eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 16:03 Uhr
06.12.2023
Das Deutschlandwetter

Wetterumschwung zum zweiten Advent

Ab dem Wochenende legt das Winterwetter eine Pause ein. Mit deutlich steigenden Temperaturen und Regenfällen beginnt der Schnee auch in höheren Lagen zu tauen...


Nach einer Wetterberuhigung am Donnerstag steht zum Wochenende bereits ein neues Tief in den Startlöchern. Zunächst beginnt es am Freitagmorgen aus Westen zu regnen.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kann es im Berufsverkehr glatt werden. Stellenweise fallen auch nasse Schneeflocken in tieferen Lagen. In den Mittelgebirgen schneit es anfangs.

Die Niederschlagsfront zieht im Tagesverlauf nur sehr langsam ostwärts und schwächt sich dabei ab. So bleibt es in den östlichen Landesteilen bis Samstag meist trocken. Die Temperaturen steigen dort nur zögerlich auf etwa 3 Grad.

Hinter den Regen- und Schneefällen fließt dagegen schon deutlich mildere Luft ins Land. Im Westen liegen die Höchstwerte am Samstag um 10 Grad. Wie schnell die milde Atlantikluft die Gebiete nordöstlich der Elbe erreicht, ist noch nicht ganz sicher. Dort kann es durchaus noch länger kalt bleiben.

Anzeige symplr (4)
Tauwetter und Schneeschmelze
Zum zweiten Advent wird es mit dem nächsten Tief aber überall wieder ungemütlich.

Kräftige Regenfälle ziehen über das Land hinweg und bringen auch im Osten Milderung. Am Rhein sind dann sogar Höchstwerte bis 12 Grad möglich. Dazu weht ein lebhafter Südwest- bis Westwind, wie das WindRadar zeigt.

Selbst in höheren Lagen beginnt der Schnee zu schmelzen. Auch in der neuen Woche geht es wechselhaft und mild weiter. In einigen Regionen kommen große Regenmengen zusammen. Daher ist zuerst in kleineren Bächen und Flüssen mit steigenden Pegelständen zu rechnen. Auch an großen Flüssen, wie dem Rhein oder der Donau, ist im weiteren Verlauf Hochwasser möglich.

Nach Monatsmitte deutet sich ein Hoch an. Damit wird das Wetter insgesamt ruhiger und die Temperaturen bleiben auf einem milden Niveau.

Nach anderen Varianten kommt wieder Polarluft ins Spiel. Ob es dabei bis in tiefe Lagen schneit, ist noch nicht abzusehen. Die Chancen dafür stehen im Südosten besser als im Nordwesten. Aber auch dieses Szenario ist noch unsicher.
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (1)
Anzeige symplr (3)