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Fr, 16:58 Uhr
02.12.2022
Deutschlandwetter

Wetter könnte turbulenter werden

Nach einem meist ruhigen Wochenende werden Tiefs in den darauffolgenden Tagen aufdringlicher. Gebietsweise schneit es bis in tiefere Lagen. Zum dritten Advent kann es auch turbulent werden... 



In den nächsten Tagen geht es ziemlich kalt und ungemütlich weiter. Am Wochenende rieseln allenfalls im Nordosten ein paar Flocken, in den anderen Landesteilen überwiegt zähes Dauergrau. Am Sonntag kann es jedoch am Alpenrand föhnige Lücken geben, dann gehen dort die Temperaturen auf Werte bis 10 Grad hinauf. Ansonsten werden nur 0 bis 5 Grad erreicht. Bei teils lebhaftem Ostwind fühlt es sich jedoch noch kälter an. 

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Die Nächte werden fast landesweit frostig. Die Nässe auf den Straßen kann gefrieren, daher ist Vorsicht geboten. Gegen Sonntagabend zieht von Südwesten her etwas Regen auf, in höheren Lagen schneit es. Noch steht nicht fest, ob es am Montagmorgen auch im Flachland Flocken gibt. Nach einer Variante kann es auch im westlichen und nördlichen Mittelgebirgsraum weiß werden. 

Kaltlufttropfen erschweren Vorhersage
Für die Folgetage gibt es viele Fragezeichen. Das liegt daran, dass sich sogenannte Kaltlufttropfen in unser Wettergeschehen hineinmogeln. Deren Zugbahn lässt sich nur schwer vorhersagen, da sie wie ein Fettauge in der Suppe in der Atmosphäre "herumeiern". Nach einem Szenario kann es wieder länger schneien. Andere Wettermodelle berechnen dagegen kaum Niederschlag, kalt und trüb bleibt es trotzdem. 

Spannend wird es ab der Wochenmitte, wenn sich eine sogenannte Luftmassengrenze ausbilden kann. Dabei trifft milde und feuchte Mittelmeerluft auf einen kalten Ostwind. Im Übergangsbereich sind kräftige Schneefälle möglich. Südlich davon regnet es wahrscheinlich länger anhaltend. Es gibt aber auch weitaus harmlosere Berechnungen. 

Sturmtiefs kommen näher
Nach jetzigem Stand nähern sich zum 3. Advent Atlantiktiefs mit milderer Luft und kräftigen Niederschlägen. Anfangs ist Schnee bis in tieferen Lagen nicht auszuschließen. Außerdem deutet sich eine ausgeprägte Sturmlage in Westeuropa an, die auch uns erfassen kann.

Letztendlich hängt die Wetterentwicklung davon ab, wie stark die Hochdruckgebiete über Ost- und Nordeuropa sind. Je stärker sie sind, desto eher werden die Tiefs auf Abstand gehalten
Autor: red

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