Mi, 13:01 Uhr
03.04.2024
ADAC Tankstellenbericht
Benzinpreis steigt weiter, Diesel stagniert
Die Schere zwischen Benzin- und Dieselpreis hat sich erneut vergrößert. Mittlerweile ist ein Liter Super E10 um 10,1 Cent teurer als Diesel. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel zurzeit 1,833 Euro bezahlen...
Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 2,2 Cent. Dieselfahrer zahlen für ihren Kraftstoff im Schnitt 1,732 Euro und damit 0,2 Cent mehr als vor Wochenfrist.
Der Preisanstieg bei Benzin ist aus Sicht des ADAC vor allem auf die höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. So kostete ein Barrel Öl der Sorte Brent vor einer Woche rund 86 US-Dollar, derzeit liegt der Preis bei etwa 89 Dollar und damit so hoch wie seit Oktober 2023 nicht mehr. Dass Diesel nicht im gleichen Maße teurer geworden ist, dürfte auf das bevorstehende Ende der Heizperiode und die insgesamt schwächere Nachfrage zurückzuführen sein.
Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer entfallen als auf Diesel, ist die Preisdifferenz allerdings weiterhin zu gering. Dennoch geht die aktuelle Entwicklung des zunehmenden Preisunterschieds in die richtige Richtung: Noch vor sieben Wochen lagen die Preise der beiden Kraftstoffsorten gleichauf. Gerade aufgrund der niedrigeren Besteuerung und des immer noch zu geringen Abstands zu Super E10 sieht der ADAC bei Dieselkraftstoff erhebliches Potenzial für niedrigere Preise.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: redIm Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 2,2 Cent. Dieselfahrer zahlen für ihren Kraftstoff im Schnitt 1,732 Euro und damit 0,2 Cent mehr als vor Wochenfrist.
Der Preisanstieg bei Benzin ist aus Sicht des ADAC vor allem auf die höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. So kostete ein Barrel Öl der Sorte Brent vor einer Woche rund 86 US-Dollar, derzeit liegt der Preis bei etwa 89 Dollar und damit so hoch wie seit Oktober 2023 nicht mehr. Dass Diesel nicht im gleichen Maße teurer geworden ist, dürfte auf das bevorstehende Ende der Heizperiode und die insgesamt schwächere Nachfrage zurückzuführen sein.
Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer entfallen als auf Diesel, ist die Preisdifferenz allerdings weiterhin zu gering. Dennoch geht die aktuelle Entwicklung des zunehmenden Preisunterschieds in die richtige Richtung: Noch vor sieben Wochen lagen die Preise der beiden Kraftstoffsorten gleichauf. Gerade aufgrund der niedrigeren Besteuerung und des immer noch zu geringen Abstands zu Super E10 sieht der ADAC bei Dieselkraftstoff erhebliches Potenzial für niedrigere Preise.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte am besten abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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