So, 09:49 Uhr
25.09.2022
Thüringer HC
Starke zweite Halbzeit sichert Auswärtspunkte
Der THC gewann gegen den TuS Metzingen mit 38:27 (12:18) und entführte zwei Punkte aus der Metzinger Öschhalle. Zu Beginn lieferten sich beide Mannschaften ein heftiges Kopf-an-Kopf-Rennen...
Metzingen legte vor, der THC glich aus. In der Schlussphase der ersten Halbzeit unterliefen den TuS-Frauen mehrere technische Fehler, welche die Gäste für sich zu nutzen wussten. Den Pausen Vorsprung verteidigten die Thüringerinnen in der zweiten Spielhälfte clever. In den letzten zehn Minuten der Begegnung ging Metzingen die Luft aus. Die Gäste hielten den Druck hoch und fuhren so einen weiteren wichtigen Sieg ein. Beste Metzinger Torschützin war Dagmara Nocun mit acht Treffern. Je sieben Tore erzielten Sonja Frey und Anika Lott für die Gäste.
Metzingen startete offensiv und schloss nach Ballverlust der Gäste zum 1:0 ab. Im Gegenangriff der schnelle Ausgleich. Der THC versuchte den Spielaufbau der Gastgeberinnen früh zu stören. Die Pinkladys machten von Beginn an Druck und gingen hohes Tempo. Nach fünf gespielten Minuten lagen sie in eigener Halle mit 3:2 vorn. Johanna Stockschläder spielte ihre Schnelligkeit aus und glich zum 4:4 aus. Den ersten Strafwurf bekamen die TuSsies zugesprochen und nutzten die Chance zur erneuten Führung. Die Teams agierten auf Augenhöhe im Angriff und der Abwehr. Metzingen legte vor, die Gäste glichen aus. Zu Beginn der 10. Minute die erste Führung durch Anika Niederwieser (5:6).
Auch darauf erfolgte der schnelle Ausgleich der Gastgeberinnen. Clever zwangen die Württembergerinnen den THC zu offensiver Abwehr und schafften drei Strafwürfe zu erkämpfen. Beim Stand von 8:8 in der 13. Minute bat Herbert Müller seine Mannschaft an die Seitenlinie. Die technischen Fehler wurden zu viel, davon sollten sich beide Mannschaften nicht zu viele erlauben. Mitte der ersten Spielhälfte lag Metzingen wieder vorn - 9:8. Lea Schüpbach kam nun richtig ins Spiel und parierte so einige Würfe auf ihr Tor. Beim ersten Strafwurf für den Thüringer HC war auch sie gegen Sonja Frey chancenlos (11:10). Die Gäste kassierten Mitte der 20. Minute die nächste Zeitstrafe. Beim Stand von 12:10 ging es in die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit.
Knapp sechs Minuten vor der Pause legte Werner Bösch die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Die erste Halbzeit war geprägt von hohem Angriffstempo auf beiden Seiten und einem schnellen Rückzugsverhalten beider Mannschaften. Die Führung wechselte zugunsten beider Mannschaften. Ab der 24. Minute patzte Metzingen mehrfach. In die letzten vier Minuten ging es mit einer 12:15-Führung für den THC. Der Thüringer HC versuchte alles, um die Fehler der Tussis zu bestrafen und das mit Erfolg. In der letzten Minute kam Hektik auf, der letzte Strafwurf der Gastgeberinnen in Halbzeit eins blieb am Pfosten hängen. Mit einem gut herausgespielten 12:17-Vorsprung ging der Thüringer HC in die Kabine.
Metzingen würde nicht kleinbeigeben. Für die Niederlage in Blomberg muss sich das süddeutsche Team rehabilitieren, entsprechend der Start in Hälfte zwei - 14:18. Der Gast bemühte sich, das Tempo hochzuhalten und den Schwung aus den letzten Minuten der ersten Halbzeit mitzunehmen und so gab es auf die Metzinger Treffer umgehend die Antwort.
Sechs Minuten nach Wiederanpfiff die zweite Zeitstrafe für Sara Rønningen und eine Verwarnung gegen Herbert Müller. Der fällige Strafwurf für Metzingen landete im THC-Tor - 17:20. Langsam kämpften sich die Süddeutschen wieder heran. Das Tempo blieb weiterhin hoch, die Abwehrreihen auf beiden Seiten gingen nicht gerade zimperlich zu Werke. Die Gäste liesen wenig zu und zogen bis zur 41. Minute auf 19:24 davon. Metzingen blieb dran, noch war nichts vorentschieden. Die Mannschaft um Anika Niederwieser verteidigte clever die Fünftoreführung. In der 50. Minute zeigten die Schiedsrichter die zwei erhobenen Finger zur Bestrafung gegen Herbert Müller. Zu Beginn der 53. Minute besprach Herbert Müller die Strategie für die Schlussphase mit seinem Team.
Die sechs Tore Vorsprung waren ein gutes Polster (25:31), da sollte man nicht leichtsinnig werden. Das wurde der THC nicht und legte auf 25:33 nach. Werner Bösch reagierte und nahm zum Ende der 54. Minute seine letzte Auszeit. Da noch was zu reißen schien kaum mehr möglich und die Gastmannschaft machte keinerlei Anstalten nachlassen zu wollen. Drei Minuten vor dem Ende der Zehntorevorsprung. Johanna Reichardt netzte zum 26:36 ein. So deutlich hätte das zu Beginn der Partie niemand erwartet. Mit einem deutlichen 27:38 gewann der Thüringer HC sein Auswärtsspiel gegen Metzingen.
Bernd Hohnstein/Andreas Hofmann
Autor: redMetzingen legte vor, der THC glich aus. In der Schlussphase der ersten Halbzeit unterliefen den TuS-Frauen mehrere technische Fehler, welche die Gäste für sich zu nutzen wussten. Den Pausen Vorsprung verteidigten die Thüringerinnen in der zweiten Spielhälfte clever. In den letzten zehn Minuten der Begegnung ging Metzingen die Luft aus. Die Gäste hielten den Druck hoch und fuhren so einen weiteren wichtigen Sieg ein. Beste Metzinger Torschützin war Dagmara Nocun mit acht Treffern. Je sieben Tore erzielten Sonja Frey und Anika Lott für die Gäste.
Metzingen startete offensiv und schloss nach Ballverlust der Gäste zum 1:0 ab. Im Gegenangriff der schnelle Ausgleich. Der THC versuchte den Spielaufbau der Gastgeberinnen früh zu stören. Die Pinkladys machten von Beginn an Druck und gingen hohes Tempo. Nach fünf gespielten Minuten lagen sie in eigener Halle mit 3:2 vorn. Johanna Stockschläder spielte ihre Schnelligkeit aus und glich zum 4:4 aus. Den ersten Strafwurf bekamen die TuSsies zugesprochen und nutzten die Chance zur erneuten Führung. Die Teams agierten auf Augenhöhe im Angriff und der Abwehr. Metzingen legte vor, die Gäste glichen aus. Zu Beginn der 10. Minute die erste Führung durch Anika Niederwieser (5:6).
Auch darauf erfolgte der schnelle Ausgleich der Gastgeberinnen. Clever zwangen die Württembergerinnen den THC zu offensiver Abwehr und schafften drei Strafwürfe zu erkämpfen. Beim Stand von 8:8 in der 13. Minute bat Herbert Müller seine Mannschaft an die Seitenlinie. Die technischen Fehler wurden zu viel, davon sollten sich beide Mannschaften nicht zu viele erlauben. Mitte der ersten Spielhälfte lag Metzingen wieder vorn - 9:8. Lea Schüpbach kam nun richtig ins Spiel und parierte so einige Würfe auf ihr Tor. Beim ersten Strafwurf für den Thüringer HC war auch sie gegen Sonja Frey chancenlos (11:10). Die Gäste kassierten Mitte der 20. Minute die nächste Zeitstrafe. Beim Stand von 12:10 ging es in die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit.
Knapp sechs Minuten vor der Pause legte Werner Bösch die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Die erste Halbzeit war geprägt von hohem Angriffstempo auf beiden Seiten und einem schnellen Rückzugsverhalten beider Mannschaften. Die Führung wechselte zugunsten beider Mannschaften. Ab der 24. Minute patzte Metzingen mehrfach. In die letzten vier Minuten ging es mit einer 12:15-Führung für den THC. Der Thüringer HC versuchte alles, um die Fehler der Tussis zu bestrafen und das mit Erfolg. In der letzten Minute kam Hektik auf, der letzte Strafwurf der Gastgeberinnen in Halbzeit eins blieb am Pfosten hängen. Mit einem gut herausgespielten 12:17-Vorsprung ging der Thüringer HC in die Kabine.
Metzingen würde nicht kleinbeigeben. Für die Niederlage in Blomberg muss sich das süddeutsche Team rehabilitieren, entsprechend der Start in Hälfte zwei - 14:18. Der Gast bemühte sich, das Tempo hochzuhalten und den Schwung aus den letzten Minuten der ersten Halbzeit mitzunehmen und so gab es auf die Metzinger Treffer umgehend die Antwort.
Sechs Minuten nach Wiederanpfiff die zweite Zeitstrafe für Sara Rønningen und eine Verwarnung gegen Herbert Müller. Der fällige Strafwurf für Metzingen landete im THC-Tor - 17:20. Langsam kämpften sich die Süddeutschen wieder heran. Das Tempo blieb weiterhin hoch, die Abwehrreihen auf beiden Seiten gingen nicht gerade zimperlich zu Werke. Die Gäste liesen wenig zu und zogen bis zur 41. Minute auf 19:24 davon. Metzingen blieb dran, noch war nichts vorentschieden. Die Mannschaft um Anika Niederwieser verteidigte clever die Fünftoreführung. In der 50. Minute zeigten die Schiedsrichter die zwei erhobenen Finger zur Bestrafung gegen Herbert Müller. Zu Beginn der 53. Minute besprach Herbert Müller die Strategie für die Schlussphase mit seinem Team.
Die sechs Tore Vorsprung waren ein gutes Polster (25:31), da sollte man nicht leichtsinnig werden. Das wurde der THC nicht und legte auf 25:33 nach. Werner Bösch reagierte und nahm zum Ende der 54. Minute seine letzte Auszeit. Da noch was zu reißen schien kaum mehr möglich und die Gastmannschaft machte keinerlei Anstalten nachlassen zu wollen. Drei Minuten vor dem Ende der Zehntorevorsprung. Johanna Reichardt netzte zum 26:36 ein. So deutlich hätte das zu Beginn der Partie niemand erwartet. Mit einem deutlichen 27:38 gewann der Thüringer HC sein Auswärtsspiel gegen Metzingen.
Bernd Hohnstein/Andreas Hofmann
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