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Do, 13:51 Uhr
30.03.2023
Ausländerzentralregister teilt mit:

Ausländeranteil in Thüringen um 31 Prozent gestiegen

Nach einer vorläufigen Auswertung der Rohdaten des Ausländerzentralregisters (AZR)1) lebten am 31. Dezember 2022 in Thüringen 165 840 ausländische Personen. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 39 570 Personen bzw. 31,3 Prozent mehr als noch Ende des Jahres 2021...

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Hauptgrund des deutlichen Anstiegs war die Zuwanderung ukrainischer Staatsangehöriger.
Die ukrainischen Staatsbürger bildeten laut den vorläufigen Ergebnissen des AZR im Jahr 2022 mit 30 150 Personen die größte Gruppe unter den in Thüringen lebenden ausländischen Personen (+27.335 Personen im Vergleich zum Vorjahr).

Es folgten die syrischen Staatsbürger mit 19.435 Personen (+1.725 Personen) sowie die Personen mit polnischer (13.955 Personen; +745 Personen), rumänischer (13 475 Personen; +1 420 Personen) und afghanischer Staatsangehörigkeit (9 750 Personen; +1 335 Personen).

Die Zahl der Schutzsuchenden, welche in Thüringen untergebracht wurden, lag laut AZR am Jahresende 2022 bei 66 165 Personen. Dies stellt einen Anstieg um 30 965 Personen im Vergleich zum Vorjahr dar (+88,0 Prozent). Hauptgrund des Anstiegs waren zum überwiegenden Teil die vor dem Krieg geflüchteten Ukrainer und Ukrainerinnen. Mit 27.315 Personen stellten diese den größten Anteil an den Schutzsuchenden in Thüringen dar (Vorjahr: 585 ukrainische Schutzsuchende).

1) Das Ausländerzentralregister (AZR) wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt (Registerbehörde). Es unterstützt durch die Speicherung und Übermittlung der Daten von ausländischen Personen die mit der Durchführung ausländer- oder asylrechtlicher Vorschriften betrauten Behörden und andere öffentliche Stellen. Rechtsgrundlage der statistischen Auswertung des Registers ist § 23 des Gesetzes über das Ausländerzentralregister (AZR-Gesetz).

Bitte beachten:
Alle Zahlen ab dem Berichtsjahr 2016 wurden einem Geheimhaltungsverfahren unterzogen, bei dem alle Fallzahlen auf das nächstgelegene Vielfache von 5 gerundet wurden. Infolgedessen können bei Summenbildung Differenzen auftreten.
Autor: red

Kommentare
Kama99
30.03.2023, 14.16 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Jäger53
30.03.2023, 15.40 Uhr
31 Prozent Ausländeranteil
Die richtigen Thüringer werden immer weniger und der Ausländeranteil steigt und steigt. Gott beschütze Thüringen.
Hallogemeinde
30.03.2023, 16.40 Uhr
ihr könntet...
auch mal berichten, wie viele von den 165 840 Migranten in Thüringen bereits einen festen Job haben. Würde mich sehr interessieren. Nur mal nebenbei, In 2022 hat es dem deutschen Steuerzahler rund 22 Milliarden Euro gekostet die unkontrollierte Migration zu finanzieren. Man möge sich nicht ausmahlen wie gut dieses Geld in Infrastruktur, Bildung, Schulen usw. investiert gewesen wäre.
Kama99
30.03.2023, 17.40 Uhr
Nicht nur ....
der Ausländeranteil ist um 31Prozent gestiegen, auch die Anzahl der Straftaten dieser, ist mit gleicher Prozentzahl angestiegen. Deutschland, ein Land wo man gerne lebt, äh, gelebt hat.
Kobold2
30.03.2023, 17.41 Uhr
Lesen, verstehen ...
und ein bißchen Mathematik.......
Während man die Defizite gern den Politikern anlassen, sehe ich auch reichlich Potetial bei manchem Kommetatoren.
Lt. Dem Artikel haben wir einen um!!! 31Prozent gestiegenen Anteil auf
165 840 Personen. Das macht nach halbwegs erfolgreicher Teilnahme der 5. Klasse, auch ohne Abschluss, einen Anteil von ~ 7.8 Prozent.
Der Herr beschütze uns vor Fehlinformationen und Populisten...
und einigen anderen unliebsamen Dingen.
Franz Haarkamm
30.03.2023, 17.42 Uhr
31Prozent Ausländeranteil? @Jäger53
Irgendwie muss es schon einmal so etwas wie Corona gegeben haben, so daß längere Zeit keine Schule stattfinden konnte. In dem Artikel ist klar zu lesen, daß die Zahl der Ausländer in Thüringen um 31Prozent gestiegen ist (nicht daß sie 31Prozent beträgt, wenn man den Ausländeranteil in Prozent ausdrücken wollte, wären es grob überschlagen 8Prozent). Und von den über 165000 Menschen sind "nur gut 66000" Schutzsuchende, d.h. fast 100000 sind völlig legal hier, wie etwa Polen und Rumänen, (also Menschen aus der EU), die hier wahrscheinlich schlicht und ergreifend arbeiten. Die Wirtschaft ist dankbar dafür.
aster
30.03.2023, 19.36 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Leser X
30.03.2023, 19.53 Uhr
Unselige Diskussion
Die ganze Welt ist voller Ausländer. Wir alle sind überall Ausländer bis auf das eigene Land. Jedes Sandkorn kann überall liegen. Jede Pflanze überall wachsen. Jeder Vogel überall hin fliegen. Eben weil wir eine Welt haben. Warum sollen sich Menschen innerhalb von Ländergrenzen bewegen? Was soll diese nicht endende Diskussion? Es nervt!
HisMastersVoise
30.03.2023, 20.25 Uhr
Mauer im Kopf !
In praktisch jedem Land außer Deutschland sind wir die Ausländer. Und dort werden wir auch an den Dingen gemessen, welche wir hier zuhause mit Emigranten anstellen oder eben nicht. Im Gegensatz zu dem Heer von mehr als 2 Millionen Almosenbeziehern deutscher Herkunft kommen die Ausländer zu uns, um für ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu kämpfen. Und es werden jede Art von Mitarbeitern gesucht vom Pommesbrater bei MD bis hin zu Pflegenden usw. Unsere in Selbstherrlichkeit und Trägheit überalterte Kultur sollte für den Erfahrungsaustausch und neuen Wind und auch die neue Konkurrenz dankbar sein. Die Asylanten halten uns eigentlich einen Spiegel vor mit unserer Trägheit in der Allinclusiv-Gesellschaft. Die paar Emigranten rauben uns nicht unseren Wohlstand. Der wird durch Bürokratie, Vetternwirtschaft, Gier und geistiges Dämmertum gefährdet.
Kobold2
30.03.2023, 20.29 Uhr
So lange
Das einfache denkende Gemüt, Angst hat, das ihm jeder Ausländer was weg nimmt und eine potentiellen Gefahr darstellt, wird das wohl nicht aufhören.
Echter-Nordhaeuser
30.03.2023, 22.08 Uhr
Ausländeranteil
Warum polnische und rumänische Staatsbürger in diesem Land sind ist mir schleierhaft ihre Länder sind doch sicher das sind doch keine Schutzsuchenden.
Bei mir in der Nachbarschaft wohnen Rumänen sind schon seit Weihnachten nicht mehr da gewesen, belegen hier die Wohnung und kassieren hier Kindergeld und andere Hilfen und sind überhaupt nicht hier.
Unser Volk wird doch hier für dumm verkauft!!!

Anmerkung techn. Support:
Wir sind alle Europäer.
Marco Müller-John
31.03.2023, 07.36 Uhr
......Angst vor dem arbeitenden Migranten
12 von 8 Personen haben Probleme mit Mathe. Ist jemand aus Salza wirklich Nordhäuser ? Polnische Pflegekräfte oder die Scharen rumänischen Waldarbeiter nutzen schamlos den deutschen Arbeitsmarkt aus, indem Sie Einheimischen die Möglichkeit nehmen, die Erfahrung echter körperlicher Arbeit zu machen. Wir haben kein Ausländerproblem, wir haben ein Problem mit Arbeitsfaulen die sich im Sozialsystem und im öffentlichen Dienst eingerichtet haben.
Wie Bitte
31.03.2023, 08.43 Uhr
Das Problem an solchen Meldungen ist,
dass manche die Zahlen nicht anders verstehen oder verstehen wollen oder können, und die Fehlinterpretation "In Thüringen gibt es schon ein Drittel Ausländer!" weitertragen.

Eine weitere Fehlinterpretation ist, dass automatisch angenommen wird, all diese Ausländer würden es sich in der "sozialen Hängematte Deutschlands" bequem machen, und wir armen Deutschen würden uns für sie den Buckel krumm schuften.
Es wird nicht nachgedacht, dass in der Zahl sehr wohl arbeitende Ausländer beinhaltet sind, und zwar in Berufen, welche kein Deutscher freiwillig machen will oder machen kann, zum Beispiel im Dienstleistungsgewerbe, wo die Löhne derart niedrig sind, dass davon tatsächlich kein Deutscher leben kann. Mir fällt zudem das Eisenflechter-Gewerbe ein, welches seit Jahren fest in der Hand ausländischer Firmen ist, weil sich kaum ein Deutscher diesen Knochenjob antun möchte. Und gegen die Hunderttausende Ausländer im Schlachtbetrieb oder jahreszeitenabhängig nach Deutschland eingekarrte Spargelstecher hat ja auch kein Deutscher etwas einzuwenden. Die fahren ja auch "Gott sei Dank" wieder zurück.

Was bleibt ist das Mitnehmen der Info "Wir haben schon ein Drittel Ausländer in Deutschland, die wir durchfüttern müssen!", und diese wird von den betreffenden Personen im Brustton der Überzeugung verbreitet, man hat es ja so offiziell gelesen.

Ich würde gern meinen alten Deutschlehrer zitieren, der den Spruch, wogegen selbst Götter vergebens kämpfen, heiß und innig liebte. Das Problem ist nur, dass dieses gewollte oder tatsächlich echte Missverstehen gesellschaftliche Konsequenzen hat, die uns immer tiefer spalten.
Mitternacht
31.03.2023, 09.36 Uhr
"Was wollen denn Polen oder Rumänen hier -
- die sind ja wohl nicht schutzsuchend!"

Nee: aber die wischen eventuell deiner Oma den Hintern ab, schneiden dir die Haare oder tragen Schnitzel an deinen Tisch!
Herr, wirf Hirn!
E20
31.03.2023, 10.21 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
E20
31.03.2023, 10.54 Uhr
@Leser X
Sandkorn, Pflanze, Vogel - haben die sich auch an Gesetze zu halten wie der Mensch?
Da scheint Ihnen doch tatsächlich ein wichtiges Detail entgangen zu sein.
nur_mal_so
31.03.2023, 11.21 Uhr
Ich habe soeben beschlossen,
dass ich keine Artikel der nnz mehr lese, in denen es in irgend einer Form um Ausländer geht, in welchem Zusammenhang auch immer. So viel Dummheit (liebe nnz, wenn ich das nicht schreiben darf, ersetzt das Wort bitte durch Sternchen) und Böswilligkeit in den Kommentaren ertrage ich einfach nicht mehr.

Da krieg jemand, der "31Prozent mehr" mit "31Prozent" gleichsetzt jede Menge Daumen hoch, und jeder, der wagt, das zurechtzurücken oder anzumerken, dass das nicht alles, wie unterstellt, Faulenzer sind, jede Menge "Daumen runter", und der Tenor unter solchen Meldungen in den Kommentaren ist immer derselbe eindeutig geprägte. Früher wurde sowas wenigstens nur am Stammtisch nach dem dritten Bier rausgelassen.

Das geb ich mir nicht mehr.
Kobold2
31.03.2023, 12.14 Uhr
Wahre Worte....
Nur wenn der Klügere nachgibt kommt hat nix gescheites raus und die argumentationslosen Daumen sind das Indiz.
Mir ist auch schleierhaft, das man nach so vielen Jahren der Einführung des Entsendegesetzes für den europäischen Arbeitsmarkt, fragt, was den Europäer hier so machen?
Mir ist aber nicht schleierhaft, daß man beim hier herrschenden Niveau solche Fragen noch erwartbar beklatscht.
Mir ist aber schleierhaft, wie man über die Kontoeingänge seiner Nachbarn Bescheid weiß, mir denen man sich aus Überzeugung noch nicht mal abgibt.
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