So, 07:13 Uhr
12.05.2024
Zum Muttertag:
Rund 13.000 Kinder geboren
Jährlich am 2. Sonntag im Mai ist internationaler Muttertag, ein Tag, an dem Mütter und die Mutterschaft im Allgemeinen gefeiert werden. Anlässlich des diesjährigen Muttertages am 12. Mai teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit, dass im Jahr 2023 insgesamt 12 952 lebendgeborene Kinder in Thüringen das Licht der Welt erblickten...
Die Anzahl der Lebendgeborenen sank gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent. Nach dem Jahr 1994 mit 12 721 Lebendgeborenen war dies die zweitniedrigste Anzahl an Lebendgeborenen seit der Wiedervereinigung.
Im Jahr 2023 wurden 43,8 Prozent der Frauen das 1. Mal Mutter. Zum 2. Mal Mutter wurden 34,9 Pro- zent der Frauen und 21,3 Prozent der Frauen gebaren ihr 3. oder weiteres Kind. Im Vergleich zum Jahr 2013 zeichnen sich diese Werte durch eine Reduktion von 6,1 Prozentpunkten bei den erstgebärenden Frauen und von 0,4 Prozentpunkten bei den Zweitgebärenden aus. Lediglich bei der Geburt eines 3. oder weiteren Kindes kann im Vergleich zum Jahr 2013 eine Zunahme verzeichnet wer- den (+6,5 Prozentpunkte).
Im Jahr 2023 waren in Thüringen 53,9 Prozent der Mütter bei der Geburt ihres Kindes zwischen 30 und unter 40 Jahren alt. Im Vergleich zum Jahr 2013 ergibt sich eine Zunahme um 9,7 Prozentpunkte. 41,3 Prozent der Mütter waren bei der Geburt ihres Kindes im Jahr 2023 unter 30 Jahren alt. Dies bedeutet eine Abnahme um 11,9 Prozentpunkte. Die Mütter, die bei Geburt ihres Kindes im Alter von über 40 Jahren waren, machten 4,8 Prozent aus. Im Vergleich zum Jahr 2013 beläuft sich dies auf eine Zunahme von 2,2 Prozentpunkten.
Mehr als die Hälfte der Thüringer Mütter (52,7 Prozent) waren bei der Geburt ihres Kindes unverhei- ratet. In einer Ehe lebten hingegen 47,3 Prozent. Im Jahr 2013 beliefen sich diese Werte auf 40,0 Prozent der bei der Geburt ihrer Kinder verheirateten Mütter und 60,0 Prozent der unverheirateten Mütter.
Im Übrigen nahmen 37 Lebendgeborene in Thüringen den Muttertag sehr wörtlich und erblickten direkt am Muttertag 2023 das Licht der Welt.
Autor: redDie Anzahl der Lebendgeborenen sank gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent. Nach dem Jahr 1994 mit 12 721 Lebendgeborenen war dies die zweitniedrigste Anzahl an Lebendgeborenen seit der Wiedervereinigung.
Im Jahr 2023 wurden 43,8 Prozent der Frauen das 1. Mal Mutter. Zum 2. Mal Mutter wurden 34,9 Pro- zent der Frauen und 21,3 Prozent der Frauen gebaren ihr 3. oder weiteres Kind. Im Vergleich zum Jahr 2013 zeichnen sich diese Werte durch eine Reduktion von 6,1 Prozentpunkten bei den erstgebärenden Frauen und von 0,4 Prozentpunkten bei den Zweitgebärenden aus. Lediglich bei der Geburt eines 3. oder weiteren Kindes kann im Vergleich zum Jahr 2013 eine Zunahme verzeichnet wer- den (+6,5 Prozentpunkte).
Im Jahr 2023 waren in Thüringen 53,9 Prozent der Mütter bei der Geburt ihres Kindes zwischen 30 und unter 40 Jahren alt. Im Vergleich zum Jahr 2013 ergibt sich eine Zunahme um 9,7 Prozentpunkte. 41,3 Prozent der Mütter waren bei der Geburt ihres Kindes im Jahr 2023 unter 30 Jahren alt. Dies bedeutet eine Abnahme um 11,9 Prozentpunkte. Die Mütter, die bei Geburt ihres Kindes im Alter von über 40 Jahren waren, machten 4,8 Prozent aus. Im Vergleich zum Jahr 2013 beläuft sich dies auf eine Zunahme von 2,2 Prozentpunkten.
Mehr als die Hälfte der Thüringer Mütter (52,7 Prozent) waren bei der Geburt ihres Kindes unverhei- ratet. In einer Ehe lebten hingegen 47,3 Prozent. Im Jahr 2013 beliefen sich diese Werte auf 40,0 Prozent der bei der Geburt ihrer Kinder verheirateten Mütter und 60,0 Prozent der unverheirateten Mütter.
Im Übrigen nahmen 37 Lebendgeborene in Thüringen den Muttertag sehr wörtlich und erblickten direkt am Muttertag 2023 das Licht der Welt.
Kommentare
Kobold2
12.05.2024, 11.44 Uhr
Hm,
das sind nicht gerade optimistische Zahlen ,wie in den vergangenen Jahren auch.
Dazu fällt mit ein gerade häufig zu lesender Wahlslogan ein.
"um Fachkräftemangel kümmern wir uns selbst" fragt sich nur wie?
Dazu fällt mit ein gerade häufig zu lesender Wahlslogan ein.
"um Fachkräftemangel kümmern wir uns selbst" fragt sich nur wie?
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