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Mi, 09:20 Uhr
28.09.2022
Bad Frankenhausen

Kino im Panoramamuseum

Vom Herbst bis in den Januar 2023 zeigt das Panoramamuseum in Bad Frankenhausen wieder interessante Filme...

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14. Oktober, 20:00 Uhr Kino im StuKi 76 -
Gelobt sei Gott

Ein Katholik aus dem Bürgertum von Lyon entdeckt, dass der Priester, der ihn als Junge missbrauchte, noch immer mit Kindern arbeitet. Sein Versuch, den zuständigen Kardinal zu einer Reaktion zu bewegen, bleibt erfolglos, sodass er sich schließlich zu einer Anzeige entscheidet. Binnen kurzem melden sich zahlreiche weitere Opfer, die gemeinsam gegen das Schweigen der katholischen Kirche gegenüber sexuell übergriffigen Priestern aufbegehren wollen. Sorgfältig recherchiertes Drama über einen der kirchlichen Missbrauchsskandale, der in Frankreich besonders hohe Wellen schlug.

11. November, 20:00 Uhr Konzert in der Eingangshalle mit
TWO MEN BLUE Folk & Blues aus Thüringen
TWO MEN BLUE über sich selbst: Sie haben den Blues? Wir haben die Lösung! In Gestalt von zwei gestandenen Musikern, die einst an einer staubigen Kreuzung im thüringischen Hinterland beschlossen, dem Teufel mittels Gitarren und Mundharmonika Hörner aufzusetzen. "Two Men Blue" sind der charismatische Sänger& Gitarrist Rudi Feuerbach und Josa mit der Mundharmonika, die jetzt gemeinsame Sache machen. Im Namen des Herrn.
Im Duo mit seinem alten Freund Josa spielt er eigene Stücke und Bluesklassiker.

14. bis 25. November, Montag bis Freitag vormittags im StuKi 76
Schulkinowoche von VISION KINO
Auch in diesem Jahr wird im StuKi 76/ Panorama Museum in Zusammenarbeit mit VISION KINO und den verschiedenen Filmverleihern vom 14. bis 25. November eine Schulkinowoche (für Thüringen & Sachsen-Anhalt) angeboten, d.h. VISION KINO hat vorab bei den Filmverleihern Sonderkonditionen für diese Filmaufführungen ausgehandelt, so dass die Aufführungen für den sehr moderaten Eintrittspreis von 4 Euro je Kind besucht werden können. Zwei Pädagogen je Schülergruppe haben als Begleiter dabei freien Eintritt. Zugleich stellt VISION KINO auf seiner Website Material Vor- und Nachbereitung im Unterricht bereit. Es gibt es noch weitere freie Termine für zusätzliche Aufführungen. Interessierte Pädagogen, die dieses Angebot nutzen möchten, wenden sich bitte an Fred Böhme (Tel.: 034671-61923 oder E-Mail: fred.boehme@panorama-museum.de).

18. November., 20:00 Uhr Kino im StuKi 76
Erdmännchen und Mondrakete
Nach dem Tod seines Vaters muss ein 13-jähriges Mädchen aus Südafrika vorübergehend zu seinen Großeltern aufs Land ziehen. Dort lernt die ängstliche, sich selbst als verflucht fühlende Jugendliche einen lebensfrohen, scheinbar furchtlosen Jungen kennen, der mit einer selbstgebauten Rakete zu einer Reise ins All aufbrechen will. Der stimmungsvoll inszenierte Jugendfilm erzählt sensibel von der Überwindung existenzieller Ängste, vom Tod und dem Abschiednehmen. Ernsthaft und altersgerecht gelingt es dem Film, auch schwierige Themen aufzugreifen und am Ende dennoch Mut zu machen. - Sehenswert ab 12.

25. November, 20:00 Uhr Kino im StuKi 76
Sorry we missed you
Ein Arbeiter aus Newcastle fängt als selbstständiger Bote bei einem Paketservice an; die Illusion unternehmerischer Freiheit zerbricht allerdings schnell an den unfairen und ausbeuterischen Bedingungen. Diese wirken sich bald auch auf seine gesamte Familie aus. Das Drama über die falschen Versprechen der neoliberalen Arbeitswelt und die Folgen der Selbstausbeutung für die Betroffenen ist in seiner Gesellschaftskritik etwas schlicht; äußerst treffend ist es gleichwohl durch die Einfühlsamkeit seiner Figurenzeichnung und der Erosion des Zusammenhalts in einer Familie. - Sehenswert ab 14.

Noch bis 29. Januar 2023 im Ausstellungssaal
Sonderausstellung „Jenseits von Eden – Hans-Peter Müller“
Anlässlich seines 80. Geburtstages präsentiert das Panorama Museum eine repräsentative Ausstellung mit ca. 100 Exponaten des in Weida lebenden Künstlers. Es ist die erste große Museumsausstellung für Hans-Peter Müller, der von 1965-70 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig u.a. auch bei Werner Tübke studierte und später Meisterschüler bei Bernhard Heisig war. In altmeisterlicher Formensprache schafft er surreale, mit Metaphern durchzogene Bildwelten, die auf der Grundlage klassischer Mythen sinnbildhafte Archetypen menschlichen Verhaltens auch im Hier und Jetzt offenbaren.



Autor: emw

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