalb auch immer, Naturkatastrophen. Nicht wenigen Menschen wird kurz vor Weihnachten mitgeteilt, dass sie aus betrieblichen Gründen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Nun das Jahr 2021 wird wohl in die Geschichte eingehen, was die Preise betrifft. Das Schlimme daran ist aber, dass es ausgerechnet um Dinge geht, welche der Menschen eigentlich als selbstverständlich ansieht. Dazu gehört die warme Wohnung, das Licht in allen Räumen und ein sicherer Arbeitsplatz.
Aber 2021 ist anders, es wird wohl auch das Jahr werden, an dem die Menschen in Größenordnungen ihre Arbeit verlieren, damit das Klima gerettet wird. VW verkündet die Zahl von 30.000 Arbeitsplätzen, welche nicht mehr benötigt werden. EON verkündet, man könne keine neuen Kunden mehr aufnehmen, wenn es um die Energieversorgung geht. Anfangs des nächsten Jahres wird wieder ein (ist es das letzte?) Atomkraftwerk still gelegt und als nächstes geht es an die Kohlekraftwerke. Wo aber sind die so hochgepriesenden neuen Arbeitsplätze? Was bringt das Jahr 2022, außer Plätze im Bundestag, unbezahlbare Energiepreise, sowie eine Menge neue Arbeitslosigkeit? Irgendwie ist es eine traurige Perspektive. Bleibt nur zu hoffen, dass der Winter mit Temperaturen um die 20 Grad aufwartet, oder haben wir doch noch eine Geldquelle für die Bürger, wenn es unter die - 20 Gradmarke geht? Ach ja, wir können für den Klimaschutz hüpfen, das erwärmt den Körper.....
Kyffhaeuser
13.10.2021, 19.02 Uhr
Arbeitsplätze
in nahezu jeder Branche werden händeringend Arbeitskräfte gesucht , in fast jedem 2. Geschäft hängen Zettel wegen Arbeitskräften. Glaube nicht dass wir uns da die nächsten 20-30 Jahre in D-Land wegen fehlender Arbeitsplätze Sorgen machen müssen. Sorgen müssen wir uns eher um die Fehlplanungen der Politiker bei der Verteilung / Lenkung der Arbeitsplätze machen, denn die die gesucht werden z.B. Handwerker, Lokführer, Pflegekräfte, Ärzte, Lehrer , Polizisten usw. gibt es meist nicht genügend ! dafür jede Menge hochqualifzierte Studenten in "exotischen" Studienrichtungen die kein Mensch braucht. Dazu kommen die politisch fehlgeleiteten Anreize zu Zentralisierung aller möglichen Firmen, statt die sinnlosen Fahrten zum Arbeitsplatz im 50 km entfernten Großraumbüro zu sanktionieren , wird lieber die Pendlerpauschale erhöht. Gebt den Firmen steuerliche Anreize auf Dauer auf 50 % aller Mitarbeiter auf die Präsenzplficht zu verzichten und statt dessen auf dauer Homeoffice anzubieten. Schon hört das Phänomen Landflucht abrupt auf und die Leute bleiben in ihren Dörfern und kleinen Städten, statt in die Großstadt zu ziehen.
Leon08
13.10.2021, 19.31 Uhr
Leser x
So ein Blödsinn kann nur jemand schreiben, der kein Auto besitzt. Mein Junge zB. muss täglich über 60 km eine Strecke zu Arbeit fahren.....sagen sie dem mal, daß er das Fahrrad nehmen soll. Würde allerdings gleich ein paar Meter Abstand nehmen...könnte nicht gut ausgehen für sie. Und sicherlich sollen auch die vielen Alten Leute ihre Einkäufe an den Lenker des Rades hängen. Sie könnten auch gleich mal bei unseren Stadräten fragen wie man die Leute in öffentliche Verkehrsmittel bringen will, wenn man die Taktzeiten verlängert ?? Übrigens,...man könnte auch zu alten Zeiten zurück kehren und mit dem Eselkarren die Wege erledigen. 😜
Kobold2
13.10.2021, 20.10 Uhr
Immer wieder
lustig , wo manche die Ursachen sehen, oder welche Argumente hier zum besten gegeben werden.
Lesen vorm tippen hilft ungemein.
Das man an den Lenker eines Fahrrades keine Lasten hängt, erklärt man schon Kindern.
Sonst bin ich bei Leser X. Eine spürbare Abnahme des Autoverkehrs, kann weder ich, noch meine Kollegen ausmachen. Da geht noch mehr .....
diskobolos
13.10.2021, 23.06 Uhr
Ist doch alles relativ.
"Das Allzeithoch wird man sehr bald knacken."
Das ist doch eine Banalität. Auch die Einkommen und Renten waren NIE so hoch wie heute...

Die Gründe für steigende Benzin- und Heizölpreise stehen ja im Artikel, aber die werden durch einige Kommentatoren tapfer ignoriert.
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