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Mi, 11:11 Uhr
19.01.2022
Ein Blick in die Statistik

Thüringer Brutto gestiegen

Im 3. Vierteljahr 2021 betrug der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst in Thüringen im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich 2.986 Euro. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 5,0 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres...

Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhielten im 3. Vierteljahr2021 einschließlich Sonderzahlungen im Durchschnitt monatlich 3 473 Euro (+5,2 Prozent zum Vorjahresquartal) bei einer durchschnittlich um ca. 42 Minuten längeren wöchentlichen Arbeitszeit von 39,1 Stunden.

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Während der Verdienst im Produzierenden Gewerbe bei durchschnittlich 3 308 Euro lag (+7,3 Prozent), kamen die Vollzeitbeschäftigten im Dienstleistungsbereich im 3. Vierteljahr 2021 durchschnittlich auf 3 602 Euro (+3,6 Prozent). Die wöchentliche Arbeitszeit hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Durch- schnitt sowohl im Produzierenden Gewerbe (+3,1Prozent) als auch im Dienstleistungssektor (+1,2 Prozent) erhöht.

Der Bruttomonatsverdienst einschließlich Sonderzahlungen betrug bei einer vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerin im 3. Vierteljahr 2021 durchschnittlich 3 336 Euro, was einem Anstieg um 4,9 Prozent zum Vorjahresquartal entsprach. Ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer verdiente im gleichen Berichtszeitraum durchschnittlich 207 Euro mehr, und zwar 3 543 Euro (+5,3 Prozent).

Die Verdienste unterschieden sich in den einzelnen Branchen stark voneinander. Die höchsten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hatten im 3. Vierteljahr 2021 die Vollzeitbeschäftigten im Wirtschaftsbereich „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ mit 4795Euro (+10,5Prozent).

Danach folgten die Wirtschaftsbereiche „Energieversorgung“ mit 4 668 Euro (+2,3 Prozent) sowie „Erziehung und Unterricht“ mit 4 614 Euro (+1,9 Prozent). Trotz des höchsten Verdienstanstiegs von 18,5 Prozent im 3. Vierteljahr 2021 zum Vorjahresquartal wiesen die Vollzeitbeschäftigten im Wirtschaftsbereich „Gastgewerbe“ mit 2.154 Euro die niedrigsten durchschnittlichen Monatsverdienste aus. Dabei ist der Verdienstanstieg auf die Normalisierung der Wochenarbeitszeit infolge der zunehmenden Lockerungen der Maßnah- men zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zurückzuführen.
Autor: red

Kommentare
Psychoanalytiker
19.01.2022, 22.14 Uhr
Ostdeutsche Alters-Renten ...
... und daran muß ich mal wieder erinnern, betragen "im Durchschnitt" rund 1.510 Euro.

(Ich weiß, es ist der so genannte "Eckrentner", ein Mensch der über 45 Jahre hinweg exakt den Bundesdurchschnitt verdient, und dadurch pro Jahr 1,0000 Rentenpunkte, also 45,0000 Rentenpunkte im Arbeitsleben erhielt.)

Und da dies auch nur ein statistischer Wert ist, muss man darauf hinweisen, dass dieser Betrag durch Wenige mit sehr hohen, und durch sehr Viele mit geringen Renten entsteht. Durchschnitt eben.

Wenn die Zahlen im Artikel stimmen, erhalten Rentner:
1.476 € weniger als die im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich tätigen.
Während Letztere 5% Steigerung hatten, bekamen Ostdeutsche Rentner 0,72 % mehr.

Im 3. Vierteljahr 2021 erhielten o.g. Werktätige 3.473 Euro (+ 5,2 %), während der Durchnittsrentner (Eckrentner) weiterhin 1.510 (also +- 0,0 %) erhielt. Der Unterschied betrug da: 1.963 €.

Im Dienstleistungsgewerbe erhielt man sogar im Durchschnitt:
3.602 - 1.510 = 2.092 € mehr.

Im Vergleich zu den Angestellten im Finanz- und Versicherungsbereich:
4.795 € (+ 10,5 %) - 1.510 € (+- 0,0 %)
= 3.285 €.
Ich will hier mit der Rechnung enden.
All diese Zahlen entsprechen den aus dem Artikel entnommenen Werten.

Wer jetzt noch immer der Meinung ist, dass die Lebensleistung der Rentner in diesem Staat "geehrt wird", sollte sich nicht nur schämen ... .
Landarbeiter
19.01.2022, 23.28 Uhr
Da weiß wieder einer nicht, was Brutto und Rente ist.
Hier staunt man nur noch, was manche Rechenkünstler im Kommentar mit einfachen statistischen Zahlen veranstalten. Oder sollte man besser sagen "verunstalten"?

Vielleicht hilft es ja, diesem Rechenkünstler mal für ein paar Monate nur die Rentenbeiträge auf seine Rente abzuziehen, so wie das bei Bruttoarbeitseinkommen für diverse Abzüge üblich ist. Vielleicht versteht er ja dann den Unterschied zwischen Bruttoarbeitsentgelt und Rente.
Psychoanalytiker
20.01.2022, 09.25 Uhr
Manchmal verstehe ich Kommentare nicht
Wenn sich der Landarbeiter hier über Rechenkünste zwischen Brutto und Rente auslässt und meint, dass hier statistische Zahlen verunstaltet würden, dann sollte er doch unbedingt nicht nur lesen, sondern auch verstehen.

Ich persönlich kenne mich im gesamten Rentenrecht perfekt aus, daher ist mir auch nicht im geringsten klar, was der 2. Absatz des Kommentars aussagen soll.

Da heißt es: "Vielleicht hilft es ja, diesem Rechenkünstler mal für ein paar Monate nur die Rentenbeiträge auf seine Rente abzuziehen, so wie das bei Bruttoarbeitseinkommen für diverse Abzüge üblich ist." Vielleicht versteht er ja dann den Unterschied zwischen Bruttoarbeitsentgelt und Rente."

Was soll dies aussagen? Geld ist Geld, da mache zumindest ich keinen Unterschied, denn ALLE müssen essen, heizen, sich fortbewegen ... kurz und gut - "leben". Meint der Landarbeiter vielleicht, dass Arbeitende BRUTTO-Lohn bekommen und Rentner keine BRUTTO-Rente.

Also lieber Landarbeiter: Die 1.510 € "Durchschnittsrente" des "Eckrentners" (für mich noch immer eine mehr als doofe Definition) sind auch BRUTTO !!! Von diesen 1.510 € gehen Steuern, Kranken- und Pflegeversicherung ab. Lediglich Arbeitslosenversicherung brauchen Rentner nicht zu zahlen.

Wer rechnen kann, kann daher aus meinem Kommentar ablesen, was für lächerlich geringe Renten in diesem Land für die Anerkennung der Lebensleistung gezahlt werden.

Der Eck-Rentner, den ich hier beispielhaft heranziehe, weil er eben den Durchschnittwert darstellt, muss mit weniger als 50 % (BRUTTO !!!) der in den Beispielen genannten Berufsgruppen auskommen. Das gilt natürlich auch für die vielen Renten, die noch niedriger sind. Und Eckrentner muss man erst einmal sein, wie gesagt: Die meisten Rentner erhalten viel weniger Geld.

Unter Beachtung der 12 Euro pro Stunde für den zukünftigen "Mindestlöhner" sind es auch etwa 700 Euro, die dieser theoretische Rentner WENIGER BRUTTO erhält.

Also bitte erst überprüfen, vermeintlich Falsches ausarbeiten und dann niederschreiben, meine Rechnung stimmt ....
Psychoanalytiker
20.01.2022, 09.45 Uhr
Nachtrag ...
Neben Arbeitslosenversicherung brauchen Rentner natürlich auch keine Rentenversicherung zahlen. Die hatte ich vergessen aufzuschreiben.
Flitzpiepe
20.01.2022, 10.57 Uhr
Also Psycho, es reicht langsam
Ich habe in meinem Umfeld inzwischen 5 'Ost' Rentner.
Nur einer davon liegt unter den 1500€ Rente. Die anderen 4 liegen um einige 100€ darüber.
Allen 5 geht es gut und sie kommen damit zurecht. Auch mit Pflegegraden ist alles machbar. Ersparnisse müssen auch nicht angetastet werden.
Was sollen immer diese Schreckensszenarios?
Klar, wer wenig oder gar nichts in die Rentenkasse einzahlen konnte, bekommt auch weniger Rente.
Nur die jetzt notwendigen Steuererklärungen sind nervig und unwürdig. Es kam aber fast immer eine 0 dabei raus.
diskobolos
20.01.2022, 11.50 Uhr
Selektive Wahrnehmung
Wenn man sich nur die passenden Daten herausnimmt, erhält man ein schiefes Bild. Die Fakten sehen so aus: 2020 gab es im Osten eine Rentenerhöhung von 4,2% , 2021 von 0,72% und für 2022 geht man wieder von ca. +4,5% aus. Die Erhöhungen werden nämlich aus den Arbeitseinkommen des VORJAHRES berechnet und da gab es bei den Arbeitnehmern 2020 wegen Corona gar kein Plus. Es ist also nicht so, dass Rentner gegenüber AN benachteiligt werden.

Ihr "Durchschnittsrentner" ist aber gerade nicht ein Rentner, der eine durchschnittliche Rente erhält. Diese ist nämlich deutlich niedriger als die1510 €. Insofern ist Ihre Begriffsbildung irreführend.
diskobolos
20.01.2022, 15.28 Uhr
Wenn ich Sie richtig verstehe, Psychoanalytiker,
geht es Ihnen um höhere Altersrenten ("Lebensleistung"). Darüber kann man natürlich diskutieren. Klar ist aber auch, dass dies irgendwie finanziert werden müsste. Das Geld dafür wäre durch die arbeitende Bevölkerung durch Beiträge und Steuern aufzubringen.
Sollten Sie heute selbst Rentner sein (wie ich vermute), dann ist das eine Forderung an die anderen. Wie war das eigentlich bei Ihnen? Hätten Sie gern höhere Beiträge in die GRV eingezahlt, damit die Generation Ihrer Eltern höhere Renten bekommen hätte? Falls nein, warum haben Sie dann diese Geld nicht zurückgelegt?
Es ist doch ziemlich unbillig, von anderen etwas zu verlangen, was man selbst nicht leistet. Vielleicht haben Sie das Geld aber auch in eine Immobilie investiert. Dann ist doch auch alles gut.
Psychoanalytiker
20.01.2022, 15.36 Uhr
Was denn nun, @Flitzpipe und @diskobolos
Diskobolos schreibt (richtiger Weise), dass viele Renten "deutlich niedriger als die 1.510 Euro" sind. NICHTS anderes habe ich in meinem Kommentar dargestellt, nur muss man eine Vergleichsperson heranziehen, und das ist bei mir der sog. "Eckrentner".
Ja, dikobolos, Sie haben Recht!

Flitzpipe wiederum "kennt" gleich 5 Ost-Rentner, von denen nur einer unter 1.510 bekommt, ja 4 erhalten sogar "um einige 100 Euro darüber" Nun, wenn man in dem Klientel "Gutverdiener" oder sogar "Politiker" leben sollte, mag das sogar so sein, aber beispielsweise "normale" Mitarbeiter der Stadtverwaltung (mittlerer Dienst) werden diese von Flitzpipe genannten reinen Alters-Renten auch nicht erhalten.

Auch sprach ich immer von der "Altersrente" und zähle z.B. nicht hohe Witwen-/Witwerrenten hinzu. Diese gibt es zum einen so nicht mehr (für "Neurentner"), und zum zweiten bekommen auch "Singles" solche Renten nicht mehr. Und auch wenn es Sie nervt: Ich habe sehr viel Ahnung vom Rentenrecht, kann aber an dieser Stelle nicht alles aufschreiben.

Als letztes:
@ flitzpipe gerichtet: Ich bin nicht "Psycho" sondern "Psychoanalytiker". Ich nenne Sie ja auch nicht "Flitzi".
@ diskobolos: Ich nannte Sie ab und zu "Diskuswerfer". Dies sollte auch nicht beleidigend sein, denn dikobolos heißt nach meiner Kenntnis Diskuswerfer ... .
Psychoanalytiker
20.01.2022, 16.25 Uhr
Diskobolos, Sie waren zu früh mit Ihrem Kommentar an mich...
Österreichische Zeitungen verkündeten vor etwa drei Jahren, dass die dortigen Pensionäre (Rentner) eine "Mindestrente" in Höhe von 1.500 € pro Monat erhalten sollen. Aus diesem Zeitungsartikel ging leider nicht hervor, ob dies mit oder ohne 13. und 14. Monatsgehalt gelten sollte.

DAS ist für mich ein Maßstab von vielen, denn Deutschland ist ja wohl eines der reichsten Länder der Erde, und da sollte man schon mal vergleichen dürfen. Aber in Österreich zahlen (fast) alle ein, hier hält man z.B. Beamte tunlichst heraus.

Und ich schrieb es hier schon mehrmals: Minister und Staatssekretäre (allen voran Jens Spahn) verkündeten 2015, als viele Menschen ausschließlich nach Deutschland einreisen wollten, dass "genug Geld da" ist. Nun will ich keine Neiddiskussion, aber warum ist bei dem vielen Geld, "das da ist", nur wenig für die da, die dieses Land aufbauten.

Die Abstände in alle Richtungen stimmen in diesem Land einfach nicht.

Und sehr geehrter diskobolos: Es gab mal einen Minister, der einst sagte, dass die Renten sicher sind. Darauf haben die meisten, der Neu-Rentner gebaut.
Außerdem haben während meines Arbeitslebens nur wenige den angebotenen Zusatzrenten (z.B. Riester) vertraut. Heute bemerkt so mancher, dass er dies zurecht machte.

"10 Euro mehr" machen den Kohl nämlich nicht fett. Und, diskobolos, ich glaube sehr, dass Sie mehr Ahnung von Renten haben, als Sie hier darstellen. Daher bitte ich Sie, Ihre "Spitzen" in Bezug auf "sparen und Grundbesitz" wegzulassen. Dies ist "Politikersprech" aber unlauter, denn nicht jeder hatte das "Glück" aus einem 10.000 DDR-Mark-Haus nebst Grundbesitz jetzt 250.000 Euro oder sogar 500.000 Euro "Wertschöpfung" zu erzielen. Und wenn Sie mal in einem Pflegeheim wohnen müssen und Ihr Eigenanteil "500-1.000 Euro" über Ihren Einnahmen (Rente) liegt, nützen Ihnen Spareinlagen auch nichts mehr, denn die werden solange "abgeschmolzen", bis Ihr Grab (ohne Stein) gerade noch bezahlt werden kann ... .
Flitzpiepe
21.01.2022, 00.06 Uhr
Eigenanteil Pflegeheim
Den letzten Satz hätte sich mein Vorkommentator sparen können, da dies seit 1.1.22 nicht mehr der Realität entspricht. Also von wegen Auskennen in der Materie usw...
Es gibt nämlich jetzt einen erheblichen Leistungszuschlag zum pflegebedingten Eigenanteil.
Wer seit 12 Monaten vollstationär gepflegt wird erhält einen Leistungszuschlag von 5%. Dieser steigt jährlich um ca. 20% an und ab 3 Jahren bisherigen Heimaufenthalts bekommt man 70% des bisherigen Eigenanteils als Zuschuss.
Wer also bisher 2000€ Eigenanteil leisten musste und bereits seit 3 Jahren im Pflegeheim ist, muss nun nur noch 600€ Eigenanteil tragen. Dies sollte wohl jede Rente hergeben.
diskobolos
21.01.2022, 09.18 Uhr
Rente ist ein Thema mit vielen Facetten,
die ein ganzes Buch füllen würden. Hier nur kurz einige Gedanken dazu

1) Die Finanzierung wird ständig schwieriger: Die Zeit des Rentenbezugs ist heute doppelt so lange, wie bei unseren Großeltern. Wer mit 65 in Rente geht bekommt vielleicht 35 Jahre Rente. Dieses Problem haben auch die anderen Länder. Höhere Renten bedeuten höhere Beiträge oder höhere Steuern. In einigen Ländern auch einfach mehr Staatsschulden. Alles nicht bedenklich und mit negativen Folgen.

2) Jeder kann sich mal überlegen, wann er in Rente gehen und wie viel Rente er fordern würde, wenn er dies bei SEINEN Kindern beantragen müsste. ( Bei den Kindern der Nachbarn wäre es einfacher, bedingt aber, dass die eigenen Kinder dann auch die Rente für fremde Leute zahlen müssten)

3) Nicht nur bei der Rente ist an die Eigenverantwortung jedes Bürgers zu appellieren. Wer während seines Arbeitslebens sein ganzes Geld verbraucht hat, dem fehlt es heute. Das Rentenproblem ist uns doch seit mindestens 25 Jahren bekannt! Jetzt Geld von anderen zu fordern ist unbillig, wenn man damals nicht bereit war, etwas FÜR SICH SELBST zu tun.

4) Ich kenne das Gegenargument: Ich habe gar nicht so viel verdient um etwas zurückzulegen. Hätte der Staat ihn dazu zwingen sollen? Wieso sollte der Staat jetzt der werktätigen Generation mehr Geld abknüpfen, damit ich eine höhere Rente erhalte, wenn ich früher dazu nicht breit war? Das Einkommen hängt in erster Linie auch von der Lebensarbeitsleistung ab: Wer viel leistet und dafür wenig Lohn bekommt, arbeitet vielleicht an der falschen Stelle
Gehard Gösebrecht
21.01.2022, 10.00 Uhr
Wer sein ganzes Geld im Leben verbraucht hat
Ja, dem fehlt es heute.
Und nicht nur heute.
Hat denn der Werte Vorkommentator schon einmal in die Düsseldorfer Unterhaltstabelle geschaut.
Nein?
Denn da steht z.B. drin, was Zahlväter 20 Jahre und länger mit ihren Löhnen und Gehältern gemacht haben.
Da bleibt dann nicht mehr viel übrig, wenn man einer Montagetätigkeit nachgegangen ist.
Natürlich bleibt das den Vorzeigebundis erspart.
Intaktes Familienleben bis zum Tode.
Eckenblitz
21.01.2022, 12.48 Uhr
An die Rentenexperten
Das Bundessozialministerium gibt bekannt. Jeder Fünfte Rentner/in in Deutschland bekommt eine Rente unter 500 €. Weiter heißt es 49,5% der Rentenemfänger/innen bekommen unter 1000€. Aber auch hierfür haben die 416 Experten eine perfekte Erklärung wie immer, wenn etwas nicht so rosig aussieht, wie man es gern hätte.
diskobolos
21.01.2022, 12.54 Uhr
Ich weiß selbst, das Kinder Geld kosten
Dafür müssen die Eltern natürlich aufkommen, wer denn sonst?
Für die eigene Lebensplanung (incl. Rente) bleibt trotzdem zunächst jeder selbst verantwortlich. Anders ausgedrückt: Handeln alle verantwortungslos, kann es der Staat (die Politik) auch nicht mehr richten. Und das gilt nicht nur für die Rente!
diskobolos
21.01.2022, 14.46 Uhr
Das können Sie sich doch auch selbst erklären, Sigmund
Die Rente ergibt sich zunächst aus den eingezahlten Beiträgen: Wer nur 10 Jahre halbtags gearbeitet hat, wird sich über eine niedrige Rente nicht wundern. Was aber nicht heißen muss, das derjenige arm ist. Vielleicht ist es ja auch die Ehefrau eines niedergelassenen Arztes, die in seiner Praxis ausgeholfen hat.
Wie hätten Sie es denn gerne? 1500 € für jeden, unabhängig von seinen Beiträgen? Wäre das gerechter?
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