Mi, 12:10 Uhr
29.11.2023
ADAC Tankstellenbericht
Spritpreise treten auf der Stelle
Seit Mitte des Monats November haben sich die Kraftstoffpreise weiter stabilisiert, sie treten mehr oder weniger auf der Stelle. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland...
Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,753 Euro – das sind 0,3 Cent weniger als vor einer Woche. Auch Diesel ist um 0,3 Cent günstiger: Für einen Liter müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit 1,738 Euro bezahlen.
Auch der wichtigste Faktor für die Bildung der Kraftstoffpreise, der Rohölpreis, hat sich scheinbar eingependelt. Ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte Brent kostet derzeit gut 81 US-Dollar – ähnlich wie in der vergangenen Woche und in der Woche davor. Nur sehr geringe Änderung zeigt sich zudem beim Eurokurs im Vergleich zum US-Dollar.
Die Stabilisierung der Preise zum Ende des Jahres trotz weiter bestehender geopolitischer Spannungen ist aus Verbrauchersicht eine gute Nachricht. Luft für Preissenkungen sieht der ADAC jedoch weiterhin, insbesondere da Diesel im Vergleich zu Benzin sehr viel niedriger besteuert wird.
Wer beim Tanken ein paar Euro sparen will, hat dafür mehrere Möglichkeiten: Zum einen sollte man nach Empfehlung des ADAC abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt; aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden kostet eine Tankfüllung in aller Regel um einige Euro mehr. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: redDanach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,753 Euro – das sind 0,3 Cent weniger als vor einer Woche. Auch Diesel ist um 0,3 Cent günstiger: Für einen Liter müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit 1,738 Euro bezahlen.
Auch der wichtigste Faktor für die Bildung der Kraftstoffpreise, der Rohölpreis, hat sich scheinbar eingependelt. Ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte Brent kostet derzeit gut 81 US-Dollar – ähnlich wie in der vergangenen Woche und in der Woche davor. Nur sehr geringe Änderung zeigt sich zudem beim Eurokurs im Vergleich zum US-Dollar.
Die Stabilisierung der Preise zum Ende des Jahres trotz weiter bestehender geopolitischer Spannungen ist aus Verbrauchersicht eine gute Nachricht. Luft für Preissenkungen sieht der ADAC jedoch weiterhin, insbesondere da Diesel im Vergleich zu Benzin sehr viel niedriger besteuert wird.
Wer beim Tanken ein paar Euro sparen will, hat dafür mehrere Möglichkeiten: Zum einen sollte man nach Empfehlung des ADAC abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt; aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden kostet eine Tankfüllung in aller Regel um einige Euro mehr. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Kommentare
NDH-Kanne
29.11.2023, 12.34 Uhr
Spritpreise
Leute denkt drann ab 01.01.2024 wird der Sprit wieder Teuer automatisch !!!
Die Regierung will es so,leider.
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Die Bundesregierung will den CO₂-Preis für Sprit, Heizöl und Gas zum Jahr 2024 deutlich anheben: Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht einen Anstieg von bisher 30 auf künftig 40 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid vor. Damit dürften sich Benzin und Diesel an Tankstellen um ungefähr drei / fünf Cent je Liter verteuern.
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Die Regierung will es so,leider.
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Die Bundesregierung will den CO₂-Preis für Sprit, Heizöl und Gas zum Jahr 2024 deutlich anheben: Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht einen Anstieg von bisher 30 auf künftig 40 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid vor. Damit dürften sich Benzin und Diesel an Tankstellen um ungefähr drei / fünf Cent je Liter verteuern.
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geloescht.20231213
29.11.2023, 20.15 Uhr
Selbstbedienung der Mineralölkonzerne
Diese Mitteilungen des ADAC sind wohl auch eine gute Werbung.. ob die Preise steigen oder fallen merkt doch jeder selbst. Unterschiede bis 17 Cent beim Diesel im Umkreis von 20 km im gleichen Zeitraum zeigen, dass dieser Selbstbedienungsladen für die Konzerne gut funktioniert. Und der Staat freut sich über hohe Preise, damit steigen ja auch die Einnahmen...
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grobschmied56
29.11.2023, 22.52 Uhr
Immer wenn der Bürger in die Tasche greift ...
... um seine letzten Puseratzen zu erfühlen, stellt er fest - die 'öffentliche Hand' war schon drin!
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