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Sa, 05:05 Uhr
25.05.2024
Fast19.000 Kandidaten bewerben sich auf die 7 464 Sitze

Wer will wo gewählt werden in Thüringen

Insgesamt sind knapp 1,74 Millionen Thüringer zu den Kommunalwahlen wahlberechtigt. 18 986 Kandidaten bewerben sich auf die insgesamt 7 464 Sitze zu den Kreistags-/Stadtrats- und Gemeinderatswahlen am Sonntag...

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Am 26. Mai 2024 werden:
  • 17 Kreistage mit insgesamt 764 zu vergebenden Sitzen, 

  • 5 Stadträte (für die kreisfreien Städte) mit insgesamt 216 zu vergebenden Sitzen, 

  • 600 Stadt- und Gemeinderäte (in kreisangehörigen Städten und Gemeinden), 

  • 13 Landräte, 

  • 5 Oberbürgermeister für die kreisfreien Städte,
  • 
89 Bürgermeister und Oberbürgermeister für kreisangehörige Gemeinden 

  • 1 025 Ortsteil-/Ortschaftsbürgermeister gewählt.

Kreistags-/Stadtratswahl (kreisfreie Städte)
In Thüringen sind insgesamt 980 Sitze für die Kreistage und die Stadträte in den kreisfreien Städ-ten zu vergeben.
Für die am 26. Mai 2024 zu vergebenden Sitze wurden von den Wahlausschüssen insgesamt 192 Wahlvorschläge mit 4 725 Bewerberinnen und Bewerbern zur Wahl zugelassen. Von den 4 725 Bewerbern sind 1 322 weiblich; dies entspricht einem Anteil von 28,0 Prozent. Zur Kreistags-/Stadtratswahl ergibt sich für die Parteien das nachfolgende Bewerberbild: 


Liste (Foto: TLS) Liste (Foto: TLS)


Gemeinderatswahl (ohne kreisfreie Städte) – 600 Gemeinden
In 600 Gemeinden des Freistaates Thüringen finden Gemeinderats- bzw. Stadtratswahlen statt.
Zu den Gemeinde-/Stadtratswahlen (ohne kreisfreie Städte) sind in Thüringen am 26. Mai 2024 ins- gesamt 6 484 Sitze zu vergeben. Darauf bewerben sich 14 261 Kandidatinnen und Kandidaten.

Die Auflistung der Wahlvorschläge der Gemeinde-/Stadtratswahl nach Parteien und Häufigkeiten ergibt folgende Reihenfolge für die Kandidaturen innerhalb der Gemeinden:
  • CDU 420
  • AfD 78
  • DIE LINKE 110
  • SPD 128
  • GRÜNE 35
  • FDP 54

In 210 Thüringer Gemeinden findet eine Mehrheitswahl, mit einem oder keinem Wahlvorschlag, statt. Dies entspricht 35,0 Prozent der Gemeinden.
Landrats- und Oberbürgermeisterwahlen in den kreisfreien Städten
Es bewerben sich zu den Landratswahlen 54 Kandidatinnen und Kandidaten. Darunter sind 12 Frauen (22,2 Prozent). Bei den Oberbürgermeisterwahlen in den kreisfreien Städten stellen sich 25 Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl. Darunter bewerben sich 2 Frauen (8,0 Prozent).

Bürgermeisterwahl (haupt-/ehrenamtlich)
Im Freistaat Thüringen werden in insgesamt 89 kreisangehörigen Gemeinden die (Ober-)Bürgermeister gewählt, davon 64 „hauptamtlich“ und 25 „ehrenamtlich“.

Es kandidieren insgesamt 194 Bewerberinnen und Bewerber um ein Bürgermeisteramt, davon 21 weibliche (10,8 Prozent).
Dabei stellen nachfolgende Parteien an Bewerberinnen und Bewerbern (ohne Verbindung der Partei mit anderen Wählergruppen):
  • DIELINKE 4
  • AfD 15
  • CDU 34
  • SPD 13
  • GRÜNE 1
  • FDP 5

In 2 Gemeinden (Fretterode, Stadt Hirschberg) ist der Stimmzettel leer. Ortsteil-/Ortschaftsbürgermeisterwahl
In Thüringen werden am 26. Mai 2024 insgesamt 1 025 Ortsteil- bzw. Ortschaftsbürgermeister ge- wählt.
Es bewarben sich insgesamt 1 338 Bürgerinnen und Bürger für das Amt des Ortsteil-/Ortschafts- bürgermeisters, davon 233 Bewerberinnen (17,4 Prozent).

Dabei wird in 198 Ortsteilen/Ortschaften nach dem Modus „Bindung an Wahlvorschläge“ gewählt, das heißt 2 oder mehr Bewerber bzw. Bewerberinnen stehen auf dem Stimmzettel.

In 736 Ortsteilen/Ortschaften wird es nur 1 Wahlvorschlag auf dem Stimmzettel geben.
In 91 Ortsteilen/Ortschaften werden zur Ortsteil-/Ortschaftsbürgermeisterwahl „leere Stimmzet- tel“ ausgehändigt. In diesen Fällen hat der Wähler bzw. die Wählerin am 26. Mai 2024 die Möglich- keit, auf diesen „leeren Stimmzettel“ eigene Wahlvorschläge einzutragen.
Autor: red

Kommentare
Kuller2022
25.05.2024, 08.26 Uhr
Kann man diese Leute noch wählen?
Kann man solche Leute noch wählen?Es stehen wieder Wahlen an und die Kanditaten erinnern sich der Wähler und buhlen um unsere Stimmen.
Da gab es einen patriotischen Nordhäuser der für seine geliebte Heimatstadt etwas tun wollte .Seit 2019 kämpfte er ,gegen nicht nachzuvollziehende  Widerstände(das Neue Rathaus ist ein Nazi-Gebeude.Das können wir nicht machen) ,die eine Instellation der Nordhäuser Stadtgründer am Neuen Rathaus aus nicht nachzuvollziehenden Gründen verhindern.Frau M. hatte von Anbeginn den langwierigen ,steinigen  Weg über eine Bürgeranfrage ,ohne zwingende  Notwendigkeit  für dieses  Projekt,auserkoren.Als ehemaliger Stadtrat wollte der Patriot den leichten kürzeren  , machbaren Weg gehen. Durch das Einbringen des Projeks duch eine Fraktion des Stadtrates könnte dieses gleich im Stadtparlament beraten werden. 2021 schaffte er es endlich sein Projekt dem Kulturausschuss  vorzutragen.Beifall durch trommeln auf den Tisch.In der anschließenden geheimen Abstimmung wurde das Vorhaben ,nach der Intervention der Frauen M. und Rie. ,   abgelehnt .Mermalige Aufforderungen , dieses auch schriftlich, zur  Bekanntgabe des Abstimmungsergebnises mit der Begründung, wurden bis heute ignoriert  und ausgesessen.
Noch heute bin ich entsetzt über diese Handlungsweise. Kann man  noch unehrlicher mit einer Person umgehen die für ihre Stadt einen historisch gesicherten und begründeten Beitrag leisten möchte?Hier stellt sich für mich ganz klar die Frage-kann man diese Kandidaten noch wählen?Wie denken Sie darüber?

Kuller2222
Kuller2022
25.05.2024, 08.40 Uhr
Korrigiert zu -Kann man diese Leute noch wählen.?
In diesem Artikel muss es richtigerweise BÜRGERANTRAG heißen
Lautaro
25.05.2024, 13.01 Uhr
Oooch Kuller 2022 !
Ich habe seit der Wende keinen Politiker erlebt, der mein Leben verbessert hat.
Haben sie einen Kandidaten im Köcher ? Ich bin gespannt. :-)
Hallogemeinde
25.05.2024, 21.30 Uhr
Lautaro…
Falsche Frage die sie stellen! Bis jetzt wurden nur die falschen Parteien gewählt! Es gäbe eine Menge Kandidaten die auf jeden Fall geeignet wären!
diskobolos
26.05.2024, 09.56 Uhr
Falsche Frage
"Kann man diese Leute noch wählen?"
Natürlich kann man, deshalb stehen sie ja auf dem Wahlzettel. Und jeder DARF sogar wählen, wen er möchte.

Der Artikel führt eher zur Frage: "Kann man für solche Bürger noch kandidieren?" Wer will sich das antun? Angesichts der Anfeindungen, Beleidigungen bis hin zu körperlichen Atacken, denen Politiker auch in den Kommunen ausgesetzt sind . Offensichtlich mangelt es an vielen Orten an Kandidaten . . .

Wen meinen Sie denn mit "diese Leute", Kuller2022? Das klingt für mich sehr abwertend. Für Leute, die so denken, würde ich auch kein Amt übernehmen. "Macht doch euren Dreck alleene" soll August, der Starke gesagt haben.
Kuller2022
26.05.2024, 10.11 Uhr
Ich habe Widerrede
Wenn Sie ordentlich gelesen und interpretiert hätten würden sie mir diese Frage nicht gestellt haben .Habe absichtlich 'diese Leute"formulirt. Erwarten sie jetzt bitte nicht das ich hier mit ihnen einen öffentlichen Dialog führen werde .Mit freundlichen Grüßen
Kuller2022
26.05.2024, 10.47 Uhr
Ein letztes Wort
Ich kenne den Ausspruch von August.Sie gehören offensichtlich zu den Leuten(sorry)die wieder gewählt werden wollen.Dann lassen sie sich doch meinen Artikel einmal durch den Kopf gehen und versuchen Sie einmal es OBJEKTIV zu beurteilen.Wünsche ihnen trotzdem Erfolg denn sie haben sicherlich einen guten Listenplatz.Mit freundlichen Grüßen
henyklein
26.05.2024, 11.07 Uhr
Gendersprache
„Kandidatinnen und Kandidaten, Berwerberinnen und Bewerber“ usw usf. Warum unterstützen Sie die These linksradikaler Feinde unserer Muttersprache, „die Bürger“ würde Frauen nicht „ansprechen“? Die Mehrzahl wird durch das generische Maskulinum gebildet. Inklusiver geht es nicht, den da sind alle beinhaltet. Bitte verzichten Sie doch darauf, Frauen doppelt zu nennen. Danke.
Lautaro
26.05.2024, 11.26 Uhr
Genau Diskusswerfer.....
Zitat der "Welt" über FDP-Politiker Kemmerich.....Seine Frau wurde angespuckt, seine Kinder bekamen Polizeischutz für den Schulweg: Thüringens Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) sieht sich und seine Familie massiven Anfeindungen ausgesetzt.....
nur_mal_so
26.05.2024, 15.05 Uhr
"Bewerberinnen und Bewerber" = linksradikale Feinde der Muttersprache?
Was hier als "linksradikal" bezeichnet wird ist eine höfliche Anredeform.

Solange ich denken kann, sprach man beispielsweise von "Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer"... Was hier als "linksradikal" verortet wird ist eine völlig gebräuchliche Deutsche Redewendung.
Wenn ich morgen eine email wieder mit "Liebe Kolleginnen und Kollegen" beginne bin ich also "ein linksradikaler Feind"?

Ich meine, wenn hier im neudeutschen Gendersprech von "Liebe Bewerber*Innen" die Rede gewesen wäre würde ich die Aufregung ja noch verstehen, so bleibt mir nur verwundertes Kopfschütteln, was man heutzutage alles als "linksradikale Feinde" bezeichnet.
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