Do, 11:05 Uhr
08.12.2022
Ein Blick in die Statistik
Mehr Azubis in 2021
Im Jahr 2021 begannen 9 719 Personen in Thüringen eine Ausbildung. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das 196 Personen (+2,1 Prozent) mehr als im Jahr zuvor...
Die Zahl der Auszubildenden insgesamt sank hingegen von 25 820 Personen am Jahresende 2020 auf 25 437 (-1,5 Prozent) am Jahresende 2021..
Mit einem Anstieg um 4,7 Prozent im Vergleich zu 2020 wurden die meisten neuen Ausbildungsverträge – wie in den Vorjahren – im Bereich Industrie und Handel abgeschlossen (5872 Verträge). Einen Rückgang um 142 Neuverträge (-5,4 Prozent) im Vergleich zu 2020 verzeichnete der Bereich Handwerk (2 511 Verträge).
Einen Anstieg von Vertragsabschlüssen gab es hingegen im Bereich Öffentlicher Dienst. Hier wurden 365 und damit 41 Verträge (+12,7 Prozent) mehr als im Jahr zuvor abgeschlossen. Im Ausbildungsbereich Landwirtschaft unterschrieben 435 Personen im Jahr 2021 einen neuen Ausbildungsvertrag, was einem Anstieg um 12 Personen (+2,8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 457 Auszubildende entschieden sich für eine Ausbildung im Bereich Freie Berufe (+8,0 Prozent bzw. +34 Auszubildende) und 79 für einen hauswirtschaftlichen Beruf (-15,9 Prozent bzw. -15 Auszubildende).
Die meisten neuen Ausbildungsverträge wurden im Ausbildungsberuf Verkäuferin bzw. Verkäufer (551 Verträge) abgeschlossen. Der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf bei den Männern war Kraftfahrzeugmechatroniker (460 Verträge), gefolgt vom Verkäufer (240 Verträge) und Kaufmann im Einzelhandel (234 Verträge). Von den Frauen wurden die meisten neuen Verträge in den Ausbildungsberufen Verkäuferin (311 Verträge), Kauffrau im Einzelhandel (259 Verträge) und Kauffrau für Büromanagement (245 Verträge) abgeschlossen.
Insgesamt wurden 645 neue Ausbildungsverträge mit Männern und Frauen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit abgeschlossen. Im Vergleich zum Jahr zuvor sank diese Zahl um 2,9 Prozent. Den größten Anteil hatten darunter die Auszubildenden vietnamesischer (115 Vertragsabschlüsse) und syrischer Staatsangehörigkeit (81 Vertragsabschlüsse).
Autor: redDie Zahl der Auszubildenden insgesamt sank hingegen von 25 820 Personen am Jahresende 2020 auf 25 437 (-1,5 Prozent) am Jahresende 2021..
Mit einem Anstieg um 4,7 Prozent im Vergleich zu 2020 wurden die meisten neuen Ausbildungsverträge – wie in den Vorjahren – im Bereich Industrie und Handel abgeschlossen (5872 Verträge). Einen Rückgang um 142 Neuverträge (-5,4 Prozent) im Vergleich zu 2020 verzeichnete der Bereich Handwerk (2 511 Verträge).
Einen Anstieg von Vertragsabschlüssen gab es hingegen im Bereich Öffentlicher Dienst. Hier wurden 365 und damit 41 Verträge (+12,7 Prozent) mehr als im Jahr zuvor abgeschlossen. Im Ausbildungsbereich Landwirtschaft unterschrieben 435 Personen im Jahr 2021 einen neuen Ausbildungsvertrag, was einem Anstieg um 12 Personen (+2,8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 457 Auszubildende entschieden sich für eine Ausbildung im Bereich Freie Berufe (+8,0 Prozent bzw. +34 Auszubildende) und 79 für einen hauswirtschaftlichen Beruf (-15,9 Prozent bzw. -15 Auszubildende).
Die meisten neuen Ausbildungsverträge wurden im Ausbildungsberuf Verkäuferin bzw. Verkäufer (551 Verträge) abgeschlossen. Der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf bei den Männern war Kraftfahrzeugmechatroniker (460 Verträge), gefolgt vom Verkäufer (240 Verträge) und Kaufmann im Einzelhandel (234 Verträge). Von den Frauen wurden die meisten neuen Verträge in den Ausbildungsberufen Verkäuferin (311 Verträge), Kauffrau im Einzelhandel (259 Verträge) und Kauffrau für Büromanagement (245 Verträge) abgeschlossen.
Insgesamt wurden 645 neue Ausbildungsverträge mit Männern und Frauen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit abgeschlossen. Im Vergleich zum Jahr zuvor sank diese Zahl um 2,9 Prozent. Den größten Anteil hatten darunter die Auszubildenden vietnamesischer (115 Vertragsabschlüsse) und syrischer Staatsangehörigkeit (81 Vertragsabschlüsse).
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