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Di, 10:37 Uhr
26.09.2023
Ein Blick in die Statistik

Mehr Einnahmen aus der Hundesteuer

Die Hundesteuereinnahmen der Städte und Gemeinden erreichten 2022 einen Wert von 9,1 Millionen Euro. Das waren nach vorläufigen Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik 3,4 Prozent mehr als 2021 (8,8 Millionen Euro)...

Somit stieg das Hundesteueraufkommen im Jahr 2022 auf einen neuen Höchstwert von 4,27 Euro pro Einwohnerin bzw. Einwohner.

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Das Hundesteueraufkommen in Thüringen weist laut Zahlen der Jahresrechnungsstatistik (Daten bis 2021) sowie der vierteljährlichen Kassenstatistik (Daten 2022) seit 2008 eine kontinuierliche jährliche Steigerung auf. Zwischen 2008 und 2022 erhöhten sich die Einnahmen aus der Hundesteuer insgesamt um 68,9 Prozent. Der jährliche Zuwachs erreichte hierbei im Jahr 2011 einen Spitzenwert von 11,7 Prozent.

Innerhalb Thüringens gab es große regionale Unterschiede beim Hundesteueraufkommen. So be- trugen die kassenmäßigen Einnahmen aus der Hundesteuer in der kreisfreien Stadt Weimar im Jahr 2022 nur 2,71 Euro je Einwohnerin bzw. Einwohner, während sie sich im Unstrut-Hainich-Kreis auf 5,47 Euro je Einwohnerin bzw. Einwohner beliefen.
Autor: red

Kommentare
adele
26.09.2023, 11.27 Uhr
Toll (Ironie)
Wäre super, wenn Hund und Mensch was davon hätten, vielleicht kostenlose Kottüten und dazu gehörige Abfallbehälter ?
Was passiert mit dem Geld? Wäre doch mal transparent uns Hundebesitzern gegenüber!!!
Rieke11.11.11
26.09.2023, 14.45 Uhr
Naja,
hohe Hundesteuer hin oder her. Das mit den Hunden nimmt Überhand in den Wohngebieten. Sehr wenige Hundehalter nehmen Rücksicht. Viele lassen ihre Tiere auf gepflegte Rabatten scheißen und pinkeln, und selbst an Eingängen "darf" der Hund pinkeln. Auch bei Spielplätzen wird keine Rücksicht genommen. Im Park kann man schon nicht mehr spazieren gehen weil Hundehaufen rumliegen. Die Stadt ist nicht verpflichtet
Scheißtüten zur Verfügung zu stellen, der Hundehalter ist hier in der Pflicht. In China z.B. muß Jeder seinen Müll ( ganz gleich welcher Art) mit nach Hause nehmen. Das Ordnungsamt sollte viel präsenter sein in den Städten, nicht nur bei Falschparkern.
Waldemar Ceckorr
26.09.2023, 15.19 Uhr
was spricht dagegen,
das smarte phon zu nehmen und den hundehalter mit seinem sch....den hund abzulichten und das ganze dem ordnungsamt zukommen zu lassen ?
hundekacktüten mit spender gab's übrigens schonmal in der promenade !

der waldi
Quallensammler
26.09.2023, 15.42 Uhr
Steuern sind leider nicht zweckgebunden,
aber ich träume mal.

Von der Hundesteuer könnte man Kurse für Menschen bezahlen, die sich für die Haltung eines Hundes interessieren - mit Prüfung. Wer durchfällt, bekommt eine 2. Chance. Danach Haltungsverbot. Würde viel Tierelend verhindern.

Oder man könnte damit Tierschützer unterstützen, die in den Ferien "vergessene" Hunde, verhaltensauffällige und im Tierheim entsorgte Tiere, beschlagnahmte Hunde, Tiere aus Massenvermehrung, "nicht funktionierende", oder für die Halter zu anspruchsvolle Hunde aufnehmen. Oft sind die Tiere krank, benötigen intensive Betreuung und bleiben für lange Zeit (oder immer) bei den Tierschützern - das kostet die viel Zeit und Geld. Ehrenamt ist hart!

Oder man gibt ein paar Euro mehr an die Leute, die rund um die Uhr in ihr Auto springen und irgendwo in den Kreis fahren, weil da ein herrenloser, oder angefahrener Hund gesehen wurde. Solche Tiere zu fangen und zu händeln, muss man können. Und Zeit mitbringen.

Oder man schafft eine neue Stelle beim Ordnungsamt für die Kontrolle der Hundesteuer. Ist nämlich nicht fair, wenn die Mehrheit brav ihren kleinen Obulus für die Haltung entrichtet und (gefühlt) immer mehr Leute ihren Pfiffi ohne Marke laufen lassen. Gerne ohne Leine an ungeeigneten Orten. Ohne Kacketüte. Ohne Erziehung des Tieres. Dafür mit großer Klappe.

Toll wäre eine städtische Beteiligung an einem öffentlichen Hundeplatz. Da könnten die Gassigänger ihre Hunde mit Artgenossen kommunizieren, agieren, und auspowern lassen - und hätten selbst Freude und soziale Kontakte.

Gut, die Hundesteuer bringt jetzt nicht viel für die Kommunen. Die Kosten für Erfassung, Bearbeitung, Gefahrenabwehr, Fundtierversorgung usw. fressen die Einnahmen schnell auf. Aber vielleicht könnte man einen kleinen Anreiz schaffen und einen Mini-Anteil der Hundesteuer den Haltern als Gutschein für den Einkauf bei Zooläden, oder Hundefrisören, oder Agility-Anbietern, oder Hundeflüstern, oder...geben. Gerne über Jahre gesammelt. Immer regional. Da, wo die Hundesteuer anfällt, sollen die Händler und Dienstleister auch was vom Gutschein haben!
adele
26.09.2023, 16.38 Uhr
@Rieke11.11.11
Prinzipiell gebe ich Ihnen Recht, aber die zahlen Chinesen zahlen keine Steuer auf ein Haustier !
Ausserdem würde es mich wirklich mal interessieren wie bei den KFZ Steuern (unsere Straßen zeigen es) was mit den Geldern pasiert! Selbst im kleinen (sorry) Niedersachswerfen gibt es beim Friedhof eine Tütenbox und Mülleimer, bekommt Nordhausen nicht hin!!!???
Echter-Nordhaeuser
26.09.2023, 17.33 Uhr
Hundekacktüten gab's in der Promenade.......
Die wurden ständig herausgerissen von irgendwelchen Ideoten die überhaupt kein Hund haben. Der Spender wurde auch ständig zerstört das ist hier in Nordhausen nichts neues.
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